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Zügel der Leidenschaft

Zügel der Leidenschaft

Titel: Zügel der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Johnson
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Verlangen. Dann schob er die Kugeln plötzlich hoch – und bohrendes Entzücken durchfuhr ihren Körper.
    »Sie scheinen in Ordnung«, sagte Kit tonlos.
    »Morgen früh bin ich bestimmt tot.« Ihre Hände zitterten, und die Wellen des Deliriums schlugen mit zunehmender Intensität von innen her, von den eingravierten Kugeln in ihr, nach außen.
    »Nein, das bist du nicht.« Es war, als wüßte er genau, wann und in welchem Ausmaß sie reagieren würde, während ihr nichts anderes übrig blieb, als ihn schamlos zu begehren.
    »Laß mich dich füttern«, sagte er leise und ihre sichtliche Erregung beobachtend.
    »Ich weiß nicht, ob ich jetzt etwas essen kann«, flüsterte sie und wiegte unbewußt die Hüften, um die wunderbaren Gefühle zu verstärken.
    »Versuch es.« Er nahm ein Stück Kuchen vom Teller und bot es ihr an; das leise Klingeln der Kugeln in ihr wirkte in der Stille wie Silberklang.
    Sie schüttelte den Kopf, weil ein unersättliches Bedürfnis nach ihm all ihre Sinne elektrisierte. Ob es möglich war, an sexuellen Exzessen zu sterben? »Ich will nur dich.« Ihre Augen brannten lustvoll und unruhig.
    »Die Glöckchen gefallen mir«, sagte er leise, nahm einen Finger voll Zuckerguß von dem Kuchen in seiner Hand und strich ihn auf ihre Brustwarze.
    Sie zuckte zusammen, weil ihre Brustknospen auf die leiseste Berührung reagierten.
    Dann setzte er den Kuchen ab, hielt sie mit einer Hand am Arm fest – eine kleine autoritäre Geste –, nahm eine weitere Portion Zuckerguß und strich ihn mit unendlicher Sorgfalt um den Warzenhof, bis dieser ganz davon bedeckt war. Dann küßte er sie, um ihren jammernden Aufschrei zu ersticken. »Ich wußte, daß die Glöckchen dir gefallen würden«, flüsterte er, seine Lippen von ihren lösend. »Ich sollte dich als meine Hausmusikerin anstellen.«
    Sie hörte ihn nur noch vage neben dem keuchenden Rhythmus ihres Atems und dem lyrischen Klang der Glöckchen. Das samtene Polster rieb sich seidig an ihrer erregten Vulva, und ihre Gedanken schweiften ab. Ihr Körper war auf ein begehrliches, bereitwilliges sexuelles Gefühl reduziert, weil lustvolle Empfindungen jede Zelle, jeden Nerv und jeden Quadratmillimeter ihrer Haut durchfluteten; ihre Welt hatte sich auf einen winzigen Fokus verkleinert. Unerträglicher sexueller Hunger dröhnte durch ihre Sinne – ihre verzehrende Lust hatte alle anderen Bedürfnisse auf ein Minimum reduziert: Sex und Kit oder Kit und Sex oder einfach nur Kit, weil er die Inkarnation von Sex war.
    Er strich mit quälend langsamen Fingern über ihre Brustwarzen und glättete die geschmeidige Zuckergußmasse mit der Hingabe eines Perfektionisten. Dann kniete er sich, spreizte ihre Beine, bewegte sich zwischen sie und schob sich langsam und vorsichtig in sie hinein, weil die Metallkugeln noch in ihr waren.
    Dann beugte er sich vor und nahm eine verzuckerte Brustwarze in den Mund. Zuerst saugte er sanft, dann weniger sanft daran, und sie hielt den Atem an, denn das bohrende Lustgefühl war fast zu viel für sie. Die Knospe wurde in seinem Mund hart wie ein Edelstein, und ihre Hände hielten ihn nun eng umfangen. Ihre Finger rissen an seinen Haaren. Sie jammerte auf, als er die Brustwarze wieder freigab, aber er ging nur zur anderen über, und sie seufzte, hob die Brust mit beiden Händen an und bot sie ihm dar. Sanft strich seine Zunge darüber, umrundete die Aureole und hinterließ glänzende Spuren auf dem überzuckerten Hügel.
    Die goldenen Kugeln schwammen nun in einem Flußbett üppigster Begierde. All ihre Sinne harrten am Abgrund zu einem erneuten Orgasmus. Nachdem er die harte Brustwarze quälende Momente lang gebissen und geleckt hatte, schlossen sich seine Lippen fester um die angeschwollene Kuppe, und er saugte daran, als brauche er die reife, pralle Brust, um sich zu nähren.
    Der Höhepunkt explodierte tief in ihr, und während sie noch in orgasmischem Fieber bebte, fuhr seine Hand herab, strich sanft über ihren Bauch und endete genau über den pulsierenden Schamlippen. Dort übte er Druck aus und zwang die goldenen Kugeln höher: ein weiterer Orgasmus setzte ein, überspülte die Reste des ersten, und der Krampf war diesmal so intensiv, daß sie unter seinen Händen zuckte. Dabei saugte er immer noch an ihr, molk ihre reife Brust, die Hand fest auf ihrer Spalte: Er hielt ihren Körper vollständig in seinem Bann. Vor Hilflosigkeit zitternd brach sie unter ihm zusammen.
    Sanft entfernte er die Kugeln mit seinen geschickten, langen

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