Zur Liebe verführt: Roman (German Edition)
nach ihren Handgelenken, um ihre Arme seitlich festzuhalten, und glitt ihren Körper hinunter, bis sein Mund in der Höhe ihrer Brüste war. »Segee, du bist gut gebaut.«
Sie benutzte seinen Griff an ihren Händen, um sich zum Sitzen aufzurichten, und Ethan musste zwischen ihren Brüsten aufschauen, um ihr Gesicht sehen zu können. »Wenn Sie Abstand wahren möchten, indem Sie mich Segee nennen, soll es mir recht sein«, entgegnete sie, und ihre Miene war so wild wie ihre Stimme. »Aber sagen Sie es wie ein Liebhaber und nicht wie ein Gegner.«
»Ja, Ma’am«, gab er zerknirscht zurück und senkte den Blick auf ihre Brustwarzen, die sich knapp vor seiner Nase befanden. »Gibt es Spezialwünsche, wie ich diese zwei hübschen Kleinen nennen soll?«
»Das reicht.« Sie zog ihre Beine unter seinen hervor und verdrehte ihre Hüften in seinem Griff. »Sie werden noch um Gnade flehen!«
Das war die Anna, die er kannte. Im Zorn schlugen ihm ihre Brüste ins Gesicht. Ethan brach in Lachen aus und hob ihre Hände über den Kopf und drückte sie mit seinem Gewicht aufs Bett, bis er der Länge nach auf ihr lag und sie sich nicht länger sträubte.
»Jetzt sei aber lieb«, schmeichelte er und küsste sie und
ließ sie erst wieder zu Atem kommen, bis er spürte, dass sie unter ihm nachgab. »Ich habe die ganze Woche über um Gnade gefleht.« Er veränderte seine Lage, um eine ihrer verlockenden Brustwarzen in den Mund zu nehmen, so dass alles, was sie hatte sagen wollen, als ersticktes Stöhnen endete, von dem er aufrichtig hoffte, es wäre vor Wonne.
O Gott, noch nie hatte es ihn mit einer Frau so viel Mühe gekostet; einen Moment war sie sanft und anschmiegsam, im nächsten machte sie ihm die Hölle heiß. Ethan sog an ihrer Brustwarze und erweckte sie in seinem Mund zum Leben. Er spürte sie unter sich erbeben, als sie ihre Beine um seine Schenkel schlang und ihn enger an sich zog. Wie heftig sie reagierte, so ungehemmt, so … unvorhersehbar.
Kaum gab er ihre Hände frei, um sich ihren Brüsten besser widmen zu können, fasste sie in sein Haar und fing an, ihn wieder zu steuern. Ethan kümmerte es nicht, ob sie ihm Haare ausriss, er wollte sich nicht drängen lassen. Gierig kostete er ihre linke Brustwarze aus, dann küsste er sich bis zur rechten durch, reizte sie mit seiner Zunge, bis Anna sich stöhnend drehte und wand und noch heftiger an seinen Haaren zog. Ja, er würde dafür büßen, wie er wusste; ließ er in seiner Wachsamkeit nach, würde sie sofort versuchen, ihn fertigzumachen.
Am besten, er ließ seine Zunge arbeiten, solange es ging.
Ethan hielt ihre Arme seitlich fest, während er tiefer hinunterglitt und ihren Bauch küsste. Ihre erhitzte Haut zog sich zusammen, sie schrie auf, wölbte sich ihm entgegen und drückte ihr Becken gegen seine Brust. Er setzte seine Abwärtswanderung fort, nahm jeden leisen Laut, den sie von sich gab, als Ermunterung, jedes Erzittern ihres sich
windenden Körpers als Aufforderung, seine Erkundung fortzusetzen.
Sie war so wunderbar empfindsam.
Nach einem Windstoß, der prasselnden Regen mit sich brachte, als das Unwetter sich mit ohrenbetäubendem Donner Bahn brach, kam das alte Haus in allen Fugen ächzend und stöhnend wieder zur Ruhe. Ethan aber konzentrierte sich auf den heißen Sturm, der sich unter ihm zusammenbraute. Er wanderte immer tiefer, bis sein Mund zwischen Annas Schenkeln angelangt war und er ihre intimste Stelle küsste.
Ihr Lustschrei fuhr ihm direkt in die Lenden, und er setzte seinen sanften Angriff fort und spürte, wie sie unter seiner Zunge erschauerte und ihre Beine fester um ihn schlang. Ihre wachsende Leidenschaft trieb ihn an die Grenzen seiner Selbstbeherrschung.
»Nimm mich, Ethan«, rief sie aus und befreite ihre Hände, um ihn nach oben zu ziehen. »Jetzt!«, forderte sie, und ihr Ausruf fand sein Echo in einem lauten Donnerschlag, der das Haus erschütterte.
Ethan erhob sich auf Händen und Knien und fand die Kondompackung, die fast vom Bett geglitten wäre, neben einem der Kissen. Er griff danach. »Wenn du nicht stillhältst, werden wir die verdammten Kondome nicht brauchen«, knurrte er und schüttelte eines der abgepackten Dinger heraus und riss es mit den Zähnen auf.
Ihre Hände waren überall an ihm und versetzten ihn dermaßen in Glut, dass er das Kondom kaum aus der Hülle bekam.
»Vielleicht solltest du zwei nehmen«, schlug sie vor. Ihre
Ungeduld war unverkennbar, als ihre Hand über seinen Oberkörper hinunter zu seinen
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