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Zur Liebe verführt: Roman (German Edition)

Zur Liebe verführt: Roman (German Edition)

Titel: Zur Liebe verführt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Chapman
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Lenden glitt. »Sie sind wirklich nicht mehr neu.«
    Er ließ das Kondom auf ihren Bauch fallen, um ihrer Hand nachzujagen. »Mit Glück kriege ich eines hinauf«, zischte er und zog ihre Finger fort, die sich entschlossen um seinen Schaft legten. »Anna, du bist mir keine Hilfe.«
    Das kleine Biest sah doch tatsächlich lächelnd zu ihm auf. »Sehr geübt bist du darin nicht«, sagte sie. Ihre Augen funkelten im flackernden Licht der Lampe. »Abgesehen von deinem sehr kompetenten Mund.«
    Ethan nahm die Hand, die er festhielt, führte sie dorthin, wo sein kompetenter Mund geweilt hatte, und drückte ihre Finger intim gegen sie. »Könntest du dich für zehn Sekunden selbst beschäftigen, Segee?«, brachte er heraus. »Solange bis ich es geschafft habe, uns zu schützen.«
    Ihr finsterer Blick verwandelte sich in ein erstauntes Luftschnappen und ging in ein wonniges Stöhnen über, als er ihre Finger langsam gegen ihre empfindliche Knospe drückte. Ethan vergaß die Kondome, wie gebannt von ihrer Reaktion.
    Verdammt, wieso hatte er gedacht, Anna würde ihm ein für alle Mal aus dem Kopf gehen, wenn er mit ihr im Bett gewesen war? So leidenschaftlich, wie sie reagierte, würde er niemals genug von ihr bekommen.
    »Rasch, Ethan«, drängte sie und verschob ihre Hüften direkt unter seine und hob sie an, wobei sie an seinen Hoden streifte und ihn ein Schauer durchschoss, dass ihm das Kondom fast entglitt. »Ich möchte dich in mir, wenn ich komme.«
    Schwitzend und mit zitternden Händen versuchte er das Kondom überzustreifen. Er schrie tatsächlich auf, als ihre zarten Finger es plötzlich an ihm aufrollten. Was er nun mit seinem sicher verpackten Paket anfangen sollte, musste sie ihm nicht zeigen. Ethan fasste nach ihren Händen, um sie so lange festzuhalten, dass er sich positionieren konnte, sie aber machte sich seinen Griff zunutze, um ihn zu sich herunterzuziehen.
    Kaum war er in sie eingedrungen, bäumte sie sich gegen ihn auf. Er hatte versucht, zart zu sein, sie aber machte seine edlen Absichten mit ihrem langgezogenen, klagenden Schrei zunichte, der sofort die Blutzufuhr zu seinem Gehirn stoppte und sie in seinen tief in ihr steckenden Schaft lenkte. Beim ersten Pulsieren ihres Orgasmus fing er an, mit unbekümmertem Verlangen noch weiter in sie hineinzustoßen.
    Sie war seiner Leidenschaft nicht nur gewachsen, sie stützte seine Schultern und benutzte ihre um ihn geschlungenen Beine, um seine Stellung zu verbessern. Ihre heiseren, atemlosen und zustimmenden Ausrufe wetteiferten mit dem ohrenbetäubenden Trommeln des Regens auf dem Dach. Er kämpfte gegen ihr Verlangen nach Erlösung, verzweifelt, ob die mächtigen, ihn durchströmenden Gefühle anhalten würden; doch als sie sich plötzlich wieder aufbäumte, drang Ethan noch tiefer ein. Er rührte sich nicht und ließ sich von ihren Kontraktionen, die so stark waren, dass jeder Muskel seines Körpers von der Gewalt ihres Höhepunktes erschüttert wurde, über den Rand stoßen.
    Es dauerte lange, bis die Blutzufuhr in sein Gehirn wieder funktionierte. Als Erstes nahm er wahr, dass Anna sanft seine von Schweißperlen glänzende Brust liebkoste; sodann
ihr befriedigtes, selbstgefälliges Lächeln, das bis in ihre glänzenden Augen reichte.
    Er schloss die Augen und fragte sich abermals, ob er sich zu den Glücklichen oder Verrückten zählen durfte – selbst sehr selbstzufrieden, bezweifelte er, ob Anna ihn diesen Zustand lange genießen lassen würde.
    »Sag etwas, Ethan.«
    »Ich glaube, meine Rippen sind tatsächlich angeknackst.«
    Ihre Finger gruben sich einen Tick zu tief in seine Brust, und er beugte sich vor und küsste sie auf den Mund, entglitt ihr langsam und rollte sich weg, einen Arm über der Stirn angewinkelt. Wortlos starrte er zur Decke hinauf und versuchte, die Worte zu finden, die jede Frau hören wollte … nachher. Aber was konnte er denn sagen, was ihr nicht direkt in den schönen Kopf steigen würde? Das war absolut Spitze, Segee. Das Beste, was ich je hatte. Wie wäre es mit einer Wiederholung in zehn Minuten? Die Möglichkeit sowie ihre Antworten schossen ihm mit ähnlicher Heftigkeit durch den Kopf, mit der der Regen auf das Dach trommelte. Sein Unvermögen, Worte zu finden, erstreckte sich lange und peinlich zwischen ihnen.
    »Dein Schlitten wird nicht anspringen, weil ich das Zündkabel durchtrennt habe«, sagte sie schließlich so leise, dass das Geräusch des Regens ihre Stimme fast übertönte.
    »Danke für die

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