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Zur Sünde verführt: Roman (German Edition)

Zur Sünde verführt: Roman (German Edition)

Titel: Zur Sünde verführt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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Laney, Laney.«
    Er küsste sie gleichzeitig sanft und besitzergreifend auf den Mund. Küsste sie so leidenschaftlich und so zärtlich, als bete er sie an. Ließ dann seine Zunge ein ums andere Mal mit ihren Nippeln spielen, bis sie nichts mehr spürte als die Woge der Ekstase, die über ihr zusammenschlug.
    »Du schmeckst einfach köstlich.« Wieder glitten seine Lippen über ihr Gesicht und lockten ihre Zunge sanft und süß in seinen Mund.
    Dann rollte er sie auf den Rücken, schob sich über sie, spreizte ihre Beine und rückte sein hartes, pochendes Glied an ihrem Unterleib zurecht.
    Sie hatte keine Angst. Sie sehnte sich danach, endlich ganz mit ihm vereint zu sein.
    »Ich kann einfach nicht glauben, dass jemand so Einmaliges und Wunderschönes einfach vom Himmel direkt in meine Arme gefallen ist.« Er knabberte an ihrem Hals, und sie reckte ihren Kopf, ließ leicht die Hüften kreisen und genoss das beifällige Knurren, das aus seiner Kehle drang.
    Wieder küsste er sie voller Leidenschaft und schob seine Zunge möglichst tief in ihren Mund.
    Laney konnte spüren, wie sie sich ihm öffnete. Wie die feuchten Blütenblätter einer Blume, deren Blütezeit gekommen war, machte sich ihr Leib für ihn bereit.
    Und das spürte er genau. Er strich mit der Hand über die Außenseite ihres Schenkels, kniff ihr sanft ins Hinterteil und glitt an der Innenseite ihres Beins wieder herauf. Dann liebkoste er sie mit den Fingerspitzen, bis sie sich in schamlosem Verlangen an ihn klammerte und seinen Namen sang.
    Er berührte die intimsten Stellen ihres Körpers, bis er sicher wusste, dass sie tatsächlich bereit war, auch den letzten Schritt zu gehen. Seine Finger waren kühn und fordernd, gleichzeitig jedoch unendlich sanft.
    Auch die Worte, die er raunte – zärtliche Worte –, waren sinnlich und poetisch und zugleich so anzüglich und unzweideutig, dass sie eine nie gekannte wunderbare Art der Scham empfand.
    »Bist du sicher Laney? Gibt es einen Grund, weshalb ich das nicht tun sollte?«
    Sie warf den Kopf auf seinem Kissen hin und her. »Nein. Ich will, dass du mich liebst, Deke. Ich will, dass du mich liebst. Dass du mich liebst.«
    Entschlossen, aber ohne jede Eile drang er in sie ein, als wolle er die grenzenlose Freude, sie vollkommen zu besitzen, in die Länge ziehen.
    Bis er auf ihr Jungfernhäutchen stieß und erschrocken innehielt.
    Endlose Sekunden lang rührte er sich nicht. Dann hob er den Kopf und starrte sie so lange an, bis sie ebenfalls die Augen öffnete und in seinem Gesicht neben
heißer Leidenschaft und leichtem Zorn jede Menge Mitgefühl und vor allem endloses Bedauern sah.
    »Warum hast du mir das nicht gesagt, Laney?«
    Sie faltete die Arme hinter ihrem Kopf und reckte sich ihm von neuem entgegen. »Ich will, dass du mich liebst. Jetzt sofort, Deke.«
    »Aber …«
    »Deke«, schluchzte sie und hörte seinen schmerzerfüllten Fluch. Trotzdem konnte er sich jetzt nicht mehr beherrschen. Keine Macht der Welt hätte ihn jetzt noch daran hindern können, sie zu nehmen, und so schob er sich erneut in sie hinein, bis er fest von ihrer warmen Weiblichkeit umschlossen war.
    »Oh Gott«, stieß er in schmerzlicher Ekstase aus. »Hast du Schmerzen, Laney? Habe ich dir wehgetan?«
    »Nein.« Tränen des Glücks rollten ihr über das Gesicht. »Nein.«
    »Du fühlst dich so gut und richtig an«, raunte er ihr zu. »Sag mir, wenn ich dir wehtue.«
    Doch das tat er nicht. Weder dieses noch das nächste Mal, auf das er aus lauter Angst, es würde womöglich zu viel für sie sein, verzichten wollte. Aber sie flehte ihn an, und als er standhaft bleiben wollte, köderte sie ihn auf eine Art, gegen die er machtlos war. Also drang er in der Nacht immer wieder in sie ein, und sie wurde immer glücklicher, weil jeder Stoß noch herrlicher als der vorangegangene war. Und weil sie bei jedem Mal einen wunderbaren Höhepunkt erreichte, von dem sie friedlich zurück in die zärtliche Umarmung dieses Mannes sank.
     
    Jetzt schlug sie die Augen wieder auf und stieß einen lange unterdrückten Seufzer aus. »Gütiger Himmel.« Mit einem Mal war alles wieder da, jede empörende Handlung, die sie begangen hatte, jedes empörende Wort, das ihr über die Lippen gekommen war. Sie hätte nie gedacht, dass sie jemals in der Lage wäre, solche Dinge auszusprechen oder gar zu tun. Die Worte, die er benutzt hatte, um sie, das, was sie getrieben hatten, und ihre beiden Körper zu beschreiben – all das gab ihr Gedächtnis plötzlich

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