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Zurück ins Licht (Das Kleeblatt)

Zurück ins Licht (Das Kleeblatt)

Titel: Zurück ins Licht (Das Kleeblatt) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hansi Hartwig
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Moment seiner eigenen Existenz sicher sein konnte. Die Einsamkeit dagegen riss ihm das Herz aus der Brust, ließ ihn verzweifeln an der Stille, der Dunkelheit und an seinen Erinnerungen, die ihn bloß noch peinigten, bis auch die verblassten und er seine Identität verlor.
    Er setzte sich mühsam auf und lehnte seinen Kopf an die Wand. Verzweifelt versuchte er, gegen die Müdigkeit anzukämpfen. Wieder und wieder fielen ihm die Augen zu. Erschöpfung, gepaart mit Übelkeit, die Folgen von ständigem Nahrungsentzug und Schlafmangel, forderten ihren Tribut. Selbst das quälende Brennen der offenen Wunden, die seinen Körper bedeckten, hielt ihn nicht mehr wach.
    Er musste aufstehen . Inzwischen fand er den Weg zu den Waschbecken sogar im Dunkeln. Er brauchte Wasser! Seine Kehle war wie ausgedörrt, obwohl ihm der Speichel unaufhörlich aus dem Mund tropfte. Seine Stimme klang heiser, als er zu schreien anfing. Panikartige Angst presste ihm Herz und Lunge zusammen und erstickte seine Rufe in einem grausigen Röcheln. Seine Beine begannen wie wild zu zucken. Er versuchte, sie gegen die Wand zu stemmen, aber er hatte keine Kontrolle mehr über seine Muskeln, die sich verkrampften und ihm Höllenqualen bereiteten.
    Er erinner te sich nicht, wie lange er gerufen und getobt und gewütet hatte. Irgendwann packte ihn jemand an der Schulter und riss ihn herum, sodass er auf den Rücken rollte. Gleichzeitig plätscherte kühles Wasser auf sein Gesicht. Gierig versuchte er, davon zu trinken.
    „ Meine Güte, was brüllst du hier so rum?“
    Ein heftiger Tritt gegen seine Rippen ließ ihn wie ein verwundetes Tier aufheulen.
    „Gib mir … ich tue alles, alles … was du verlangst.“ Mit flehend erhobenen Armen kroch er auf Knien in die Richtung, in der er seinen Entführer vermutete. „Nur noch … nur einen Schuss. Es … tut so weh.“
    „ Oh, es tut dir weh?“, äffte ihn der Marquess nach und höhnisches Gelächter erfüllte den Raum. „Armer, armer Junge, das dürfen wir natürlich nicht zulassen.“
    Ein harter Schlag gegen die Brust warf Angel zurück an die Wand und presste ihm die Luft aus der Lunge.
    „Wo hast du Schmerzen? Hier vielleicht?“ Der Marquess bohrte die Spitze seines Schuhs tief in Angels Unterleib. „Oder eher hier?“ Er trat ihn in den Magen, immer und immer wieder. Und lachte.
    Wimmernd wälzte sich Angel auf dem Boden, suchte vergeblich , den schweren Fußtritten zu entkommen.
    „Ja, schrei, la uter noch! Das letzte Geschrei von dir liegt so lange zurück, ein klägliches Wimmern, mit dem du nach deiner Mama gerufen hast. Aber sie kam nicht, weil sie sich mit deinem kleinen Bruder bei Nacht und Nebel aus dem Staub gemacht hatte. Unvorstellbar, nicht wahr? Hat dich einfach allein gelassen, was für eine Rabenmutter! Du warst noch keine vier Jahre alt und ganz auf deinen датко fixiert. So wie heute, da du um meine Aufmerksamkeit bettelst. Tut dir das etwa auch weh?“
    Unkontrollierte Schläge trafen Angel am ganzen Körper. Urplötzlich verstummte er, hielt seine Arme schützend um den Kopf gelegt und wiegte seinen Oberkörper hin und her.
    „ Du lieber Himmel, was ist aus dir geworden?“ Der Marquess klang enttäuscht. „Wo ist deine Starrköpfigkeit geblieben, dein Ehrgefühl? Hast du kein bisschen Stolz im Leib? Du tust alles, was ich von dir verlange? Mmmh, lass sehen, dann werde ich also all deine Körperöffnungen benutzen, du wirst deine Beine für mich spreizen, damit ich über dich steigen kann, während du bereitwillig die Stute spielst. Und du wirst dabei vor Lust keuchen. Und wenn ich dich ausgefüllt und abgespritzt habe, wirst du vor mir auf die Knie sinken und mir dankbar die Sichel putzen und die Eier kraulen.“
    Er beobachtete, wie Schamröte Angel das bleiche Gesicht färbte, und grölte vor Lachen. „ Nun, ich habe nichts anderes erwartet. Lange genug habe ich es dir schließlich eingebläut. Schön, bringen wir es hinter uns. Deine Hure hat uns nicht viel Zeit gelassen. Nichts als Ärger mit dem Weib, von Anfang an. Erst schleppt sie mir den falschen Sohn an und dann lässt sie sich einfach schwängern, dieses blöde Stück! Komm schon, auf die Knie!“ Er zerrte Angel an den schweißnassen Haaren in die Höhe. „Mach den Mund auf und schluck das.“
    Angel konnte nicht sehen, dass der Marquess seine Hose geöffnet hatte, um sein Glied herauszuholen. Er würgte angewidert und holte röchelnd Luft, als der Alte es ihm wieder und wieder tief in den Rachen

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