Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Zwei Maenner fuer Miss Darcy

Zwei Maenner fuer Miss Darcy

Titel: Zwei Maenner fuer Miss Darcy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ali McNamara
Vom Netzwerk:
– falls das je geschehen sollte – wir mehr Besucher bekommen werden. Doch ich habe versucht, so viel wie möglich zu helfen, und konnte beobachten, wie die Cottages sich eines nach dem anderen von heruntergekommenen Ruinen in behagliche, heimelige Behausungen verwandelt haben.
    »Wie läuft’s?«, frage ich und strecke meinen Kopf zur Tür von Cottage Nummer sieben herein.
    »Hi, Darcy!«, ruft Siobhan, eine Farbrolle in der Hand, da sie und Ryan eifrig eine Wand weiß streichen. »Wie findest du das?«
    Für Siobhan und Ryan nehme ich mir immer viel Zeit; sie sind ein ganz bezauberndes junges Paar, das jederzeit bereitwillig anpackt und mithilft. Weder ist ihnen jemals etwas zu schwierig, noch haben sie sich je über irgendetwas beschwert. Ich glaube, die beiden sind einfach glücklich, hier zusammen auf Tara zu sein, nachdem sie sich so unverhofft ineinander verliebt haben.
    Ich lächele die beiden herzlich an. »Leute, das sieht super aus! Wie immer leisten alle ganz tolle Arbeit. Wisst ihr zufällig, ob Dermot in der Nähe ist?«
    »Als ich ihn das letzte Mal gesehen habe, sagte er irgendetwas von Dachziegeln«, erwidert Ryan und schiebt den Schirm seiner Baseballkappe nach hinten, um mich richtig sehen zu können. »Er sprach davon, dass sie wohl lose sind.«
    »Ah, okay. Ich habe ihn draußen gar nicht gesehen. Dann werde ich wohl mal rausgehen und ihn suchen.«
    Conor durchquert mit zwei Farbdosen in den Händen den Raum. »Hey, du«, begrüßt er mich mit seinem süßen schiefen Lächeln.
    »Hey«, erwidere ich und lächele schüchtern zurück.
    Siobhan stupst Ryan an, bevor sie sich beide schnell wieder ihren Malerarbeiten zuwenden.
    Conor stellt die Farbdosen neben ihnen ab. »Das sollte für dieses Zimmer reichen; ruft mich, wenn ihr mehr braucht.«
    »Danke, Conor«, erwidert Ryan. »Machst du dich jetzt vom Acker?«, fragt er unschuldig, woraufhin Siobhan ihm einen warnenden Blick zuwirft.
    »Ja, ich werde mal Pause machen und ein bisschen frische Luft schnappen gehen.« Conor reckt und streckt sich. »Ihr beiden seid ja hier fast fertig.«
    Conor schaut zu mir und nickt in Richtung Tür, die wir beide dann gemeinsam ansteuern.
    »Bis später!«, rufe ich Ryan und Siobhan zu. »Vielen Dank für euren unermüdlichen Einsatz!«
    »Gern, Darcy.« Siobhan lächelt mich an. »Viel Spaß, ihr zwei.«
    Sobald wir draußen sind, drängt mich Conor sanft an eine der Außenmauern des Cottage. »Bist du hergekommen, um mich zu suchen?«, fragt er. »Ich habe dich vermisst.« Er beugt sich vor, um mich zu küssen.
    »Conor, ich habe dich doch erst vor ein paar Stunden noch gesehen«, necke ich ihn und zögere seinen Kuss einen Augenblick lang hinaus. »Ich habe es zwar auch vermisst, in deiner Nähe zu sein, aber eigentlich bin ich hier, um Dermot zu finden. Obwohl es natürlich ein wunderbarer Bonus ist, dass du auch hier bist«, fahre ich fort, als er einen Schmollmund zieht.
    »Selbst ein paar Minuten sind viel zu lang, wenn ich nicht in deiner Nähe bin, Darcy«, entgegnet Conor und sorgt dafür, dass ich mich seinem Kuss nicht länger entziehen kann, indem er seine zarten Lippen auf meine presst.
    »Ist dir eigentlich aufgefallen, dass alle über uns Bescheid wissen?«, frage ich, nachdem ich die Berührung seiner Lippen eine Weile lang genossen habe.
    »Ja, das hatte ich mir fast gedacht«, erwidert Conor, die Arme um mich geschlungen, während er mir gleichzeitig das Haar aus dem Gesicht streicht. Wie gewohnt hat der Wind es wieder heillos durcheinandergebracht.
    »Tatsächlich? Mir war das nicht klar.«
    Conor lächelt. »So unschuldig und ahnungslos«, sagt er kopfschüttelnd und küsst mich auf die Nasenspitze. »Du weißt aber auch nie, was sich vor deiner hübschen Nase abspielt, oder?«
    »Das würde ich so nicht sagen«, protestiere ich. »Ich denke, ich …«
    »Hey, ihr zwei!«, ertönt plötzlich eine Stimme von oben. »Ihr beide scheint nicht zu wissen, dass man euch hören kann! Paddy und ich müssen hier oben die ganze Zeit eurem Liebesgesäusel zuhören. Das ist ja schlimmer als jede Hollywoodschnulze!«
    Conor und ich treten einen Schritt von der Wand weg und entdecken über uns Dermot, der einen gelben Schutzhelm trägt und über den Dachrand späht.
    »Lass mich dir versichern, Dermot: Hätte ich gewusst, dass du in Hörweite bist, hätte ich meine Gedanken ganz und gar für mich behalten.« Ich drehe mich zu Conor um und schüttele verärgert den Kopf.
    »Ich wollte euch ja auch nur

Weitere Kostenlose Bücher