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Zwei sind eine zu viel

Zwei sind eine zu viel

Titel: Zwei sind eine zu viel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M. L. Busch
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bist du die Einzige.“
    „ Schön.“
    „ Gut.“
    „ Er ist schrecklich.“
    „ Aha.“
    „ Total schrecklich und arrogant.“
    „ Wie kultiviert du doch bist. Dann hätten wir das ja geklärt. Ich hatte schon gedacht, du wärst aus der vorlauten Phase herausgewachsen.“
    „ Komm, lass gut sein. Lass uns über etwas ander e s reden.“ Emma hielt ihr das Glas zum Anstoßen hin.
    Lucy stieß mit ihr an. „Auf guten Sex.“
    „ Auf guten Sex – noch diese Woche“, sagte Emma.
    Sie trank einen Schluck und merkte, wie der Alkohol langsam seine Wi r kung zeigte. Bald müsste sie auf alkoholfrei umsteigen, sonst käme sie w o möglich nicht mehr heil nach Hause.
    „ Dann hast du also wirklich nichts dagegen, wenn ich mich mit Simon ei n lasse?“
    Emma schnaufte. „Nee, bestimmt nicht. Du darfst dich gern bei mir au s weinen, wenn er dich fallen lässt.“
    Lucy blickte sie belustigt an.
    Emma stellte ihr leeres Longdrinkglas weg und lauschte der Musik. Sie wippte rhythmisch mit dem Fuß. „Ich gehe tanzen.“ Sie verließ den Barh o cker, der sofort wieder besetzt wurde, nachdem sie aufgestanden war.
    Die Tanzfläche war voll. Es war bereits nach Mitternacht. Lucy tanzte n e ben ihr, als Emma endlich ein bekanntes Gesicht entdeckte. Er war eben erst hereingekommen. Sie stellte fest, dass er ohne die verdreckten Arbeitsklamo t ten ganz nett aussah. Entweder das, oder der Alkohol war dafür verantwor t lich. Jörn Römer betrat die Tanzfläche. Sie hatte heute Morgen mit ihm an der Druckmaschine gestanden, und da war ihr nicht aufgefallen, dass er einen athletischen Körper hatte. Da s s ihr das entgangen war? Sie kniff die Augen zusammen, um besser scharf stellen zu können. Vielleicht lag es am Alkohol. Ihr war ein bisschen schwindlig. Sie hatte bereits zwei Cocktails, wo sie sich doch sonst nur einen gönnte. Okay, morgen früh würde sie es bere u en, aber heute würde sie es genießen.
     
    *
     
    Jörn Römer war stark und potent und konnte es kaum abwarten, sie zu b e rühren. Heute war sein Glückstag. Er hatte das Objekt seiner Begierde auf der Tanzfläche ausgemacht und beobachtete sie unauffällig. Das Inn war also die richtige Wahl für den heutigen Abend.
    Ungeduld brachte ihn bei dieser Frau allerdings nicht weiter. Seine Gier hatte ih n schon oft in Schwierigkeiten gebracht. Die letzten endeten mit einer sechsmonatigen Haftstrafe auf Bewährung. Seitdem war er vorsichtiger.
    Er bremste seine Gedanken, bevor er die Beherrschung verlieren konnte. Allerdings konnte er nicht leugnen, dass gerade diese Unbeherrschtheit ihn total antörnte. Sie ließ seinen Schwanz hart werden und das Blut pulsieren.
    Er konnte sich genau an ihren Namen erinnern. Emma. Ob sie seinen auch noch wusste? Es war aber auch egal. Für das, was er mit ihr vorhatte, brauc h te sie seinen Namen nicht zu kennen. Es war sogar besser, wenn sie ihn schnell wieder vergaß.
    Er musste sie allein erwischen. Kein Freund, der irgendwo in Startposition wartete, durfte ihm dazwischenfunken.
    Seine Nasenlöcher blähten sich auf, als sie sich auf der Tanzfläche nach vorn beugte und ihm einen großzügigen Blick auf ihre Titten gewährte. Sie trug sein Lieblingsparfüm. Jede heiße Frau sollte Christina Aguilera tragen. Er war hin- und hergerissen zwischen dem lieblichen Duft und ihrer großzüg i gen Ausstattung, die sie vorteilhaft zur Schau stellte. Sie war sexy, aber nicht ordinär. Mit ordinären Frauen, die es an jeder Straßenecke gab, würde er sich nicht abgeben.
    Jetzt vollzog sie eine Drehung. Er konnte ihren Rücken und die auslade n den Hüften bestaunen. Zugegeben, sie war ein bisschen fett. Aber er mochte es, wenn es was zum A nfassen gab. Er konnte sich an ihren ausladenden Hüften festhalten, während er seinen Schwanz in sie hineinrammte. So mac h te er es immer. Und die wunderbare Lockenpracht erst. Er sah schon jetzt seine Hände, wie sie hineingriffen und ihren Kopf nach hinten zogen, wä h rend sie laut aufstöhnte und versuchte, sich seinem Griff zu entwinden. Er sah den sanften Schwung ihrer Brüste, wenn sie den Rücken durchbog und ihm ihre rosa Nippel entgegenstreckte. Bei der Vorstellung, seine harte Latte tief in sie hineinzuschieben, konnte er sich kaum noch zurückhalten.
    Verdammt, das war jetzt nicht der richtige Moment, an das zu denken, was er bald mit ihr tun würde. Seine inneren Alarmglocken schrillten. Wenn er sich nicht gleich von ihr abwandte, um ihrem Duft zu entkommen, würde er die

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