Zwillingsblut (German Edition)
förmlich ach Berührung zu lechzten.
Edward befreite seinen Penis, der sich nun hart in seine Hand fügte; empfindlich und bereit. Noch nie hatte sich seine Libido Edwards Kontrolle entzogen! Nie sein Schwanz einfach so auf äußere Anreize reagiert!
Sofia öffnete ihre Haarspange, ihre blonde Mähne fiel in einer seidigen Kaskade über ihre Schultern, hinab bis zu ihrer Taille. Edward stöhnte, als er sich vorstellte, wie die weichen Wellen um seinen Körper glitten, über seine nackte Haut strichen, seinen Oberkörper hinab und weiter, bis sie ihn nur mit dieser sanften Berührung zum Höhepunkt folterte. Doch nun verharrte sie reglos, gefangen in ihrer Verbindung mit der anderen Frau. Ihre Lustschauer waren es, die Sofia durchrannen und mit sich rissen.
Sein Engel hatte sich zu tief auf ihre Sinne eingelassen, um die Verbindungzu lösen, wollte es vielleicht auch gar nicht. Edward kam nicht umhin, sich zu wundern und trotz seiner eigenen Erregung neugierig zu werden.
Sofia räkelte sich und verschmolz ihren Geist noch mehr mit den Empfindungen der Fremden. Genoss die Berührungen des fremden Körpers, als wäre es ihr eigener. Die fordernde und reizvolle Massage der Pobacken quälte und erregte sie zugleich. Die knisternde Atmosphäre berauschte sie und sie ließ sich in ihr treiben, ließ all ihre Sinne in Beschlag nehmen. Sofia spürte die Kühle des Gegenstandes, seine Länge und die Form, doch erst als sich die Finger auf den Analmuskel konzentrierten, begriff sie das Spiel ihres Nachbarn. Doch es war zu spät sich zu lösen, viel zu spät. Und so spürte sie, wie die sinnliche Massage intensiver wurde, die Rosette des Anus mit einschloss, während der Mann gleichzeitig mit seiner Zunge die Klitoris in kleinen Bewegungen umkreiste. Sein Zeigefinger umschmeichelte die Rosette, drückte kurz zu und verweilte dort für Sekunden, bevor der Druck nachließ. Die Kette wurde langsam zwischen den weiblichen Schenkeln hindurch gezogen, genutzt, um ihre Sinnlichkeit weiter anzuheizen und die Klitoris zu reizen. Die Kälte dieses Hilfsmittels bildete einen herrlichen Kontrast zu der warmen Zunge, während kalte Perle um kalte Perle durch die Schamlippen nach hinten gezogen wurde und für zusätzliche Reibung an diesem empfindsamen Ort sorgte. Sofia schrie leise auf, leiser als die Frau in der Nachbarwohnung, als der Nachbar sanft zudrückte und die erste kleine Kugeln im Anus verschwand. Kugel um Kugel, der größer werdenden Perlen wurde jetzt in die Frau gedrückt und jede Einzelne war überdeutlich zu spüren, war eine Überreizung der Sinne, öffnete sie mehr und mehr und sorgte gleichzeitig dafür, dass die Berührungen an ihrer Klitoris kaum noch auszuhalten waren. Lust schüttelte Sofias Körper, der auf den Körper der fremden Frau eingestimmt war. Zur Verstärkung nutzte sie selbst nun ihre Finger und folgte den Bewegungen ihres Nachbarn.
Edward stöhnte innerlich und gab auf, als er sah wie ihr Finger in dem kleinen, blonden Haarnest zwischen ihren Beinen verschwanden, während die andere Hand weiter über ihre Haut glitt, über den Busen, die sensible Brustwarzen und ihren Körper verwöhnte. Edwards Finger schlossen sich fester um seine Erektion und benutzten den Rhythmus der Vampirin um sich ebenfalls zu befriedigen. Er ließ sich von ihrer Ausstrahlung tragen, von den Wellen der Verführung, die sie ausstrahlte und ritt auf einen lautlosen Höhepunkt zu.
Sofia wurde von Höllenqualen der Lust geschüttelt und schrie tonlos, als das Feuerwerk der Ekstase über der Frau und über ihr zusammenschlug, ihr Nachbar gleichzeitig langsam und genießerisch Perle um Perle aus seiner Freundin herauszog, den Druck aufbaute, bis ihr Muskel nachgab, nur um neuem Druck ausgesetzt zu sein und so die beiden Frauen noch höher trug. Bis beide weiblichen Körper aufgaben und sich in konvulsivischen Zuckungen entluden.
Noch Minuten nachdem Sofia die Vorhänge zugezogen und sich schlafen gelegt hatte, fragte sich Edward, was zum Teufel gerade geschehen war. Wie hatte er sich nur so gehen lassen können?
Doch statt echte Schuldgefühle oder Reue zu empfinden, durchliefen ihn immer noch unkontrollierte Wellen der Lust wie ein Flashback des Orgasmus, bei dessen Erinnerung ihn immer noch ein Schauder des Verlangens packte.
»Gott, was für Schönheit und Leidenschaft«, murmelte er leise und wandte sich ab.
»Ja, tatsächlich, nicht wahr?«
Edward starrte Morna schockiert an.
»Entschuldige, du warst…abgelenkt«,
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