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Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition)

Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition)

Titel: Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Fiss
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Beweis?", sagt er ganz ruhig.
    "Wir sind auf Ken barh U'uk gestoßen. Er hat es uns unverhohlen gesagt. Talon hat damals überlebt und will uns nun erneut angreifen. Das ist aber nicht unser größtes Problem."
    "Nicht unser größtes Problem? Was könnte denn noch schlimmer sein?" Sein Blick schweift Cody, der trotz der einheimischen Kleidung irgendwie fremd wirkt, und er muss schwer schlucken. Eine böse Vorahnung, die er nicht genau benennen kann, schleicht sich in seine Gedanken.
    "Genau dort liegt unser Problem. Dieser Junge heißt Cody und Ken barh U'uk hat den Wächter, der ihn in die jenseitige Welt bringen sollte, umgebracht."
    "Dann sind also die Wächter unterwegs hierher.", stellt Balor trocken fest, seine Fassung erstaunlicherweise behaltend. "Dass dieser Tyrann sogar so weit gehen würde, hätte ich nie gedacht, selbst wenn ich mir hundertprozentig sicher gewesen wäre, dass er noch lebt."
    "Wir haben allen Völkern im Norden Bescheid gegeben, die restlichen Venderianer denen im Süden. Bald dürften alle eintreffen. Wir sollten genug Zeit haben uns auf den Angriff vorzubereiten."
    "Gut. Laon, geh los und gib allen Senatoren und allen Kriegern Bescheid. Wir müssen uns so bald wie möglicheine Strategie ausdenken, wie wir dieses Unheil abwenden können."
    "Jawohl eure Exzellenz.", bestätigt der Führer der königlichen Leibgarde und eilt hinaus.
    "Lasst mich euch nun meine Begleiter vorstellen.", fährt Davinor fort, "Der Junge aus der anderen Welt heißt wie gesagt Cody. Angar und Dago kennt ihr noch aus dem ersten Krieg gegen Talon," Balor nickt ihnen zu. "Der Nomade heißt Tugal. Er gehört zu den Hawari. Wir trafen ihn in der Scheilah. Ich erkläre euch später, was dort alles geschehen, ebenso in den anderen Städten und Orten, durch die wir kamen. Der Zentaur hört auf den Namen Malesch, Sohn des Dandesch, aber keine Sorge, er ist hier, um die Fehler seines Vaters auszugleichen. Jilia ist das Bielirmädchen. Der Duwalfir ist Wogars Sohn Jugo Cha. Auch dies ist eine lange Geschichte, die ich euch später erzählen werde."
    "Freut mich euch kennenzulernen.", nickt Balor auch ihnen zu. "Wer wird uns denn alles unterstützen? Das wäre schon mal gut zu wissen."
    "Also die Candelerianer, die Nomadenrebellen, die Bielir, die Underianer und sogar die Berserker werden uns helfen."
    "Sogar die Berserker?", wundert sich Balor.
    "Ja. Was Talon ihnen angetan hat ist unbeschreiblich. Aber auch dazu später erst mehr. Und letztendlich helfen uns die Duwalfir, sie sind gleich den Wächtern entgegen gezogen."
    "Gut. Verzeiht mir, dass ich euch jetzt nicht länger Gesellschaft leisten kann, aber ich muss mich darum kümmern, dass wir uns für den Krieg rüsten. Fühlt euch hier aber wie zu Haus, ich sage es allen Wachen und meinen Leibgardisten, dass ihr meine persönlichen Gäste seid.", er wendet sich Davinor zu, "Davinor, könntest du mich begleiten? Irgendjemand muss den Senatoren genau schildern, was geschehen ist."
    "Wie ihr wollt Balor." Er schaut zu den Anderen. "Wir sehen uns dann später. Und Cody, du solltest morgen dringend Varguvil aufsuchen, er wird dir die Geschichte der Zwischenwelt erzählen."
    "Okay Davinor." Der König und Davinor verschwinden.
    "So, was wollen wir jetzt tun?", fragt Tugal in die Runde.
    "Ich denke, wir könnten alle erst mal etwas Entspannung vertragen. Meine Tochter führt hier mit ihrem Mann ein Badehaus. Wir könnten sie besuchen.", schlägt Dago vor, in erster Linie, um seine Tochter nach all den Jahren, sicherlich an die zwanzig oder dreißig, wiederzusehen.
    "Da habe ich keine Einwände.", stimmt Angar knapp zu. "Wer kommt noch mit?" Tugal, Jilia, Namis und Cody melden sich, Jugo Cha will zu aller erst in die Bibliothek Samerias gehen und Malesch möchte seinen Beinen etwas Ruhe gönnen
    Etwas später bricht der Abend über Sameria herein. Die letzten blutrot leuchtenden Strahlen der Sonne scheinen durch die Gassen der Stadt, welche immer noch ordentlich belebt sind. Überall im dritten und vierten Ring gehen die Leute in eine der unzähligen Kneipen, um nach dem anstrengenden Markttag gemütlich ein paar Krüge Bier, Met oder Wein trinken zu können. Gleiches im ersten und zweiten Ring, bloß, dass die Kneipen und Gasthäuser weniger luxuriös wirken. Unten im ersten Stadtring suchen Dago und die Anderen, die beschlossen haben ihm ins Badehaus zu folgen, das von Dagos Tochter. Neben einer recht schäbig anmutenden Kneipe namens "Feuerkrug" finden sie es. Ein alter

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