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Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition)

Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition)

Titel: Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Fiss
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darin bis zum heutigen Tage die Bestimmung der Dämonen. Immer grösser wurde sein Ansehen unter den seinen. Irgendwann, als er die Mehrheit auf seine Seite gezogen hatte, begann er mit diesem teuflischen Spiel von vorne. Eine große Siedlung namens Chota war sein Ziel.
    Der dort hoch geschätzte Bauer Lel Danbesh benötigte nur wenig Einflussnahme von Ken barh U'Uk, da er sich als berufenen Anführer der Menschen sah. Unter dem ständigen Zureden und den zwielichtigen Ratschlägen Ken barh's wurde er letztendlich zu dessen Marionette. Erüberfiel mit einigen Kämpfern, die man heute unter dem Namen Speerspitze Chotas oder auch Jinhchao Chota kennt, die umliegenden Dörfer und Siedlungen. Mit Waffengewalt zwang er die dortigen Menschen, sich ihm anzuschließen. An Widerstand war kaum zu denken, da sein Auftauchen immer zu plötzlich war und die Dämonen ihren Teil dazu beitrugen, dass man seine Terrorherrschaft anerkannte. Dadurch wurden immer mehr Dämonen auf Ken barh's Weg gebracht.
    Dann, vor gut fünfhundertdreißig Jahren, wurde ich geboren. Da ich seit Geburt blind bin, beschäftigte ich mich vorwiegend mit mir und meinen Kräften. Ich entdecke dann mit sechs Jahren, dass ich, wenn ich mich ein bisschen auf sie konzentrierte, durch die Augen der Tiere unseres kleinen Hofes sehen konnte. Nicht perfekt, aber ausreichend genug. Ich verschwieg dies vor meinen Eltern, aus Angst sie würden mich für verrückt erklären. Jedoch trainierte ich diese Fähigkeit insgeheim immer weiter und bemerkte auch, dass ich andere Dinge anstellen konnte, zum Beispiel kleine Feuer erzeugen oder Kratzer, die ich mir zuzog, zu heilen. Es fiel mir alles andere als leicht und es klappte auch nicht immer, aber ich war fasziniert. Zu meinem fünfzehnten Geburtstag schenkte mir mein Vater dann einen Edelstein. Dieser bewirkte, wie und wieso weiß ich auch nicht, dass ich meine Kräfte wesentlich effektiver einsetzen konnte. Es war weniger erschöpfend, es funktionierte im Allgemeinen wesentlich besser. Dann wurde unser Dorf überfallen und unterjocht. Zusammen mit zwei Freunden von mir schmiedete ich einen Plan. Ich gestand ihnen meine magischen Fähigkeiten. Da ich blind und meine beiden Freunde Zarawin und Nandion auch eher unscheinbar waren, konnte ich ihnen dies oft demonstrieren. Nach anfänglicher Erschrockenheit, erklärte ich ihnen, wie es bei mir das erste Mal geklappt hat. Wahrscheinlich war es Schicksal, aber nach etlichen Übungstunden gelang es auch ihnen.
    Als Lel Danbeshs Mannen dann begannen weitere Städte anzugreifen, wurden auch nicht direkt betroffene Menschen darauf aufmerksam und selbst die Dämonen konnten einen richtigen Kampf nicht mehr verhindern. Sie wollten sich nicht zu erkennen geben, daher verlor die Speerspitze Chotas einige Kämpfe. Währenddessen gelang es mir und meinen beiden Freunden zu fliehen. In Erfata, der damals ersten Stadt, die sich widersetzte, begannen wir in unserem jugendlichen Alter Menschen zu suchen, die auch zaubern konnten. Viele fanden wir nicht, aber dennoch einige. Scherzhaft nannte man uns und die Leute, denen wir halfen, ihre magischen Kräfte zu entdecken, die Akademie der Avatare. Avatar ist nämlich das Wort für Ebenbild oder eher Abbild in der Sprache des alten Volkes. Und wir waren sozusagen gewisse Abbilder dieses Volkes, mit unseren Fähigkeiten. Schon verwunderlich, dass man diesem Volk so viel Misstrauen entgegenbrachte, aber sich ihrer Sprache gerne bediente. Jedenfalls eskalierte die Situation weiter. Nach kurzer Zeit und dem Verlust von immer mehr Gebieten beschlossen einige Dämonen doch einzugreifen, besonders, als sie mitbekamen, dass einige Menschen magische Kräfte besaßen. Das spaltete die Dämonen in zwei Lager. Die einen, unter der Führung von Ken barh, waren dafür weiter den Chotanern zu helfen, die anderen besannen sich, unter der Führung von Kalin Sharh Di'lek, darauf, Frieden mit den Menschen zu schließen. Daraufhin brachten Ken barh U'uk und seine Gefolgsleute die Redelsführer derer, die auf Frieden aus waren, um. In der Zwischenzeit wuchs auch der Widerstand unter den unterworfenen Menschen, allen voran Turgar, der den Widerstand mit organisierte und eigenhändig Lel Danbesh tötete. Dadurch zerbrach die Herrschaft der Chotaner. Durch unsere Magie konnten wir auch die Dämonen etwas in Schach halten, bis sie sich letztendlich zurückzogen, vor allem da ihre subtilen Beeinflussungsmethoden verpufften, als sie ihre wahre Gestalt offenbarten.
    In den

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