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Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition)

Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition)

Titel: Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Fiss
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eventuell noch den Venderianern mal abgesehen, der dies vermutet.”
    ”Das erklärt auch das Verhalten der Gestaltwandler.”, bemerkt Dago, halb in Gedanken versunken.
    ”Wieso, was haben denn die Gestaltwandler getan?”
    ”Sie haben uns im Teran-Wald noch vor Einbruch der Nacht angegriffen. Nicht nur das, sie schienen sehr daraninteressiert zu sein, dass wir den Wald nicht mehr verlassen. Ohne Angar wären wir aufgeschmissen gewesen.”
    ”Dann wird der Dämon ihnen wohl Instruktionen gegeben haben, alles was den Wald durchquert erbarmungslos zu vernichten. Sie können sehr überzeugend sein.”
    ”Genau das befürchte ich. Bisher war es nur eine Vermutung, aber es scheint sich zu bewahrheiten.”
    ”Da bleibt uns wohl keine Wahl als gleich morgen früh, noch vor Sonnenaufgang, aufzubrechen. Ich werde euch begleiten. Mit Dämonen ist nicht zu spaßen. Wenn er mitbekommen haben sollte, dass ihr unterwegs seid, um die anderen Städte im Norden zu warnen, dann wird er euch verfolgen. Einzeln sind die Städte für die Wächter leicht zu vernichten. Mit vereinten Kräften aller Völker in Sameria, würde eine geballte Macht entstehen, die sich gegen die Wächter zur Wehr setzen könnte, sie eventuell sogar zu besiegen vermag.”
    ”Vielleicht baut Talon ja gerade darauf, dass ihr die Wächter für ihn besiegt.” Die Anderen schauen Cody überrascht an, als hätte er etwas gesagt, dass man nicht hätte aussprechen sollen. Etwas Verbotenes, etwas an das man gar nicht denken darf. Was soll er jetzt tun? Er gerät in Verlegenheit. ”Naja, war ja nur so ein Gedanke.”
    ”Leider ein sehr guter.”, gesteht Davinor entsetzt.
    ”Was sollen wir denn dann bloß machen? Wir müssen die Leute warnen, denn in den sicheren Tod können wir sie nicht gehen lassen. Und nach dem Krieg mit den Wächtern werden wir zu schwach sein gegen Talons Armee.”
    Angar schreitet ein. ”Namis, beruhige dich. Vor kurzem wolltest du uns nicht mal glauben, dass Talon noch lebt. Und jetzt siehst du schwärzer als alle anderen. Bis wir in Sameria sind, wird uns etwas einfallen. Sollte dies tatsächlich sein Plan sein, ist es jetzt erst mal am besten, ihn glauben zu lassen, dass wir ihm in die Arme spielen, das tun was er von uns erhofft. Wägt er sich in Sicherheit, zumindest langegenug, ist es leichter ihn zu überrumpeln, ihn zu Fehlern zu zwingen. Das könnte sich zu unserer stärksten Waffe entwickeln.”
    ”Trotzdem müssen wir auf der Hut sein. Ein gefährlicher Dämon ist uns anscheinend auf den Versen. Lasst uns jetzt erst mal schlafen gehen. Gleich morgen früh benachrichtigen wir den Wirt, dass er den Leuten Bescheid sagen soll. Belengar hat keine Macht, ihnen das Verlassen von Candeleria zu untersagen.”
    Von dem großen Schwein und dem Met ist inzwischen nichts mehr übrig.
    ”Ich frage mich nur, ob der Angriff der Gestaltwandler auf uns beabsichtigt war.”
    ”Das wage ich zu bezweifeln Namis. Ihr Auftrag wird sein, sich den Wächtern entgegen zu setzen. Dass wichtige Boten durch den Wald gehen, dieses Risiko auf sich nehmen, damit wird Talon nicht gerechnet haben.”, versucht Davinor Sinn in die Sache zu bringen.
    Dago bezahlt kurz darauf alles und die Fünf gehen zu Bett. Auf ihrem Zimmer angekommen erkundigt Cody sich, wie früh sie aufbrechen werden.
    ”Davinor wird uns wecken, das ist so am sichersten. Von alleine wird keiner von uns vor Sonnenaufgang wach werden.”
    In dem kleinen Raum, mit vier schäbigen Betten zieht es ganz schön. Der Mond scheint durch das schmale Fenster hindurch, raubt Cody somit den Schlaf. Lange Zeit wälzt er sich hin und her, bis er ein Geräusch hört, ein lautes, markerschütterndes Heulen. Blitzschnell ist auch Angar wach.
    ”Www... was war das Angar?”
    ”Du hast es auch gehört, Cody?”
    ”Jjj.. ja.”
    Seine Stimme zittert vor Angst. Ihm schwant grauenhaftes.
    ”Sssi...sind das etwa...?”
    ”Gestaltwandler!”
    Von dem Gespräch werden auch Namis und Dago aus dem Schlaf gerissen.
    ”Was geht hier vor? Warum schlaft ihr beiden nicht?”
    Angar ignoriert Namis Frage und geht mit kleinen, bedachten Schritten auf das Fenster zu. Von dort aus sieht er, wie die Stadt zu neuem Leben erwacht. Laut schallend donnert jetzt auch die Stadtglocke, um jeden in Alarmbereitschaft zu versetzen.
    ”Unmöglich!” Mehr bringt Angar nicht heraus. Da stürzt Davinor ins Zimmer.
    ”Die Gestaltwandler aus Teran! Sie greifen die Stadt an!”
    Das scheucht Dago komplett auf. Er ist jetzt

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