Zwischen den Zeilen
gleitet tiefer und umschließt mich. Ich stöhne leise unter seiner Berührung, fühle die Erregung, die sich in mir ausbreitet und meinen Schwanz, der sich aufzurichten beginnt.
»Komm«, haucht er verführerisch und dirigiert mich in sein Zimmer. Ich folge ihm und leiste keinen Widerstand, als er mich mit sich aufs Bett zieht. Es ist tatsächlich blaue HSV-Bettwäsche, in der wir landen. Sie riecht ein bisschen nach Waschmittel.
Und hat, was ich im Schein der Nachttischlampe erkennen kann, wohl schon bessere Tage gesehen. Vielleicht auch bessere Nächte. Ehrlichere als heute Nacht auf jeden Fall…
Ich schlucke, versuche anzukommen gegen die schale Bitterkeit, die in mir hochkriecht, und mich auf Josh und seinen warmen Körper zu konzentrieren, den ich mit meinem Gewicht auf die Matratze drücke. Seine Finger, die am Saum meines Shirts nesteln und seinen Mund, der meine Lippen sucht. Küsse, die mein Gehirn leer fegen, die mich nicht mehr denken lassen, sondern nur noch fühlen. Da sind nur noch er und ich, weit weg von dieser Party, von Daniel, einer SMS und dieser Welt da draußen, die in manchen Momenten nur aus Buchstaben besteht. Das hier ist keiner davon ‒ es ist einer von den guten...
Meine Finger umkreisen seine Nippel. Spüren die weiche Haut, die sich hart zusammenzieht. Ich richte mich über ihm auf und helfe ihm, meine Hose von der Hüfte zu streifen. Presse mich hart gegen seinen Schenkel, während er sich von seiner Pyjamahose befreit. Nackt schmiegen wir uns aneinander. Sein Schwanz berührt meinen, während seine Hand zwischen uns findet und mich umfasst. Ich stöhne, als er beginnt, sie zu bewegen, tue es ihm gleich und wandere mit meinen Fingern ebenfalls zwischen uns.
Er ächzt, als ich seine Eichel streife und dann unumwunden tiefer wandere. Willig spreizt er die Beine, während er mich auf die Seite dreht und meinen Beckenknochen streichelt. Sein Bein drängt sich zwischen meine Schenkel, während mein Mund seinen Hals küsst und meine Finger seine Haut streicheln. Ich taste mich vor, umkreise ihn vorsichtig, angespornt von seinem seufzenden Stöhnen und ein paar Dingen, die er mir dabei sagt. Einen Moment lang halte ich inne und sehe ihn an.
»Was?«, will er wissen.
Liebevoll kreist meine Fingerkuppe um seinen Nippel, während ich fragend meine Augenbrauen hebe. Ich bin nicht sicher, ob ich richtig gehört habe.
»Hab doch gesagt, ich bin dann versaut«, sagt er leichthin mit einem leisen Lachen, drängt mich auf den Rücken und dreht sich über mich. Er richtet den Oberkörper auf und rutscht dann so weit nach unten, dass sein Kopf in meinem Schoß zu liegen kommt und seine Nasenspitze über meinen Schwanz nach oben streicht. Ich stöhne überrascht, als er ihn ohne weitere Umschweife in den Mund nimmt.
»Gott, Josh…« Fasziniert sehe ich nach unten und beobachte seine Lippen, die an meinem Schaft vor- und zurückgleiten. Seine Hand streicht dabei über die Innenseite meines Schenkels. Ich seufze genießerisch, spreize meine Beine und suche auf der Matratze nach einer bequemeren Position. Ohne wirklich von mir abzulassen, folgt er mir und sieht kurz nach oben, bevor er mich noch tiefer in den Mund nimmt. Ich spüre seine Zunge an meiner Unterseite und seinen Gaumen, gegen den er meine Eichel presst. Ich schließe die Augen, weil es, wenn ich ihm weiter zusehe, trotz der trägen Schwere des Alkohols, gleich zu Ende ist, aber dann öffne ich sie wieder, suche mit der Hand nach seinem Haar, komme ihm ein wenig entgegen, stoße in ihn und erhöhe das Tempo. Gott… Shit… Das ist so... Sein feuchter, heißer Mund, seine Lippen, seine Zunge genau dort, wo es sich gut anfühlt.
»Josh, ich…«, warne ich ihn und stöhne, als ich ein letztes Mal in ihn stoße, bevor ich komme. Ziemlich heftig. Ich schaffe es nicht mal mehr, mich aus ihm zurückzuziehen.
»Gut?« Erledigt liege ich mit halb geschlossenen Augen schwer atmend auf seinem Bett. Mein Herz rast und das Blut rauscht in meinem leeren Kopf. Gut ist ziemlich untertrieben.
Aber sogar das Nicken fällt mir grade schwer. Ich brauch einen Moment, um meinen Körper wieder unter Kontrolle zu bringen.
Er grinst verdorben, rappelt sich auf und wischt sich lasziv über den Mundwinkel, bevor er nach oben kommt und mich zahm auf den Mund küsst. Ich erwidere es träge, schmecke mich selbst und ein bisschen auch ihn, eine verführerische Mischung, die, zusammen mit seinem harten Schwanz, den ich an meinem Schenkel spüre, irgendwie
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