Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Zwischen den Zeilen

Zwischen den Zeilen

Titel: Zwischen den Zeilen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rona Cole
Vom Netzwerk:
Hauch Kaffee.
    »Hab dich vermisst«, jammere ich, während ich mich enger an ihn schmiege. Seine Hände streichen mit rauen Fingerkuppen über meinen nackten Rücken und fahren mir dann durchs Haar.
    »Wollt dich nicht wecken«, sagt er, sieht mich an und klingt irgendwie zärtlich.
    »Hättest du ruhig«, behaupte ich.
    »Wir gehen kurz vor drei, Josh«, setzt er mich lachend in Kenntnis. »Außerdem bist du ziemlich sexy, wenn du nackt in meinem Bett schläfst.« Er küsst meinen Mundwinkel, lächelt und stippt mit seiner Nasenspitze sanft gegen meine und mich durchzieht dieses schöne, verdammt zufriedene Gefühl.
    »Findest du?«, frage ich.
    »Finde ich.« Er nickt nachdrücklich.
    »Du hättest mich trotzdem kurz wecken können.« Ich kaue auf meiner Unterlippe. Irgendwie ist mir der Gedanke, dass er mir zusieht, wenn ich schlafe, ein bisschen peinlich. Ich schnarche manchmal. Und ich glaube, ich schlafe mit offenem Mund.
    »Ich hatte gehofft, du schläfst noch, wenn wir zurück sind«, gibt er zu. »Ich war extra leise, ich hab nicht mal geduscht.«
    »Du gehst ungeduscht zum Großmarkt?« Angeekelt verziehe ich kurz das Gesicht. Aber dann hebe ich schnell die Augenbrauen und grinse, damit er sehen kann, dass es nur gespielt ist.
    »Mag's, wie du an mir riechst«, sagt er rau und seine Stimme schickt einen neuerlichen Schauer durch meinen Körper. Er sollte mal sehen, wie sexy er ist, wenn er mit einer Scheiß-Brötchentüte zu unchristlicher Zeit vom Großmarkt zurückkommt.
    »Das mag ich auch«, entgegne ich, presse meine Nase irgendwo an seinem Hals und atme tief ein. Er riecht nicht wirklich nach Sex. Aber der Gedanke, dass er's tut und dass er es mag, ist irgendwie sexy. Und erregend. Seine Finger an meinen Nippeln tun ihr Übriges.
    »Du solltest duschen. Du riechst nach Sex«, höre ich mich sagen und ich bin einigermaßen beeindruckt, dass ich es schaffe, mich fehlerfrei zu artikulieren. Denn langsam aber sicher verabschiedet sich unter seinen streichelnden Händen das Blut aus meinem Gehirn. Und es gibt nur eine Stelle, wo es hinwill.
    Auffordernd bugsiere ich ihn in Richtung Badezimmer. Meine Hände schieben die Kapuzenjacke von seinen Schultern und verirren sich an den Saum seines Shirts. Seine Haut ist warm und sein Bauch ist fest unter meinen Fingern. Ich schiebe sein Shirt nach oben und artig hebt er die Arme, um mir zu ermöglichen, es über seinen Kopf zu ziehen.
    »Duschst du mit mir?«, fragt er, während ich meine Hand zwischen uns schiebe und sie in seinen Schritt lege.
    »Natürlich«, sage ich heiser, während er hinter sich greift und nach der Klinke der Badezimmertür tastet. Wir taumeln ein paar Schritte, während er die Knöpfe meiner Jeans öffnet.
    »Unanständiges…«, setzt er an, als seine Finger in meine Hose gleiten und er spürt, dass ich hart bin und keine Unterwäsche trage. Ich komme dem Mädchen mit einem Kuss zuvor.
    »Was dachtest du denn?«, hauche ich dann so verführerisch wie möglich.
    »Dass ich ziemlich auf dich steh.« Er grinst und bringt mich damit in Verlegenheit. Ich ertappe mich zu spät dabei, die Lippe unter meine Zähne zu ziehen, und recke für einen Moment das Kinn, bevor Ben mich am Nacken zu sich zieht und mich wieder küsst. Ich erwidere es. Spiele mit seiner Zunge und genieße seine Hände, die aufreizend meinen nackten Po streicheln und das wohlige Ziehen, das sich dabei in meinem Unterleib ausbreitet.
    »Nur duschen«, hauche ich vorsichtshalber. Denn noch mal wäre grad zu viel für meinen Hintern.
    »Dann wäre Wasser wohl gut«, stellt er fest. Er streicht aufreizend über meinen Schwanz, löst sich von mir und steigt aus seinen Jeans. Ich sehe ihm zu, wie er sie über seine Hüfte schiebt, mir den Rücken zudreht und nackt in Richtung Duschkabine geht. Fasziniert betrachte ich seinen Hintern.
    »Also gut, duschen mit rummachen«, sage ich kleinlaut, als er in die Kabine tritt und das Wasser anstellt. Das mit dem nur duschen war in Hinblick auf meine Erektion sowieso eher unrealistisch.
    »Kommst du?«, fragt er, ohne weiter darauf zu reagieren.
    »Okay.« Ich schlucke und muss mich von seinem Anblick losreißen. Wie er da steht, die Augen schließt und sich wohlig dem warmen Wasser entgegenrekelt.
    Ich zwinge mich, meinen Blick von seinem Hintern zu nehmen. Aber es gelingt mir nicht. Ich stehe einfach da und starre ihn an. Sehe, wie das Wasser über seinen nackten Körper läuft, und könnte ihm eine Ewigkeit dabei zuschauen.
    »Na, was

Weitere Kostenlose Bücher