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Zwischen uns die Zeit (German Edition)

Zwischen uns die Zeit (German Edition)

Titel: Zwischen uns die Zeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tamara Ireland Stone
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seit er Emmas Unfall ungeschehen gemacht hat. Weil ich ihn nicht drängen möchte, habe ich ihn nicht mehr darauf angesprochen, zumal es mir genügt, ihn immer noch hier bei mir zu haben. Aber für den Fall, dass er sich spontan dazu entschließen sollte, mich nach Italien zu entführen, habe ich schon mal begonnen, ein paar nützliche Redewendungen zu lernen.
    Lächelnd kuschle ich mich in meine Decke und denke beim Einschlafen an Bennett und die vielen Dinge, die wir noch miteinander erleben werden, als ich plötzlich mit dem unbestimmten Gefühl, dass etwas nicht so ist, wie es sein sollte, hochschrecke.
    » Schschsch«, flüstert eine Stimme direkt neben mir, und ich spüre entsetzt, wie sich mir eine Hand auf den Mund legt.
    Mein Herz rast und ich blinzle in die Dunkelheit, bis ich endlich erkenne, dass die Gestalt, die auf meiner Bettkante sitzt, Bennett ist.
    » Ich bin es nur. Alles okay«, raunt er.
    » Mmmhhhmmm?«
    » Wie bitte?« Er unterdrückt ein Lachen und nimmt die Hand von meinem Mund.
    » Sag mal, spinnst du?« Ich boxe ihn in den Oberarm und knipse meine Nachttischlampe an. » Das kannst du nicht machen!
    Er guckt zerknirscht, muss sich aber immer noch das Lachen verbeißen. » Tut mir leid. Ich hätte ja geklingelt, aber…«, er deutet auf seine Armbanduhr, » …es ist schon halb zwölf und so sehr deine Eltern mich vielleicht mögen– ich kann mir nicht vorstellen, dass sie mich um diese Uhrzeit noch einfach so in dein Zimmer gelassen hätten.«
    Mittlerweile hat sich mein Pulsschlag normalisiert und ich kann wieder halbwegs klar denken. » Alles in Ordnung? Ist irgendwas mit deiner Großmutter oder…?«
    » Nein, alles okay«, beruhigt er mich. » Ich wollte dich wirklich nicht erschrecken, Anna. Ich konnte nur nicht einschlafen und habe mich so nach dir gesehnt, dass ich es plötzlich nicht mehr ausgehalten habe und dich sofort sehen musste! Also habe ich intensiv an dein Zimmer gedacht und– tadaa– hier bin ich!«
    » Tadaa?«
    » Ja, tadaa. Du hast doch noch nicht geschlafen, oder?«
    » Doch, habe ich. Fast jedenfalls.« Seufzend lasse ich den Kopf aufs Kissen zurücksinken und ziehe mir die Decke bis ans Kinn. Ich weiß nicht, wie ich es finden soll, dass er– tadaa – uneingeladen nachts in meinem Zimmer erscheint.
    Bennett beugt sich über mich. » Bist du sauer?«
    Ich schüttle den Kopf.
    » Ein bisschen vielleicht?«
    Ich zucke mit den Achseln.
    » Du hast recht. Es war eine idiotische Idee, einfach so bei dir aufzutauchen. Es ist doch klar, dass du dich zu Tode erschrickst.« Er streicht mir sanft eine Locke aus dem Gesicht und steht auf. » Ich lasse dich wieder schlafen, wir sehen uns dann morgen, okay?«
    Weil er so bedröppelt aussieht wie ein kleiner Junge, der gerade etwas kaputt gemacht hat, kann ich gar nicht anders, als zu lachen. » Jetzt, wo du schon mal da bist, kannst du auch bleiben.«
    » Bist du sicher?«
    Ich schlinge die Arme um seinen Nacken und ziehe ihn zu mir herunter. » Ganz sicher.«
    Lächelnd nimmt er mein Gesicht in die Hände und küsst mich so leidenschaftlich, dass es mir den Atem raubt. Wir sinken ins Kissen zurück, während seine Lippen über meinen Hals und dann langsam tiefer wandern. Mir entfährt ein leises Stöhnen und mein ganzer Körper biegt sich ihm entgegen. Wie von selbst schieben sich meine Hände unter sein T-Shirt und gleiten über seinen muskulösen Rücken. Plötzlich zucke ich zusammen und erstarre, weil ich ein Geräusch zu hören glaube. Erschrocken blicke ich zur Tür.
    » Was hast du?«, flüstert Bennett und knabbert an meinem Ohrläppchen.
    Ich rücke ein Stück von ihm weg. » Was ist, wenn meine Eltern…«
    » Die schlafen bestimmt tief und fest.« Als ich protestieren will, zieht er mich wieder an sich und verschließt meine Lippen mit einem Kuss. Mein Widerstand schmilzt und ich versinke erneut in der Umarmung und erwidere seine hungrigen Küsse, die Gefühle in mir wecken, die ich nie zuvor verspürt habe. Aber nach einer Weile werde ich doch wieder unruhig und schiele zur Tür.
    Bennett stützt sich schwer atmend auf seinen Ellbogen und legt mir zärtlich eine Hand an die Wange. » Hey, mach dir keine Sorgen. Wenn sie reinkommen, verschwinde ich einfach und komme zehn Minuten früher wieder.« Er grinst. » Sie werden nicht wissen, was passiert ist, und du genauso wenig. Dann kannst du mich noch mal zu dir aufs Bett ziehen, wie du es eben getan hast, und wir können ganz von vorn anfangen.«
    Wie aus dem

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