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Zyklus der Erdenkinder 04 - Ayla und das Tal der Grossen Mutter

Zyklus der Erdenkinder 04 - Ayla und das Tal der Grossen Mutter

Titel: Zyklus der Erdenkinder 04 - Ayla und das Tal der Grossen Mutter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jean M. Auel
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es ihr zwar nicht übelgenommen, wenn sie mit jemandem weggegangen wäre; dennoch war er froh, daß sie in seiner Nähe blieb. Er wäre nicht gern allein gewesen, wenn Ayla einen anderen Mann gewählt hätte. Sie sprachen über viele Dinge. Über Thonolan und ihre gemeinsamen Reisen, ihre Kinder, vor allem Thonolia, und über Daraldi, den sie so sehr mochte; doch Jondalar fiel es schwer, über Ayla zu sprechen.
    Als sie dann schließlich zu ihm kam, konnte er es kaum glauben. Er legte sie sanft auf ihr Lager, sah sie und die Liebe in ihren Augen und fühlte es in seiner Kehle brennen. Er hatte alles getan, was Losaduna gesagt hatte; er hatte ihr jede Möglichkeit gegeben; er hatte sogar versucht, sie zu ermuntern. Aber sie war zu ihm gekommen! Ob das ein Zeichen der Mutter war, daß sie Ayla mit einem Kind seines Geistes segnen wollte?
     Er zog die Fellvorhänge zu, und als sie aufstehen und sich anziehen wollte, drückte er sie sanft zurück. "Diese Nacht gehört mir", sagte er.
    Sie legte sich wieder hin, lächelte sanft und fühlte die Schauer der Vorfreude. Von draußen holte er einen brennenden Span, zündete eine kleine Lampe an und stellte sie in eine Nische. In dem schummrigen Licht begann er, sie auszuziehen, hörte aber ganz plötzlich damit auf.
    "Glaubst du, daß wir damit den Weg zu den heißen Quellen finden?" fragte er und deutete auf die Lampe.
    "Man sagt, daß sie einen Mann müde und schlaff machen", sagte Ayla.
    "Glaub mir, das wird heute nacht nicht passieren", erwiderte er.
    Sie legten ihre Überwürfe an, nahmen die Lampe und gingen
     
    leise nach draußen. Losaduna fragte sich, was sie wohl vor-hätten; dann überlegte er und lächelte. Die heißen Quellen hatten ihn nie sehr lange gemäßigt. Aber Losaduna war nicht der einzige, der sie weggehen sah.
    Madenia hatte Mutterfeste erlebt, solange sie sich erinnern konnte; dieses jedoch war für sie von tieferer Bedeutung. Sie hatte einige Paare beobachtet - niemandem schien es wehzutun, auch dann nicht, wenn eine Frau mehrere Männer wählte. Doch vor allem interessierte sie sich für Ayla und Jondalar. Sobald sie die Höhle verließen, nahm sie ihren Überwurf und folgte ihnen.
    Sie fanden den Weg zu dem doppelwandigen Zelt und betraten den zweiten Raum, wo die dampfende Wärme sie willkommen hieß. Sie legten ihre Überwürfe ab und setzten sich auf die Filzkissen, die den Boden bedeckten.
    Jondalar küßte Ayla lange und zärtlich, während er ihren Kittel aufnestelte und ihr über den Kopf streifte; dann beugte er sich nieder und küßte ihre Brustwarzen. Er löste ihre Beinlinge und den Lendenschurz und hielt dann einen Moment inne, um ihren mit weichem Haar bedeckten Hügel zu küssen. Dann zog er sich selbst aus, umarmte sie und fühlte voller Entzücken ihre Haut an seiner.
    Sie tauchten in den dampfenden Teich und gingen dann zum Waschplatz hinüber. Jondalar nahm eine Handvoll weichen Schaums aus der Schale und rieb Aylas Rücken damit ein. Ayla schloß die Augen und gab sich der prickelnden Liebkosung hin. Er rieb ihre Beine ein und streichelte ihre Fußsohlen. Dann drehte er sie um, küßte sie und erforschte sanft und langsam ihre Lippen und ihre Zunge und fühlte, wie sie erbebte. Seine schwellende Männlichkeit antwortete darauf; sie schien sich aus eigener Kraft zu bewegen und strebte zu ihr.
    Mit einer weiteren Handvoll Seifenschaum liebkoste er ihre Arme bis zu den vollen, festen Brüsten und spürte, wie sich ihre Brustwarzen unter seinen Händen aufrichteten. Als er ihren Bauch und ihre Schenkel streichelte, stöhnte sie vor Verlangen. Dann spülte er sie mit vielen Schalen Wasser ab und rührte sie in das heiße Becken zurück.
     
    Eng umschlungen setzten sie sich auf die Steinbänke und fühlten unter Wasser ihre nackten Körper. Dann stiegen sie wieder aus dem Becken. Jondalar legte sie auf die weichen Matten und sah sie eine Weile nur an, wie sie naß und glühend und voller Begierde nach ihm dalag.
    Zu ihrer Überraschung spreizte er zuerst ihre Schenkel und ließ seine Zunge über die volle Länge ihrer Falten gleiten. Es schmeckte nicht salzig, ihr besonderer Geschmack war verschwunden, und es war eine neue Erfahrung, sie zu schmecken, ohne sie zu schmecken; doch als er sich diesem unbekannten Gefühl überließ, hörte er sie stöhnen. Sie spürte, wie ihre Erregung wuchs und einem Höhepunkt zustrebte; dann durchfluteten die Wellen der Lust sie wieder und wieder, und plötzlich schmeckte er sie.
    Sie griff nach ihm

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