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Zyklus der Erdenkinder 04 - Ayla und das Tal der Grossen Mutter

Zyklus der Erdenkinder 04 - Ayla und das Tal der Grossen Mutter

Titel: Zyklus der Erdenkinder 04 - Ayla und das Tal der Grossen Mutter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jean M. Auel
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und umfaßte sein Glied, als er in sie eindrang. Sie stemmte sich ihm entgegen und beide seufzten in unbewußter Befriedigung. Er zog sich zurück, und sie zitterte danach, ihn wieder in sich zu spüren. Er fühlte sein Glied von ihrer warmen Leidenschaft ganz und gar umhüllt; sie wölbte sich zu ihm hoch, und er ergoß sich mit einem letzten wilden Stoß in ihren tiefen Brunnen und verlor sich in ihrer warmen Nässe; und er schrie die Fülle ihrer Freude lauthals hinaus, ihre ganz Glückseligkeit.
    Eine Zeitlang blieb er noch auf ihr liegen, weil er wußte, daß sie das liebte. Als er sich schließlich erhob, sah er ihr ermattetes Lächeln und mußte sie einfach küssen. Ihre Zungen vereinten sich in sanfter Hingabe, und sie fühlten erneut einen Hauch von Erregung. Ohne Drängen küßte er ihre Lippen, ihre Augen, ihre Ohren und die zarten, empfindlichen Stellen an ihrem Hals. Er wanderte tiefer und fand ihre Warzen. Ohne Eile saugte er an der einen, dann an der anderen, bis sie sich an ihn preßte und mehr und mehr wollte. Ihre Erregung wuchs.
    Und seine ebenso. Seine erschöpfte Männlichkeit straffte sich wieder, und als sie es fühlte, setzte sie sich plötzlich auf, beugte sich über ihn und nahm sein Glied in den Mund. Er legte sich zurück und überließ sich den Gefühlen, die ihn durchrieselten. Sie fand den harten Kamm an der Unterseite und ließ ihre
    Zunge darübergleiten; dann schob sie die Vorhaut ein wenig zurück und umkreiste mit der Zunge den weichen Kopf. Er stöhnte, heiße Wellen durchpulsten ihn, bis sie sich rittlings über ihn spreizte und er hinaufreichte, um die warmen Blätter ihrer Blüte zu kosten.
    Fast gleichzeitig fühlten sie ihre Erregung wachsen und wachsen, und dann richtete er sich auf und drehte sie um, bis sie vor ihm kniete, und drang tief in sie ein. Bei jedem Stoß federte sie zurück, er ritt sie, tauchte ein, zog sich zurück, sie spürte ihn bei jedem Stoß, und dann kam es ihr wieder, und beim nächsten Eindringen fühlte auch er das große Geschenk der Mutter.
    Erschöpft brachen sie beide zusammen - wunderbar, herrlich ermattet, aufgelöst. Für einen Moment spürten sie einen Windzug, doch sie bewegten sich nicht und dösten eine Zeitlang vor sich hin. Als sie erwachten, erhoben sie sich, wuschen sich und tauchten noch einmal in die heißen Gewässer. Zu ihrer Überraschung fanden sie neben dem Eingang saubere, trockene, samtweiche Lederhandtücher, als sie aus dem Becken stiegen.
    Mit nie gekannten Gefühlen ging Madenia zur Höhle zurück. Jondalars starke, aber beherrschte Leidenschaft und seine einfühlsame Zärtlichkeit hatten sie ebenso tief berührt wie Aylas uneingeschränkte Bereitschaft, sich ihm hinzugeben und ihm ganz und gar zu vertrauen. Ihr Zusammensein war so anders gewesen als das, was ihr widerfahren war. Ihre Wonnen waren wild, aber nicht brutal, keine einseitige Lust-befriedigung, sondern ein wechselseitiges Geben und Nehmen, um sich gegenseitig Vergnügen und Freude zu bereiten.
     
    Am nächsten Morgen fühlte sich niemand besonders frisch. Ayla prüfte ihren Vorrat an Verhütungstee, den sie jeden Morgen trank, und stellte fest, daß er bis zum kommenden Frühjahr, wenn sie wieder sammeln konnte, reichen würde. Man brauchte nicht viel davon zu trinken.
    Madenia begrüßte die Besucher kurz vor Mittag. Sie lächelte Jondalar schüchtern an und sagte dann, daß sie nun für ihre Ersten Riten bereit sei.
    "Das ist gut, Madenia", sagte Jondalar. "Es wird dir nicht leid tun."
    Sie sah ihn mit so hingebungsvollen Blicken an, daß er sich zu ihr niederbeugte, ihre Wange küßte und seinen Atem in ihr Ohr blies. Das Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie wünschte sich so sehr, daß dieser große, bezaubernd sanfte Mann der Gefährte ihrer Ersten Riten wäre. Doch dann schämte sie sich, als hätte er ihre Gedanken erraten können. Schnell rannte sie aus dem Bereich des Herdfeuers weg.
    "Wie schade, daß meine Leute nicht näher bei den Losandunai leben", sagte er und sah ihr nach. "Ich würde dieser jungen Frau gern helfen. Aber sie werden sicher auch einen anderen finden."
    "Ja, bestimmt. Aber hoffentlich erwartet sie sich nicht zuviel. Ich habe ihr gesagt, sie würde eines Tages jemanden wie dich finden, weil sie genug gelitten hätte und es verdiente. Ich hoffe es, um ihretwillen", sagte Ayla. "Aber es gibt nicht viele wie dich."
    "Alle jungen Frauen haben große Hoffnungen und Er-wartungen", sagte Jondalar, "doch vor dem ersten Mal ist alles nur

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