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0004 - Damona, Dienerin des Satans

0004 - Damona, Dienerin des Satans

Titel: 0004 - Damona, Dienerin des Satans Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Lage, einige Fragen zu beantworten?«
    Adamson nickte.
    Sinclair stellte sich erst einmal vor. Dann erkundigte er sich nach dem Grund des überraschenden Besuches.
    Adamson begann zu lachen. »Sie wollte mich umbringen, das lag auf der Hand.«
    »Und warum?« hakte John nach.
    »Angeblich eine Mutprobe oder so etwas Ähnliches. Sie sagte, erst wenn sie mich umgebracht hätte, würde sie endgültig in den Kreis des Ordens aufgenommen.«
    »Sie wissen nicht zufällig, wo sich dieser Ordnen immer getroffen hat?« forschte John.
    »Nein.«
    »Dann haben Sie vielen Dank, Mr. Adamson«, sagte John und wollte die Wohnung verlassen.
    »He«, rief ihm der Mann entsetzt nach. »Wer ersetzt mir denn die Tür und das Fenster?«
    Der Oberinspektor drehte sich um. »Der Schreiner und der Glaser.«
    »Und was mache ich mit der Rechnung?«
    »Bezahlen«, erwiderte John.
    Er war sauer. Dieser Adamson war ein widerlicher Typ. John beschloß, in seine Wohnung zu fahren. Er hatte sich dort mit Jane verabredet. Sicherlich wartete sie schon auf ihn. Er war gespannt, was die Detektivin herausgefunden hatte…
    ***
    John Sinclairs Bentley rollte die Rampe zur Tiefgarage hinunter. Das Gitter der breiten Einfahrt war hochgezogen. Nachts wurde es geschlossen, so daß nur Mieter in die Garage kamen, die auch einen Schlüssel für den Code besaßen, der das Gitter hochrasseln ließ.
    Wie ein Tunnel gähnte John der dunkle Schlund entgegen. Um diese Zeit, es war hoher Nachmittag, standen nicht viele Wagen in der Garage.
    John schaltete die Scheinwerfer an. Die hellen Lichtstreifen durchschnitten das Dunkel, schwenkten nach links und warfen gelbe runde Kreise auf eine weiße Spur.
    John Sinclair hatte seinen Bentley in die Parkbox gelenkt. Der Motor erstarb mit leisem Blubbern.
    John löschte das Licht und stieg aus dem Wagen. Er schloß die Tür ab, ging aus der Parktasche, passierte eine viereckige Säule, gelangte auf den Mittelgang und steuerte die Aufzüge an.
    Der Geisterjäger brauchte kein Licht. Durch die offene Eingangstür fiel genügend Helligkeit herein, um sich orientieren zu können.
    Die Knopfskala des Lifts leuchtete in der Dunkelheit.
    Es war ruhig in der großen Tiefgarage. Da John Sinclair weiche Sohlen trug und beim Gehen kaum einen Laut verursachte, fiel ihm das Geräusch schräg hinter ihm auf.
    Der Oberinspektor blieb stehen.
    Schritte… Atmen…
    John fühlte, wie ihm eine Gänsehaut über den Rücken lief.
    Gefahr! signalisierte sein Gehirn. Irgend etwas lag in der Luft. Jemand lauerte ihm auf.
    Behutsam schob John Sinclair seine Rechte unter das Jackett. Die Finger tasteten zur Halfter, wo die mit Silberkugeln geladene Beretta steckte.
    Der Geisterjäger räusperte sich, ging zwei Schritte vor und schnellte dann blitzartig zur Seite.
    Im selben Augenblick platzte eine Feuerblume auf. Ein Schuß dröhnte. Vielfach pflanzte sich das Echo in der Tiefgarage fort.
    John hörte die Kugel regelrecht pfeifen, so nahe zischte sie an seinem Ohr vorbei.
    Wie ein Schatten tauchte der Geisterjäger hinter einen Volvo. Wieder krachte ein Schuß.
    Die Kugel spritzte durch die Heckscheibe des Volvos und hinterließ ein Spinnenmuster im Glas.
    John zog unwillkürlich den Kopf ein. Er hatte den Schußwinkel berechnet und folgerte, daß der Schütze ein Profi sein mußte.
    Aber ein Killer? Wer hatte ihm denn den auf den Hals geschickt? Normalerweise hatte es John mit Dämonen und finsteren Wesen aus dem Schattenreich zu tun, und die kämpften weiß Gott mit anderen Waffen.
    Lautlos wechselte er seinen Standort, verschwand hinter einer Säule, von wo aus er ein relativ weites Blickfeld hatte.
    John Sinclair hielt den Atem an. Er verriet sich mit keinem Geräusch, blieb ruhig und gelassen. Er bewies in diesen Augenblicken seine Nervenstärke. Der Gegner mußte, etwas unternehmen. Irgendwann. Und er tat es.
    John Sinclair vernahm Schritte. Sie klangen zwischen den abgestellten Wagen auf, ganz in seiner Nähe.
    Der Geisterjäger schob sich ein Stück vor. Er duckte sich hinter der Kühlerschnauze eines Fords.
    Wo steckte sein Gegner? Da, eine Bewegung!
    Neben dem abgestellten Bentley. Nur undeutlich erkannte der Oberinspektor die Gestalt. Sie richtete sich auf, wollte in seine Richtung huschen. John setzte sich ebenfalls in Bewegung, lief seitlich auf den Unbekannten zu und konnte ihm den Weg abschneiden. »Halt! Stehen…«
    Die weiteren Worte verschluckte John Sinclair. Seine Augen wurden groß. Unwillkürlich ließ er den Arm mit der Waffe

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