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0007 - Ich und die Staatenbande

0007 - Ich und die Staatenbande

Titel: 0007 - Ich und die Staatenbande Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ich und die Staatenbande
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Verfolgung vornahm.«
    »Warum hat er nicht früher geschossen?«
    »Weil die Wilkens zu schnell war«, sagte ich. »Aber Holden fing sie vor dem Polizeigebäude ab, als sie zusammen mit dem Beamten herauskam. Margy Wilkens kannte Holden. Aber sie hatte keine Angst, da ein Beamter bei ihr war. Holden brachte sie dazu, daß sie noch einmal in Miß Wilkens Wohnung fuhren. Was er gesagt hat, wissen wir nicht, aber er scheint eine richtige Masche gefunden zu haben.«
    »Dann kann Strime also entlassen werden?«
    »Er ist unschuldig, was die Morde angeht«, sagte ich. »Moralisch steht er nicht so sauber da.«
    »Dann hat Creston auch mit dem Mord in der Postfiliale dafür sorgen wollen, daß Strime belastet wurde?«
    »Gerade dieser Überfall hatte mich sehr mißtrauisch gemacht«, sagte ich.
    »Der Zigarrenstummel und dieser Überfall brachten mich auf die Idee, daß irgendeiner in Strimes Betrieb, der die Verhältnisse genau kannte, der Chef der Staaten-Bande sein müßte.«
    »Und warum dieser wilde Überfall auf Sie in der Bowery?«
    »Dean Holden hatte damals noch keine Ahnung, wer ich war. Man hatte ihm nur gesagt, ein Cop suche ihn. Daraufhin veranstaltete er das Kesseltreiben gegen mich… Übrigens haben die Jungs von der Straße überhaupt nichts mit der Staaten-Bande zu tun. Auch Landen nicht. Es handelt sich da um dumme Bengels, die den Ernst des Lebens und der Polizei noch nicht begriffen haben. Dean Holden wollte sie alle unter seinen Hut bringen.«
    »Die genauen Einzelheiten kann ich ja dem Bericht entnehmen«, sagte Mr. High. »Wie kam Creston darauf, die Staaten-Bande zu gründen?«
    »Er und Wendell wollten Geld verdienen, und zwar so schnell und radikal wie möglich. Holden wurde als Gunner eingestellt, und Owen machte den Fahrer. Creston war der eigentliche Chef, der die einzelnen Unternehmungen leitete. Wendell baldowerte die günstigen Gelegenheiten aus. Und…«
    »Ich habe leider keine Zeit mehr«, sagte Mr. High. »Eine der vielen Besprechungen…«
    Phil und ich gingen auf den Korridor, und mein Freund meinte: »Wann werden wir einen auf die Staaten-Bande trinken?«
    Wir ließen den Jaguar gemächlich nach Hause rollen, entkorkten die Flasche und grinsten uns vergnügt an.
    ENDE

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