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004 - Die Ausgestoßenen

004 - Die Ausgestoßenen

Titel: 004 - Die Ausgestoßenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Frenz
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weitermachst, kann ich nicht mehr für mein gutes Benehmen garantieren.«
    »Das ich hoffe!« raunte sie zurück. »Hatte schon Furcht, du würdest kein Gefallen an mir finden.«
    Matthew sparte sich eine Erwiderung. Stattdessen bedeckte er Aruulas Gesicht mit Küssen. Dabei ließ er seine Hände über ihren ganzen Körper gleiten.
    Die Barbarin genoss es, wie er sie verwöhnte. Erregt griff sie nach seiner harten Männlichkeit. Matt stöhnte bei der Berührung leise auf. Als Aruula ihn mit der geschlossenen Faust zu massieren begann, beschleunigte sich sein Atem. Gleichzeitig schob er ihren Lendenschurz zur Seite.
    Mit sanfter Gewalt zog sie das pulsierende Faustpfand heran. Vorsichtig drang Maddrax in sie ein.
    Die Defloration verursachte nur einen kurzen Moment des Schmerzes, dann stemmte die Barbarin ihr Becken in die Höhe, um ihn so tief wie möglich aufzunehmen.
    Anfangs bewegte er sich nur vorsichtig in ihr vor und zurück. Je mehr er sich aber im Rausch der Sinne verfing, desto weniger konnte Matt das barbarische Erbe seiner eigenen Gene leugnen. Schließlich wurde das Verlangen so groß, dass er die dünne Decke der Zivilisation abwarf, um sich gänzlich den Trieben hinzugeben, die in ihm explodierten.
    Das enge Zelt war erfüllt von dem erregten Keuchen der Liebenden, untermalt von dem klatschenden Geräusch der aufein- anderprallenden Leiber. Immer schneller und heftiger drang Matt in seine Gefährtin ein.
    Einer zivilisierteren Frau wäre Maddrax' Gebaren vielleicht zu stürmisch gewesen, doch für Aruula benahm er sich genau so leidenschaftlich, wie sie es sich erträumt hatte. Sie selbst reagierte nicht weniger heißblütig, als sie ihre Schenkel um seine Taille schlang und ihre nackten Fersen in sein Gesäß rammte, um ihn noch fester an sich zu pressen. Hemmungslos schrie sie ihre Lust heraus, denn endlich wurde ihr lange unterdrücktes Verlangen gestillt. In Maddrax hatte sie endlich einen Mann gefunden, dem sie sich mit jeder Faser ihres Leibes hingeben wollte.
    Derart aufgepeitscht, dauerte es nicht lange, bis der Höhepunkt wie ein Sturm über Aruula hinweg fegte und ihr fast die Sinne raubte.
    Matt verstärkte seine Bewegungen, als er spürte, dass sich seine Partnerin unter ihm aufbäumte. Noch einmal keuchte Aruula vor Lust laut auf, während er sich mit kraftvollen Stößen in sie entlud. Gemeinsam sanken sie dann erschöpft auf die Decke zurück.
    Matt schloss seine Gefährtin in die Arme. Aruula ließ ihren Kopf auf seine breite Brust sinken. In diesem Moment der Erfüllung war jedes Wort überflüssig, und so schwiegen beide eine Weile, bis sie gemeinsam einschliefen.
    ***
    Das Getriebe des Jeeps heulte gequält auf, als Matt höher schaltete, ohne die Kupplung richtig durchzutreten. Der Pilot zerbiss einen Fluch zwischen den Zähnen. Verdammt, was war nur mit ihm los? Er fuhr heute wie der erste Mensch auf Erden!
    Möglicherweise lag es an den Kopfschmerzen, die ihn schon den ganzen Morgen verfolgten, vielleicht aber auch daran, dass seine Gedanken nur noch um Aruula kreisten. Matt konnte sich beim besten Willen nicht erklären, warum er vorige Nacht alle moralischen Bedenken über Bord geworfen und mit der Barbarin geschlafen hatte.
    Er wusste nur, dass es phantastisch gewesen war und er möglichst schnell wieder das Lager mit ihr teilen wollte. Erneut tauchte in seinen Gedanken die Szene auf, in der sich Aruula nackt auf der Felldecke räkelte.
    Matthew schüttelte verärgert den Kopf, um das frivole Bild zu vertreiben. Was war nur mit ihm los? Er war doch sonst nicht so triebgesteuert!
    Borks Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Deine Donnerhand gehorcht jedem, der sie richtig benutzen kann? fragte er.
    Matt brauchte einige Sekunden, um sich darüber klar zu werden, daß er die Frage des Ausgestoßenen verstanden hatte! Und eine weitere, um zu realisieren, dass Bork dabei seine Lippen nicht bewegt hatte. Die Stimme war unmittelbar in seinem Gehirn aufgeklungen!
    Im nächsten Moment schien es Matt vollkommen normal, dass Bork sich dergestalt mit ihm verständigte. Seine Überraschung löste sich in Wohlgefallen auf.
    »Die, Pistole ist eine ganz normale Waffe, die nicht viel schwieriger zu bedienen ist als Pfeil und Bogen«, bestätigte Matt.
    Bork nickte. Und forderte: Zeig mir, wie die Donnerhand funktioniert! Wieder war seine Stimme direkt in Matts Verstand zu vernehmen.
    Und sein Tonfall stellte klar, dass dies ein Befehl war und keine Bitte.
    Matt zog die Beretta 98 G aus einer

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