01 - Ekstase der Liebe
Charlotte, so dass
sie unwillkürlich ihre zarte Schulter beugte und sich daran erfreute, wie die
Seide über ihre volle Brust glitt. Ohne es bewusst zu wollen, streckte Alex die
Hand aus und fuhr beinahe grob den Umriss ihrer bezaubernden, fülligen Brust
nach. Charlottes Ausdruck verfinsterte sich, aber sie schob ihn nicht weg. Sie
beließ ihre Brust in seiner Hand und fand inmitten der heftigen Gefühle, die
durch ihren Körper strömten, ihre Stimme wieder. Sie hatte Lust, sich schamlos
in seine Arme zu werfen, aber stattdessen sagte sie: »Meine Strophe!«
Alex
stieß einen erstickten Laut aus und nahm seine Hand von ihrer Brust. Er packte
die zwei Champagnergläser auf dem Nachttischchen, nahm einen tiefen Schluck aus
seinem Glas und gab ihr das andere. Nachdem er ihr einen ermahnenden Blick
zugeworfen hatte, trank auch Charlotte.
»In
Ordnung«, meinte Alex schließlich. »Aber für diese Art Ballade darf ein Sänger
nicht so unbequem bekleidet sein, wie dieser besondere Sänger es ist.« Er stand
auf, nachdem er Charlottes Beine von seinen Knien geschoben hatte, und
plauderte weiter. »Du weißt, was ich meine, Charlotte. Dieser indische
Schlangenbeschwörer, den wir beim Palladium gesehen haben, was hat er getragen?«
Charlotte
hörte ihm nicht zu. Alex zog sein weißes Hemd über den Kopf und durch die
Bewegung kamen die Muskeln auf seiner Brust noch besser zur Geltung. Seine Haut
hatte die Farbe goldenen Honigs. Sie zitterte vor Verlangen. Sie wünschte sich,
mit ihrem Finger über diese Muskeln zu streichen ... Alex bemerkte erleichtert
ihren benebelten Blick. Er zog seine Schuhe aus und schob die Pantalons und
seine Unterwäsche hinunter. Charlotte riss die Augen auf, aber sie konnte nicht
aufhören, ihn anzustarren.
Alex
grinste. »Er trug ein weißes Nachthemd, Charlotte!« Sie starrte ihn an.
»Möchtest du, dass ich ein Nachthemd anziehe?«
Charlotte
schüttelte den Kopf, dann nickte sie.
»Zu
spät!«, rief ihr Mann fröhlich und setzte sich auf das Bett. Charlotte spürte,
wie sich ihr Magen zusammenkrampfte. Er würde einfach so dasitzen,
splitterfasernackt im Kerzenlicht? Sie verschränkte die Arme über der Brust.
Niemals würde sie im Licht nackt herumsitzen, egal, was er davon hielt. Sie hatte
bequemerweise vergessen, dass Alex ihr Geschichten über ihre Liebesspiele am
helllichten Tag zugeflüstert hatte.
Alex
tat so, als bemerke er Charlottes verschränkte Arme nicht. Er reichte ihr das
Champagnerglas und sie löste widerwillig einen Arm von ihrer Brust, um es zu
nehmen. Dann räusperte er sich wichtigtuerisch.
Schon
lange hab ich eins gewollt,
Du
wärst ein Mörser ganz aus Gold.
Dein
Stößel gerne wäre ich,
Dann
stieße ich,
Ob!
stieß die Würze tief in dich.
Charlotte versuchte mit dem
Gefühl, dass heißes, flüssiges Feuer in jedes ihrer Glieder strömte, fertig zu
werden. Würde Alex in sie >stoßen Es hörte sich sogar ... angenehm an.
Alex, der noch nie jemand gewesen war, der sich eine Gelegenheit durch die
Lappen gehen ließ, warf einen Blick auf Charlottes gerötete Wangen und
zitternde Lippen und nahm ihr das Glas sanft wieder aus der Hand. Sein Körper
legte sich mit erdrückender Kraft auf sie, so dass Charlotte plötzlich auf das
Bett gepresst wurde. Sie schnappte nach Luft, aber sie umschlang seinen Hals
mit beiden Händen, statt ihn wegzustoßen. Das Gefühl, wie sich sein Körper so
eng an ihren presste, nahm ihre ganze Aufmerksamkeit in Anspruch. Unwillkürlich
bäumte sie sich leicht auf und presste ihre Hüften an ihn.
Langsam!,
dachte Alex. Langsam! Er legte seine Lippen auf Charlottes Mund und küsste sie
innig, so quälend und verführerisch, dass sie sich unter ihm wand. Ihre Lungen
fühlten sich an, als hätte sie nicht genug Luft; ihre Beine zitterten.
Charlotte stöhnte, ihr Atem kam in kurzen Stößen. Alex verlängerte den Kuss
immer noch, während seine Hand plötzlich zu ihrer Brust hinabglitt. Er rieb mit
dem Daumen durch ihr Seidenhemd hindurch Charlottes Brustwarze und sie bäumte
sich auf. Sie klammerte sich mit den Händen an seinen Schultern fest.
Alex
war beinahe verrückt vor Begierde und dennoch fühlte er dahinter nur Ekstase.
Das war er - der Himmel, er war ihm, seitdem er sein Gartenmädchen
geliebt hatte, nie so nahe gewesen. Und dieses Mal war es viel besser als im
Garten, weil es seine Charlotte
war, die unter ihm lag, mit zurückgeworfenem Kopf, glitzernden Schweißperlen
auf ihrer Haut und mit roten Lippen, die sich immer
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