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010 - Skandal in Waverly Hall

010 - Skandal in Waverly Hall

Titel: 010 - Skandal in Waverly Hall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Joyce
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schmerzen. Sie krallte sich an die Marmorkante und überlegte, was Blake jetzt vorhatte. Langsam zog er die Rückseite ihres rosa Seidenrocks und den schwarzen Unterrock in die Höhe.
    Sie bekam kaum noch Luft. Schon waren seine Hände an ihrer Krinoline.
    Entschlossen schob er den elastischen Reifen hinab. „Steigen Sie aus dem verflixten Käfig aus", forderte er sie auf.
    Felicity gehorchte.
    Er warf die Krinoline achtlos nach hinten. Sie rollte fort, stieß an die Wand und prallte zurück.
    Ihre Blicke begegneten sich im Spiegel. Langsam streifte Blake die Seidenpantalettes über ihre Schenkel und berührte dabei kurz das lockige Dreieck. Felicity wimmerte leise.
    „Ausziehen."
    Erneut gehorchte sie willenlos.
    Mit beiden Händen strich er über ihre nackten Pobacken und drang zwischen ihre Schenkel. Felicity klammerte sich an den Marmortisch. Blake ließ seinen Finger tiefer gleiten und streichelte und reizte die empfindsamste Stelle ihrer Weiblichkeit. Sie schloß die Augen und krümmte den Rücken wie eine Katze.
    Er küßte sie auf den Nacken und liebkoste sie weiter. Plötzlich spürte Felicity den Beweis seiner Männlichkeit
    zwischen ihren Schenkeln. Er fühlte sich groß an und unglaublich hart. Erschrocken riß sie die Augen auf. Blake knabberte an ihrem Nacken und rieb sich an ihr.
    Plötzlich berührt er äußerst behutsam das Zentrum ihrer Lust.
    Felicity schrie auf. Sie sank nach vorn und begann krampfhaft zu zucken. Blake faßte ihre Hüften. „Halten Sie sich gut fest", warnte er sie.
    „Ja", keuchte sie. Tränen rannen ihr Gesicht hinab, und sie legte die Wange auf den kalten Marmor.
    Blake drang kraftvoll in sie ein, und sie biß sich auf die Lippen, um einen Lustschrei zu unterdrücken.
    „Meine Güte", murmelte er, sobald sie ihn ganz in sich aufgenommen hatte. „Es ist schon ganze Weile her, nicht wahr?"
    „Ja, verdammt noch mal. Machen Sie weiter, Blake", schimpfte Felicity.
    „Wie ich bereits sagte: Ihr Wunsch ist mir Befehl, Madam." Blake begann, sich kräftiger zu bewegen, hielt sich aber noch zurück. Felicity öffnete die Augen, und ihre Blicke begegneten sich im Spiegel. Sein schönes Gesicht war angespannt. Er hob die Hände, umschloß ihre vollen Brüste und knetete sie sinnlich. Sein Rhythmus beschleunigte sich.
    Dann waren seine Hände wieder auf dem lockigen Dreieck, und Felicity erreichte den Höhepunkt der Ekstase. Nun konnte sie sich nicht länger beherrschen. Ihre wilden Schreie erfüllten das Ankleidekabinett.

    Blake faßte sie um die Hüften und zog sie von der Frisierkommode fort. Benommen merkte Felicity, daß er sie auf den Teppich legte. Sie konnte sich nicht rühren. Ihr war, als schwebte sie und stünde unter Drogen. Bis er ihren Namen murmelte.
    Erschrocken riß sie die Augen auf. Blake beugte sich über sie. Er kniete zwischen ihren Beinen, die er weit gespreizt hatte, und war aufs höchste erregt. Wie gebannt blickte sie auf den Beweis seiner Männlichkeit.
    „Halten Sie noch etwas mehr aus?" fragte er lächelnd. „Ich fürchte nämlich, ich habe gerade erst angefangen."
    Felicity sah ihn erstaunt an.
    Wieder bildeten sich Grübchen in seinen Wangen, und er lachte leise. „Sie sind doch gewiß Weib genug für einen Mann wie mich?" forderte er sie heraus.
    „Die Frage ist, ob Sie genug Manns für mich sind", stieß Felicity hervor, obwohl sie vor Verlangen kaum noch klar denken konnte.
    Lächelnd beugte er sich vor, drang behutsam in sie ein und zog sich ebenso langsam wieder zurück. „Ich nehme es an. Aber wenn Sie darauf bestehen, werde ich es Ihnen gern beweisen."
    Anne hörte die Kirchenglocken, die Mitternacht verkündeten, und atmete erleichtert auf. Der Ball hatte sich endlos hingezogen. Dominick und sie hatten nicht noch einmal getanzt. Sie hätte sich geweigert, falls er es vorgeschlagen hätte. Aber das war nicht der Fall gewesen. Sie hatten nur dagestanden und die Tänzer und die anderen Gäste beobachtet. Einmal waren sie in den Garten geschlendert und einmal in das Speisezimmer, um sich etwas vom Büfett zu holen. Doch sie hatten beide keinen Appetit gehabt.
    Fünf Männer, darunter ihr Gastgeber, Lord Harding, hatten dem Rest der Gesellschaft getrotzt. Sie waren zu Dominick gegangen, hatten ihm ihr Mitgefühl wegen der Krankheit des Herzogs ausgesprochen und sich Anne vorstellen lassen.
    Blake hatte sich beinahe eine Stunde mit ihnen unterhalten. Patrick war verschwunden.
    „Laß uns gehen, Dominick", drängte Anne ihren Mann, als die

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