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0157 - Die Rechnung - eiskalt serviert

0157 - Die Rechnung - eiskalt serviert

Titel: 0157 - Die Rechnung - eiskalt serviert Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: eiskalt serviert
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machten, dass wir weiterkamen. Hoffentlich hatte sich Diana nicht in eine Falle locken lassen. Die Tatsache, dass sie mit uns in Kontakt war, würde gewissen Leuten, die wir leider immer noch nicht kannten, genügen, um sie mundtot zu machen.
    »Geh du allein«, schlug Phil vor. »Mich kennt sie genau, aber dich hat sie nur einmal gesehen. Ich warte im Wagen.«
    »Okay.«
    Zehn Minuten später kam Phil zurück und kletterte zu mir herein.
    »Man soll keiner Frau vertrauen«, knurrte er. »Dieses Baby, das wir für harmlos gehalten haben, hat es ebenfalls faustdick hinter den Ohren. Sie hat sich da drinnen mit einem jungen Mann namens Percy getroffen. Ich setzte mich in die Nische nebenan und hörte zu. Zuerst machten sie sich gegenseitig Liebeserklärungen, und sie beklagte sich darüber, dass wir ihr verboten haben, wegzugehen. Der Junge meinte, dass lasse sich ändern. Er werde eben das tun, was er schon lange vorhabe. Dann sagte er wörtlich: ›Ich weiß so viel von dem Burschen, dass er gar nicht anders kann, als bezahlen. Wenn ich den Mund aufmache, ist er geliefert. Ich werde ihn sofort anrufen und ihm ein Ultimatum stellen.‹«
    »Das ist lächerlich, Percy«, antwortete sie, »er lässt dich einfach feuern, und dann bist du der Dumme. Ihm glaubt man mehr als dir.«
    »Rede dir nichts ein. Ich habe Beweise und Zeugen.«
    »Du hast mir noch niemals gesagt, wer der Kerl eigentlich ist.«
    »Ich werde mich auch schwer hüten. Das ist meine Angelegenheit. Die Hauptsache ist, dass er fünf Grant ausspuckt, und zwar spätestens morgen früh. Dann fliegen wir nach Frisco und heiraten zuerst einmal. Alles andere wird sich finden.«
    Nach diesem Gespräch hörte ich eine Zeitlang nichts mehr. Ich glaube, sie fiel ihm um den Hals, und da konnte er kaum was reden.
    »Mit dürren Worten also: Dianas Boyfriend hat die Absicht, jemanden zu erpressen.«
    »Es sieht so aus, und ich möchte verdammt gern wissen, wer es ist - und warum. Er tat so schrecklich geheimnisvoll.«
    »Das herauszubekommen, wird wohl nicht schwer sein«, meinte ich. »Wenn das Pärchen wieder erscheint, gehen wir ihnen nach. Wenn sie sich trennen, passt du auf das Mädchen auf, und ich nehme ihn aufs Korn.«
    Es dauerte immer noch eine Viertelstunde, bis die beiden Arm in Arm auf die Straße traten. Das Gesicht des Mannes konnte ich nicht erkennen, aber er war noch sehr jung und einen ganzen Kopf größer als seine Freundin. Er brachte sie bis zur Haustür der Pension, und dort küssten sie sich noch eine Weile. Dann ging sie nach oben.
    »Ich will lieber noch etwas hierbleiben«, meinte Phil. »Man kann nicht wissen ob nicht jemand ihnen folgte.«
    »Gut treffen wir uns nachher im Grand Central in der Bar.«
    Phil stieg aus, und ich ließ den Jüngling ein Stück vorausgehen, ehe ich schaltete und Gas gab. Er ging bis zur Lexington Avenue hinunter und betrat die Telefonzelle an der Ecke. Es dauerte lange, bis er wieder erschien, und dann ging er in Richtung des Midtown-Tunnels weiter.
    Er bummelte so langsam, dass es aussah, als ob er auf jemand warte. Unter der Bogenlampe am Tunneleingang an der Scond blieb er stehen und brannte sich eine Zigarette an. Ich stoppte auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
    Der Verkehr war nicht sehr lebhaft, und außerdem passte ich auf, denn ich wollte ja sehen mit wem der Junge sich traf. Als es zu lange dauerte, stieg ich aus und ging meinerseits hinüber. Ich stellte mich in den Tunneleingang und wartete der Dinge, die da kommen sollten.
    Sie kamen anders und schneller, als ich gedacht hatte. Ein schwarzer Wagen kam vom East River herauf. Es war ein Oldsmobile. Schon wieder ein Olds, dachte ich, und da verwandelte sich das Auto in einen Vulkan. Rotgelbe Flammen stießen durch das geöffnete Fenster über der Tür zum Fond. Die Schüsse knatterten, und ihr Echo wurde von den Häusern zurückgeworfen. Der Junge drehte sich um sich selbst und fiel neben der Lampe an auf den Boden. Der Oldsmobile machte einen Satz und jagte davon. Es hatte keinen Zweck, eine-Verfolgung zu versuchen bis ich meinen Wagen gestartet und gewendet hatte, mussten die Kerle weg sein.
    Ich kniete neben dem Niedergeschossenen auf dem Boden. Er war ohnmächtig, und aus einer Wunde in der linken Schulter floss Blut und tränkte Anzug und Mantel. Eine Polizeipfeife schrillte laut und aufdringlich, und ein Cop kam im Laufschritt gerannt.
    »Bleiben Sie hier«, befahl ich ihm. »Ich bestelle den Krankenwagen und gebe Alarm.«
    »Den Teufel

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