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017 - Invasion der Kyphorer

017 - Invasion der Kyphorer

Titel: 017 - Invasion der Kyphorer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: STAR GATE - das Original
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anfunkelten, blieb der Überlebensspezialist unwillkürlich stehen und bestaunte das so tief unter der Erde gelegene Wunder, während Frascati, der sich ja ebenfalls zum ersten mal hier befand, ungerührt weiterging – bis zu dem zwei mal zwei Meter großen, steinernen Tor, das am anderen Ende der Halle lag und das ebenfalls mit Sternen verziert war.
    Das Sternentor!
    Verbarg sich dahinter tatsächlich ein Star Gate – ein ›Tor zu den Sternen‹?
    »Das können Sie vergessen«, ächzte Cengiz Ay, der als letzter die Halle betreten hatte. »Ohne Spezialwerkzeuge bekommen Sie das Ding …«
    Er verstummte, denn ein Geräusch ertönte – eine Art dumpfes Grollen.
    Die beiden Flügel des Tores begannen, auseinander zu gleiten. Als sie zur Ruhe kamen, war vor der kleinen Gruppe ein Durchlass in einen weiteren, kreisrunden Saal entstanden. Und in diesem Saal …
    Wie hypnotisiert folgen ›Jackie‹ Chan und Cengiz Ay Felicitas und Frascati, die ohne weitere Worte vorausgeeilt waren und nun vor einem pyramidenförmigen Gitterkäfig standen – einer Pyramide, die aus gleichschenkligen Dreiecken bestand.
    Einem Star Gate!
    Wieder war Felicitas die erste, die ohne zu zögern den Gitterkäfig durch eine Öffnung in der ihnen zugewandten Seite betrat. Frascati folgte ihr, dann, etwas langsamer, Jackson Chan.
    Nur Cengiz Ay blieb dort stehen, wo bis vor kurzem das ›Sternentor‹ den Zugang blockiert hatte.
    »Nun kommen Sie schon!«, forderte ihn der ehemalige Konzernschef auf.
    »Und was erwartet mich auf der, hm, anderen Seite , wenn Sie recht haben und wir mit dem Ding tatsächlich transportiert werden?«
    »Sie werden es erfahren!«
    »Danke«, wehrte der Dicke ab. »Das ist nichts für mich!«
    »Wie Sie meinen!« Frascati machte Miene, die Tür des Star Gates zu schließen.
    Plötzlich kam Leben in den Dicken. »Nein!«, kreischte er. »Lasst mich hier nicht allein! Ich werde jämmerlich verschmachten!«
    Also warteten sie so lange, bis der Grabräuber ebenfalls in dem Gitterkäfig stand. Dann schloss Frascati die Tür. Er sah nach oben.
    Das bläulich leuchtende Initialfeld entstand in der Spitze der Pyramide.
    Es funktioniert! Unglaublich – nach so vielen Jahrtausenden funktioniert es noch!
    Während sich das Fluoreszenzfeld aus dem Initialfeld aufbaute und damit anzeigte, dass der Transport unmittelbar bevorstand, glitten Frascatis Gedanken ab zu dem, was er auf dieser Welt zurückließ: zu dem weißen Konzertflügel – Margrets Flügel –, dessen Klang er nun wohl nie wieder hören würde.
    Und zu dem Kreuz auf der kleinen Landzunge im See, in der Nähe seiner Villa.
    Margret …
    Frascati schloss die Augen und zwang sich, an etwas anderes zu denken.
    Troja … die Mas…
    Er war dabei, die zerstörte Erde zu verlassen, so wie einst Äneas das zerstörte Troja verlassen hatte. Der Sieg der Griechen über die Trojaner war zwar vollständig gewesen, doch hatte ihrer zu Hause der Anfang vom Ende ihrer Macht geharrt.
    Einen Sekundenbruchteil vor dem Transport flammte ein weiterer Gedanke durch Frascatis Gehirn – eine Frage: Was ist es, das uns erwartet?
    Eine Odyssee?
     
    ENDE
     

 
     

     
    Menschen unerwünscht
     
    von Wilfried A. Hary
     
    … und da kehren wir zurück zu einem uns allen bekannten Team, nämlich zum Team Ken Randall! Zur Erinnerung: Am Ende von Band 11 geschah Schreckliches. Durch einen Terroranschlag wird das Empfangs-Gate auf der Erde genau in dem Sekundenbruchteil zerstört, in dem das Randall-Team gemeinsam mit anderen zur Erde zurückkehren sollte. Was ist mit ihnen geschehen? Am Ende von Band 11 gibt es eine fantastische Andeutung. Aber es kommt noch viel schlimmer …

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