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02 Nightfall - Rueckkehr des Engels

02 Nightfall - Rueckkehr des Engels

Titel: 02 Nightfall - Rueckkehr des Engels Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adrian Phoenix
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Brüste. Leidenschaftlich umfasste er eine Brust, ehe sein Mund ihre Lippen verließ und eine Spur heißer Küsse ihren Hals hinab bis zu ihrer Brustwarze legte.
    Ein leises Stöhnen entrang sich ihr, als er über die erigierte Spitze leckte und sie in die warme Feuchtigkeit seiner Mundhöhle sog. Das Flattern in ihrem Bauch verstärkte sich. Sie hörte, wie sie zu keuchen begann, während sie eine Hand zwischen ihre beiden Körper schob und seinen Gürtel aufmachte, dann seine Hose. Jetzt bedauerte sie, dass sie sie ihm nicht ausgezogen hatte, als sie ihn ins Bett gebracht hatten.
    Dante schob sanft ihre Hand beiseite und machte sich selbst an seiner Hose zu schaffen. Mit einem leisen, ungeduldigen Ächzen küsste er ihre Brust und hob dann den Kopf. Eine verschwommene Bewegung, eine heiße Brise – dann hörte sie das Klirren seiner Gürtelschnalle, als seine Hose zu Boden fiel. Noch eine verschwommene Bewegung – und sichere, schnelle Hände warfen ihren Schlafanzug und ihr Höschen neben seine Lederhose.
    Heather drängte sich wieder gegen ihn. Sie lagen noch immer auf der Seite, von Angesicht zu Angesicht, Haut an Haut. Jetzt schob sie einen Finger durch den Ring an seinem Halsreif und zog fordernd daran. Mein, dachte sie.
    Dantes Mund presste sich auf den ihren, und sie spürte einen kurzen Stich, als er sie in die Unterlippe biss. Der Schmerz verschwand jedoch fast im selben Atemzug, während er Blut aus ihrer Wunde sog und sie gierig und heftig küsste. Seine Hand schob sich zwischen ihre Beine, seine Finger streichelten und liebkosten sie und fanden genau die richtigen Stellen.
    Sie stöhnte leise an seinen Lippen, während sie sich im drängenden Rhythmus ihrer erhitzten Körper, hungrigen Münder und erkundenden Hände bewegten, gefangen von der Musik stiller Seufzer, ihrem keuchenden Atmen und ihren wild pochenden Herzen.

    Sie glitt mit der Hand zwischen ihre Leiber, umfasste ihn und liebkoste sein hartes, erhitztes Glied, dessen Haut sich unter ihren Fingern samtig weich anfühlte. Dante erbebte. Die Fieberglut, die sich in ihrem Bauch staute, verwandelte sich in einen tobenden Feuersturm.
    Sie kam ihm noch näher, bis sie sich schließlich auf seinen nackten Leib legte. Er stöhnte und drang in sie ein, drängte sich an sie, rieb sich an ihr. Wieder küsste er sie wild und leidenschaftlich, ausgehungert wie ein Wolf.
    Auch Heather gab ihrem Hunger nach. Es fühlte sich wie ein geheimnisvolles Urbedürfnis an, sich ihm hinzugeben, seine Schultern, seinen Rücken, seinen kräftigen Hintern zu packen und ihre Finger in sein Fleisch zu krallen, während sie gegen ihn prallte.
    Seine Bewegungen passten sich den ihren an. Er bewegte sich immer schneller und heftiger in ihr. Seine fiebrige Hitze ließ neues Feuer in ihr entstehen, und schon bald waren beide schweißüberströmt.
    Heather keuchte, als sein Mund zu ihrem Hals glitt und seine Reißzähne in ihre Haut drangen. Der kurze Stich löste sich unter seinen Lippen auf, und er trank, nahm sie in großen Schlucken in sich auf, und gleichzeitig war es so, als würde sie ihn in sich einsaugen.
    Wortlos fasste er nach ihrer Hand und schob seine Finger zwischen die ihren. Ihre Handflächen pressten sich aneinander – wie ein Gelübde.
    Gewaltige Lust pulsierte in Heather, und blaue Funken erhellten die Dunkelheit hinter ihren geschlossenen Augen. Dante drang immer tiefer und ungestümer in sie, bis sie heftig kam. Die Stärke des Orgasmus raubte ihr fast die Stimme. Dante presste seine Lippen auf die ihren. Sie schmeckte ihr Blut in seinem Mund und auf seiner Zunge – Kupfer und Amaretto. Elektrische Stöße wanderten ihr Rückgrat hinab und brachten ihren Bauch zum Flattern.
    Ich bin in ihm.

    Wieder bauten sich Begehren und Lust in ihr auf und wuchsen ins Unendliche. Musik – oszillierend, düster und voller Sehnsucht – hallte zwischen ihnen wider, Hand auf Hand, Herz an Herz. Blaues Feuer erleuchtete Heathers Bewusstsein, und sie schrie auf, als die Lust wie heißes, geschmolzenes Wachs durch ihre Adern und in ihre Mitte strömte, eine Welle nach der anderen.
    Dante stöhnte. Sie öffnete die Augen und sah durch ihre Wimpern hindurch, wie die Lust seine wundervollen Gesichtszüge erleuchtete. Blaue Flammen umgaben ihre vereinten Körper und schimmerten in der Dunkelheit.
    Seine Lippen öffneten sich. Immer ungestümer und tiefer drang er in sie. Sie legte eine Hand an seine Wange und liebkoste ihn, während sich seine Muskeln anspannten und er kam.

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