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selbst ihm fremd in den Ohren geklungen. Er drehte sich wieder um. „Lass mich dir beim Waschen deines Haares helfen."
„Nein", brachte Eleanor heraus, während sie die Brust mit den überkreuzten Armen bedeckte. „Das kann ich selbst tun."
„Und mich davon abhalten, dich zu sehen? Lea, du kannst ebenso gut dein Unterhemd ausziehen und es mit den anderen Sachen waschen." Roger näherte sich ihr, doch hartnäckig schüttelte sie den Kopf. „Also dann, hier ..." Er streckte die Hand aus und ergriff Eleanors Schulter. „Ich werde dir das Haar einseifen, derweil du dich züchtig bedeckst, und dann kannst du den Kopf unter Wasser stecken, um die Seife auszuspülen." Er seifte sie leicht ein, fuhr ihr dabei mit den Fingern durch die Haare und glättete es, um unnötiges Verfilzen zu vermeiden. Ihr Rücken war ihm zugewandt, und er merkte, dass sie sich leicht entspannte. Es kostete ihn Mühe, nicht einfach die Hand um sie zu legen und eine ihrer vollen, runden Brüste zu ergreifen. Er hielt sich jedoch vor, er dürfe sie nicht erschrecken. „So." Er gab ihr einen leichten Schubs und sagte: „Spül dein Haar aus."
Sie hielt den Atem an und tauchte ins Wasser. Ihr Haar breitete sich darin aus. Sie schob es zurück, stand auf und
ließ es sich glatt über die Schultern fallen. „Das fühlt sich wunderbar an, Roger. Hier, dreh dich um und hock dich hin. Ich werde dir das Haar waschen."
Das Wasser war kühl, die Kälte jedoch nicht unerträglich, und bald hatten die beiden das Bad beendet und fingen an, wie Kinder zu spielen. Eleanor verlor die Verlegenheit ob der Durchsichtigkeit ihres Hemdes, spritzte fröhlich herum und schöpfte Hände voller Wasser in Rogers Richtung. Sie protestierte, als er sie bespritzte, sprang ihn an und schlang ihm die Arme um den Nacken, weil sie versuchen wollte, ihn unter Wasser zu drücken. Er konnte ihre harten Brustwarzen auf seiner Haut spüren und fühlte sich erregt. Schnell löste er ihren Griff und stieß sich von ihr ab. „Komm, Lea, es wird spät, und wir haben unsere Sachen noch nicht gewaschen Wenn sie trocken werden sollen, müssen wir sie ausbreiten, solange die Sonne scheint."
„Ja", stimmte Eleanor widerstrebend zu, „aber es ist so angenehm und friedlich, dass ich hier für immer bleiben könnte."
„Deine Haut wird bereits schrumpelig", neckte er sie, derweil er nach seinem Hemd und den Beinkleidern griff. „Hier. Fang an, das auf die Felsen zu klatschen, während ich dein Kleid hole."
Sie tat, wie ihr geheißen, seifte die schmutzigen Gewänder ein und schlug sie dann mit einem kleinen Stein auf einen größeren und flacheren, um den Seifenschaum ins Gewebe zu bekommen. Sie merkte, dass einige der Flecken unmöglich zu entfernen waren, aber wenigstens würden Schweiß- und Pferdegeruch vertrieben werden. Sie hob den Kopf und sah Roger über sich auf dem Ufer stehen, den kraftvollen Körper noch immer unbekleidet. Sie errötete heftig und wandte sich ab. Das amüsierte ihn.
„Hier", rief er, während er ihr das Kleid zuwarf. Sie nickte und spülte seine Sachen aus. „Jetzt bist du dran", sagte sie, als sie das erledigt hatte. „Breite sie zum Trocknen aus."
„Kannst du sie nicht besser auswringen, Lea?" fragte er scherzhaft, derweil er kleine Rinnsale aus seinem Hemd drückte. „Bis morgen werden die Sachen nicht trocken sein."
„Wäsche waschen war keine der Aufgaben, die man mich gelehrt hat", erwiderte sie hochmütig. „Vornehme Damen waschen ihre Wäsche nicht, und das weißt du ganz genau."
„Ach, du strebst also doch danach, eine vornehme Dame zu sein. Ich kann dich mir mit dem Schlüsselbund an deiner Taille vorstellen, wie du der Leitung des Haushaltes deines Mannes vorstehst, auf dessen Bequemlichkeit achtest, schöne Sachen nähst..."
„Hör auf!" unterbrach Eleanor ihn lachend. Bei dieser Vorstellung von ihrer Häuslichkeit wurde ihr Blick belustigt. „Du solltest dir so etwas nicht vorstellen, Roger FitzGilbert! Du weißt sehr gut, dass ich in solchen Dingen nicht geschickt bin."
„Nein, Lea", widersprach er neckisch, „nachdem ich dich meine Sachen bearbeiten gesehen habe, stimme ich mit Henry überein. Es ist an der Zeit, dass du dir einen Gatten nimmst." Sein Blick schweifte zu dem feuchten, an Eleanor klebenden Linnenhemd und nahm die vollen Rundungen ihrer Brüste mit den rosigen Warzen wahr, die sich durch den beinahe durchsichtigen Stoff drückten. „Ja", äußerte er mehr zu sich, „ich denke, es ist überfällig." Er
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