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0228 - Die Rache des Mutanten

Titel: 0228 - Die Rache des Mutanten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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trieb den Schaum über den Boden. Unzählige Flocken wurden davongewirbelt, bis sie sich in den Flammen auflösten.
    In geschlossener Front drangen die Roboter vor, die Löschgeräte in den metallischen Armen. Und mit jedem Schritt, den die Maschinen gewannen, wuchs die Masse des Schaumes und dehnte sich langsam in Woolvers Richtung aus.
    Ein Teil der Decke brach herunter und stürzte in die Löschmasse. Die Roboter ließen sich jedoch nicht aufhalten.
    Woolvers paranormale Sinne erfaßten ein Impulsecho, und er sprang aus diesem Raum hinaus.
    Er materialisierte in einem riesigen Hangar, der offenbar von den Zerstörungen bisher verschont geblieben war. Woolver fragte sich, warum die Maahks keine Anstalten trafen, mit ihren Beibooten das Mutterschiff zu verlassen.
    Er war in einem winzigen Raum aufgetaucht, einem Raum mit durchsichtigen Wänden, der fast unter der Decke des Hangars lag und offenbar gleichzeitig als Büro und Beobachtungsstation diente.
    Tief unter sich, zwischen den kleineren Schiffen, sah Woolver einige Maahks. Aus ihrem Verhalten war nicht zu schließen, ob sie einen Start vorbereiteten.
    Woolver untersuchte den kleinen Tisch und entdeckte eine aufgeschlagene Karte, in die ein Unbekannter kürz vor Woolvers Eintreffen ein paar Eintragungen in Kraahmak gemacht hatte.
    Grek-1 gab Katastrophenalarm, las Woolver. Die Zerstörungen scheinen schlimmer zu sein, als ich befürchtete. Ich muß jetzt in die gefährdeten Teile des Schiffes. Die Invasion hat ein vorzeitiges Ende gefunden.
    Woolver hörte sich aufatmen. Wenn diese Eintragung stimmte, dann hatte er gerade noch rechtzeitig eingegriffen. Einen Augenblick spielte er mit dem Gedanken, die Kartei an sich zu nehmen, dann ließ er sie aber unberührt liegen. Bestimmt war er hier ungefährdet. Er zog den Peilsender wieder aus dem Gürtel und legte ihn vor sich auf den Tisch.
    Er setzte sich auf die Tischkarte und sendete den verabredeten Impuls.
    Sein Gesicht hinter der Sichtscheibe blieb völlig ausdruckslos. Es zeigte weder Erleichterung noch Zufriedenheit.
    Nur um den Mund herum waren ein paar Linien, die die Müdigkeit dieses Mannes offenbar werden ließen, der ganz allein eine Invasion abgewehrt hatte.
    Noch immer raste Greks Schiff um den Riesenstern herum, und noch immer saß der Kommandant auf seinem Platz und dachte nach.
    Inzwischen lagen die ersten Ergebnisse aus der Rechenzentrale vor. Das Ausmaß der Zerstörungen war nicht so schlimm, wie Grek 1 befürchtet hatte, aber es war immer noch schlimm genug.
    Grek-1 hatte den Interkom wieder auf die Sprechgeräte umgeschaltet. Er empfing laufend aus allen Teilen des Schiffes Informationen. Noch immer dehnte sich der Brand weiter aus, aber Grek-1 glaubte aus den Berichten zu ersehen, daß er verschiedentlich bereits eingedämmt oder sogar zurückgedrängt wurde.
    Wahrscheinlich gelang es den Löschtrupps, alle Brände bald zu isolieren. Grek-1 gab nur selten Befehle. Er war überzeugt, daß jeder einzelne Mann genau wußte, was zu tun war. Ab und zu ermutigte er die einzelnen Gruppen bei ihrer Arbeit.
    Dann erhielt Grek-1 die Nachricht, daß Grek 7 nicht mehr am Leben war.
    Der Unterführer hatte sich zu weit vorgewagt und beim Eindringen in einen brennenden Raum den Tod gefunden.
    Selbstmord, dachte Grek 1. Er wünschte, Grek 7 hätte es nicht getan, aber es war eigentlich genau das, was er erwartet hatte.
    Auch paßte das Ende von Grek 7 in das Gesamtbild der Katastrophe. Es erschien dem Kommandanten wie eine logische Vollendung der Geschehnisse, die mit Rhy'eerins Tod begonnen hatten und nun mit dem Selbstmord seines Vertrauten ihr Ende fanden. Dazwischen lag die gescheiterte Invasion.
    Nun lag ein neuer Lebensabschnitt vor ihm. Grek-1 wußte noch nicht, was er ihm bringen würde, aber er machte sich auch keine unnötigen Gedanken. Alles, was bisher sein Leben ausgemacht hatte, war vernichtet worden. Auch seine Beziehungen zu den Meistern der Insel waren nach der mißglückten Invasion zu Ende.
    Er würde in Zukunft viel allein sein. Aber er konnte gehen, wohin er wollte. Und mit wem er wollte...
    Jetzt, da die Invasion abgewendet war, hätte er Erleichterung empfinden sollen. Und doch fühlte Rhodan eine dumpfe Spannung, die das Warten auf eine Nachricht von Rakal Woolver in ihm auslöste. Es war, als würden sich alle seine Sorgen jetzt auf diesen einzigen Mann konzentrieren, als sei er dadurch fähig, den Mutanten vor jeder Gefahr abzuschirmen.
    Atlan blickte demonstrativ auf den

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