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0252 - Die Tochter des Totengräbers

0252 - Die Tochter des Totengräbers

Titel: 0252 - Die Tochter des Totengräbers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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nun.
    Es war nicht ganz gelungen, mich mit seinen harten Wachsarmen zu umklammern, und als wir zur Ruhe kamen, lagen wir beide auf der Seite. Wie im Kampf und als wäre sie mein letzter Rettungsanker, so hielt ich die Beretta fest, konnte sie allerdings nicht herumdrücken, weil der Gegner meine Waffenhand, die sich an seinem Rücken befand, mit seinen starken Kräften festhielt.
    Ich steckte in der Klemme.
    Obwohl der andere keine Waffe besaß, konnte er seine Kraft als solche einsetzen, bis er mein Kreuz spürte.
    Das war sein Ende.
    Das Kreuz und er bekamen Kontakt. Er bog seinen gelblich schimmernden Oberkörper nach hinten, die blassen Augen drehten sich in den Höhlen, und das Wachs schmolz unter meinen Händen allmählich weg. Er lief zwischen meine Finger, wo er klebenblieb, aber ich konnte diese wiederliche Figur von mir wegstemmen.
    Ich rollte mich auf die Seite und stand auf. Sein Anblick war dazu angetan, um sich zu ekeln. Mein Gegner lag auf dem Boden und verging allmählich.
    Jetzt waren es tatsächlich nur noch zwei lebende Wachsfiguren und ihr Anführer, der Zombie.
    Ich schüttelte mich, als ich die Verfolgung dieser Monster aufnahm.
    Mein Atem ging keuchend. Er stand als kleine Wolke vor meinen Lippen, und ich dachte an den Vorsprung, den die dämonischen Kreaturen mittlerweile hatten.
    Falls ihr Ziel nicht der kleine Friedhof sein sollte, dann konnten sie ohne weiteres fortlaufen und sich irgendwoanders verstecken, wobei ich das Nachsehen hatte.
    Aus diesem Grund beeilte ich mich so und rannte das abschüssige Gelände hinab.
    Eine klare Nacht hielt mich umfangen. Die Wolken waren vertrieben worden. Sternenklar präsentierte sich der Himmel. Er schimmerte in einer dunklen Farbe.
    Scharf hoben sich die Umrisse der einzlnen Gegenstände im Sternenlicht ab. Aus diesem Grund konnte ich auch die schiefen Grabsteine erkennen, die aus der Erde des kleinen Friedhofs ragten.
    Dort hatte der Zombie gelegen, bevor er von einem Mädchen aus dem feuchten Grab herausgeholt worden war.
    Ein Wahnsinn war dies.
    Ich lief schneller als meine Gegner und holte auf. Jetzt hatten sie mich bemerkt, denn alle drei wandten sich um, und der Zombie streckte sogar seinen Arm aus. Mit seiner Knochenhand wies er dabei auf mich.
    Ein Zeichen für seine beiden Helfer, mich zu stoppen. Sie setzten sich sofort in Bewegung, fächerten auseinander und wollten mich in die Zange nehmen, während der Zombie bei den Gräbern blieb.
    Was er dort tat, konnte ich nicht erkennen. Auf jeden Fall hatte er sich gebückt.
    Eine der Wachsfiguren hatte rote Haare. Sie war mir am nächsten. Ich wollte Munition sparen, denn schließlich war mir die letzte Ladung von Lady X gestohlen worden. Ich steckte die Beretta weg.
    Der Dolch würde es auch tun.
    Gern hätte ich auch mit dem Bumerang gearbeitet, aber der lag in meinem Einsatzkoffer und war nicht greifbar.
    Eiskalt ließ ich die lebende Wachsfigur herankommen, bis sie genau die richtige Entfernung hatte, hob dann meinen rechten Arm und schleuderte den Dolch.
    Er schien zu einem hellen, reflektierenden Pfeil zu werden, als er durch die Luft wischte und sich kurz vor dem Aufprall noch einmal drehte. Die Wachsfigur wollte ausweichen. Sie war nicht schnell genug. Der Dolch holte sie ein.
    Mit der Spitze voran wuchtete er gegen den Körper und bohrte sich hinein. Es war ein meisterlicher Wurf gewesen, und als ich den Körper erreicht hatte, da lag er bereits auf dem Rücken. Ich griff zu und zog den Dolch aus der Brust.
    An den Geräuschen hörte ich, daß der nächste heranwalzte. Mit schweren Schritten kam er, die ein dumpfes Echo auf dem Boden hinterließen. Und dann sprang er.
    Es war kein gleitender Sprung wie bei einem Menschen, er wuchtete sich einfach auf mich zu und versuchte, durch seine Kraft zu einem Erfolg zu gelangen.
    Hoch wuchs er vor mir auf, und als er mich fast berührte, da schoß mein rechter Arm mit dem Dolch vor.
    In grotesker Haltung, mit halb erhobenen Armen und zu Fäusten geballten Händen fiel er nicht nur auf mich zu, sondern auch auf die hochkant gestellte Dolchspitze.
    Ausweichen konnte er nicht mehr.
    Ich hatte mich breitbeinig aufgebaut. Als die Dolchspitze ihn berührte und in seinen Körper drang, erhielt nicht nur ich einen Schlag, auch ihn schüttelte es durch.
    Ich jedoch verdaute den Treffer. Er sackte in die Knie, bevor er gegen mich fallen konnte, und ich zog mit einer raschen Bewegung die Klinge aus dem Wachs.
    Für Sekunden hielt er sich noch, stützte sich

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