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0284 - Gegen Gangster und Ghouls

0284 - Gegen Gangster und Ghouls

Titel: 0284 - Gegen Gangster und Ghouls Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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und drehte sich im Kreis.
    »Das sind Ghouls, keine Zombies!« flüsterte ich, hob den Arm und legte meine Beretta auf den Rand des Fasses, damit ich eine bessere Stütze beim Zielen bekam.
    »Was ist der Unterschied?« fragte Jill St. Clair, denn sie hatte meine Bemerkung vorhin vernommen.
    »Eines haben sie gemeinsam«, sagte ich. »Beide kann man mit geweihten Silberkugeln erledigen. Zombies kann man aber auch mit normalen Kugel töten, in der Regel jedenfalls. Man braucht nur auf ihren Kopf zu halten.«
    »Gott, das ist ja schrecklich.«
    »Da sagen Sie was.«
    »Und die Ghouls können…«
    »Ich habe geweihte Silberkugeln in meinem Magazin«, erklärte ich der Reporterin.
    »Dann schießen Sie doch!« Ihre Stimme klang leicht schrill.
    »Das werde ich auch, aber warten Sie ab. Ich möchte sicher sein, auch einen Treffer zu landen.«
    Sie schüttelte den Kopf und preßte ihre Hände gegen die Wangen. Jill interessierte mich im Moment nicht so sehr, die Ghouls waren für mich wichtiger. Es waren sieben an der Zahl, und sie gingen jetzt konzentrierter vor als beim ersten Angriff. Die widerlichen Dämonen hatten sich versammelt. Sie wollten es mit einem kompakten Angriff versuchen. Während sie über den rauhen Boden schlichen, verursachten sie keinerlei Geräusche. Nicht einmal das mir leider allzu gut bekannte Schmatzen und Schlürfen vernahm ich, lautlos bewegten sich die schrecklichen Wesen auf ihre Opfer zu.
    Auf dem Boden hinterließen sie eine Schleimspur, die weißlich grün schimmerte und allmählich zu verdampfen schien, denn von ihrer Oberfläche stiegen dunstige und entsprechend riechende Schleier in die Höhe, die vom Wind erfaßt und über den Pier getrieben wurden, so daß sie auch in unsere Richtung gerieten.
    Jill wurde noch blasser. »Mir wird übel!« keuchte sie.
    »Pressen Sie sich ein Taschentuch vor den Mund«, gab ich zurück und konzentrierte mich wieder auf meine Gegner.
    Die Mafiosi hatten hinter dem Mercedes ihre Deckung gefunden. Sie hockten dort mit angeschlagenen Waffen. Die Mündungen glotzten über das Dach und die Kühlerhaube. Jacques Cavelli zielte auf eine Reihe von vier Ghouls und schoß.
    Abermals hörten wir die häßliche Melodie der Maschinenpistole. Die Waffe spie Tod und Verderben aus. Die Kugeln fanden ihren Weg und auch das Ziel.
    Wieder rammten sie in die schleimigen Körper, stoppten den Angriff sekundenlang, die Ghouls blieben stehen, wurden auch gedreht, aber sie gaben nicht auf. Ihr Ziel waren die Menschen! Auch die anderen Mafiosi feuerten. Sie trafen ebenfalls. Niemand konnte die Ghouls stoppen. Ich schluckte hart.
    Okay, die Killer waren auch meine Feinde. Wir standen in verschiedenen Lagern. Dennoch konnte ich sie nicht zu Opfern dieser Leichenfresser werden lassen, deshalb wollte und mußte ich jetzt ebenfalls in den Kampf eingreifen.
    Zum Glück bewegten sich die schleimigen Wesen nicht schnell. Sie kamen nur langsam, wenn auch sehr zielstrebig voran. Ich suchte mir einen aus. Die Mündung der Beretta folgte genau dem Weg des Ghouls, und als es mir richtig erschien, drückte ich ab.
    Der peitschende Klang mischte sich in die Echos der MPis, denn auch die Killer schossen. Ein Ghoul wurde fast in die Höhe gerissen. Er war von dem geweihten Silbergeschoß getroffen worden. Ich drehte die Waffe ein wenig nach rechts und nahm mir die nächsten beiden aufs Korn. Zweimal klatschten die Kugeln in die schleimigen Körper. Die Reaktion war ebenso wie bei dem ersten Ghoul.
    Für einen Moment blähten sie sich auf, um dann zusammenzufallen, wobei sie flach wurden, in die Breite liefen und auf dem Boden einen regelrechten See bildeten. Große, stinkende Lachen, aus denen ein feiner, aber widerlich riechender Nebel kroch. Das Ende der drei Ghouls.
    Costellos Männer feuerten nicht mehr. Sie waren vor Staunen starr und schauten verständnislos auf die allmählich zerfließenden Körper dieser Monstren.
    »Wie machst du das, Bulle?« brüllte Jacques Cavelli.
    »Durch geweihtes Silber.«
    »Verdammt, das haben wir nicht. Wir…« Was er noch sagen wollte, verschluckte er, denn etwas anderes geschah. Die Tür zum Lagerhaus, in dem Xorron verschwunden war, öffnete sich. Dies geschah ziemlich schnell und lief auch nicht ohne Geräusche ab. Wir alle schauten hin.
    Jill St. Clair schrie vor Angst, mein Herzschlag stockte, denn Xorron hatte zum letzten Mittel gegriffen.
    Er entließ sein Totenheer!
    ***
    Der blondhaarige Mann stand da und schaute Suko ins Gesicht. Die acht

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