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0285 - Der Kampf mit den Giganten

0285 - Der Kampf mit den Giganten

Titel: 0285 - Der Kampf mit den Giganten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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meine Gedanken noch immer klar. Ich dachte zurück an die Zeit, als ich Pandora kennenlernte. Sie stand mit Xorron in einem unmittelbaren Zusammenhang, den ich nicht genau kannte, obwohl ich auf einer Insel erlebt hatte, wie man Xorron herbeischaffte. Vielleicht aus Japan, denn wie sollten er und Shimada sonst Feinde geworden sein? Die Reise ging weiter.
    Es war eigentlich ein herrliches Gefühl, ein Schweben durch die Unendlichkeit von Zeit und Raum, und die Dimensionen verschoben sich dabei.
    Ich würde in einer Welt landen, die einem anderen gehörte und die nicht mehr existierte, wenn dieser andere, Shimada, vernichtet worden war.
    Das alles waren Spekulationen. Ebenso konnte es Shimada gelingen, Xorron zu töten, dann sah alles anders aus, und Pandora würde ebenfalls an Macht und Einfluß gewinnen.
    Noch waren dies alles nur wirre Gedanken. Ich durfte mich nicht ablenken lassen, denn plötzlich veränderte sich die Umgebung.
    Schlagartig geschah dies. Das hellere Licht traf meine Augen, es schmerzte, und mir gelang es noch im selben Augenblick, etwas zu sehen.
    Es war eine Welt.
    Eine andere jedoch.
    Fremd, unheimlich.
    Aber bewohnt.
    Menschen entdeckte ich da und eine unheimliche Gestalt, die alles andere überragte. Shimada!
    Wir waren am Ziel und mußten feststellen, in einer Hölle gelandet zu sein, denn auf dem Grund einer Steinarena kämpfte Suko um sein Leben…
    ***
    Es wurde sehr gefährlich. Nicht allein für Suko, auch für die Horror-Fans.
    Noch hatte der Bucklige seine Messer nicht hervorgeholt. Vielleicht erhielten sie deswegen einen geringen Aufschub, den der Chinese nutzen wollte.
    Er drehte den Angreifern den Rücken zu und wandte sich an die Jungen.
    »Verteilt euch!« brüllte er. »Bietet um Himmels willen kein kompaktes Ziel! Versucht das Beste aus der Situation zu machen. Ich stelle mich den dreien!«
    Mehr konnte Suko nicht sagen, denn das Schlagen der Hufe hinter ihm schwoll zu einem Donnern an.
    Wieder drehte sich der Chinese. Gerade noch rechtzeitig, denn er erste war verdammt nah. Es war der Ninja, der äußerlich keine Waffe trug und einen knallroten Schädel hatte, aus dem plötzlich Feuerzungen wirbelten, die gegen Suko zielten.
    Der Chinese sprang zurück. Er drehte sich dabei aus der Laufrichtung des Reittieres und führte mit der Dämonenpeitsche einen halbhohen Rundschlag. Suko traf.
    Die drei Riemen wickelten sich um den Leib des Feuerschädels und rissen die Gestalt vom Rücken des Tieres. Sie prallte in den Sand, wo Suko sah, daß ihn die Kraft der Peitsche dreigeteilt hatte.
    Beine, Rumpf und Kopf waren voneinander getrennt, und jedes Teil brannte für sich.
    Schreie drangen aus dem Maul, die Suko nicht weiter kümmerten, denn er war zu einer Hochform angelaufen. Der Kampfstreß beflügelte ihn. Mit gewaltigen Sätzen jagte er hinter dem Reittier her, holte es ein, stieß sich ab und sprang auf den Rücken des Tieres, wobei er wild die Peitsche schwang.
    Suko fühlte sich wie ein Rodeo-Reiter. Das seltsame Tier wollte ihm nicht gehorchen, es drehte sich um die eigene Achse, so daß der Inspektor das Gefühl hatte, inmitten eines Kreisels zu stecken. Sand flog auf, wurde zu wirbelnden Wolken, vernebelte Suko die Sicht, und er hörte die gellenden Schreie der Jungen.
    Für einen Moment verzerrte sich Sukos Gesicht, dann rammte er seine Faust auf den Schädel des Tieres, und dieser Schmerz trieb das Reitmonster an.
    Es schoß zuerst in die Wolke hinein und dann aus ihr hervor, so daß Suko besser sehen konnte. Was sich vor seinen Augen abspielte, raubte ihm den Atem. Zwei Ninjas waren wie die Irrwische unter die Fans gefahren und hatten sie auseinandergetrieben. Noch war nichts passiert, denn die beiden Ninjas spielten mit den Fans. Sie trieben sie vor sich her, doch sie waren nahe daran, den ersten oder die ersten beiden zu töten.
    Suko sah zwei Jungen wegrennen. Soviel er noch behalten hatte, hießen sie Frank Fischer und Thomas Beinke. Sie flohen vor einem Ninja-Dämon, und das war der Bucklige mit den Messern. Eine mörderische Gestalt, die bereits beide Arme gehoben hatte. Aus den Fäusten schauten die funkelnden Klingen der Dolche, und dieser Dämon war bereit, sie den beiden Flüchtenden in die Rücken zu schleudern.
    Dies alles nahm der Chinese innerhalb eines Atemzuges auf, und er fragte sich, wie er den beiden helfen sollte.
    Die Dämonenpeitsche schaffte es nicht. Er befand sich einfach zu weit vom Ort des Geschehens entfernt.
    Der Zufall kam ihm zu Hilfe. Der

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