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0286 - Jagd auf die Teleporterkugel

Titel: 0286 - Jagd auf die Teleporterkugel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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meinst du!" Er kicherte eigentümlich. „Es braucht dir nicht leid zu tun. Inzwischen kenne ich die Pointe.
    Schließlich bin ich Telepath." Er schüttelte bedächtig den Kopf. „Aber ich muß gestehen, daß ich so gut wie nichts begriffen habe.
    Ihr Menschen habt einen seltsamen Humor oder gibt es einen anderen Grund?"
    „Die Mutanten kommen in wenigen Minuten!" meldete Bully.
    Dann grinste er Gucky an und meinte: „Natürlich gibt es einen anderen Grund. Vielleicht solltest du einmal etwas über den Aufbau des menschlichen Körpers lesen. Und außerdem ..."
    „... und außerdem", unterbrach ihn Perry Rhodan, „sind wir diesmal hundert Kilometer näher an die Kugel herangekommen."
    Reginald Bull sah auf. In seinen Augen funkelte der Jagdeifer.
    Alles andere war schlagartig vergessen.
    „Demnach erschöpfen sich die Kräfte unserer Freunde allmählich?"
    Der Großadministrator nickte. „Ich hoffe es, Bully. Ich hoffe es sehr!"
     
    *
     
    „Wieder hundert Kilometer weniger!" rief Atlan aus, als er die Meßdaten las. „Wenn das so weitergeht, werden wir nur noch wenige Tage damit zubringen, das Gebilde zu jagen."
    Dem Großadministrator entging der Sarkasmus in den Worten des Arkoniden nicht. Aber er lächelte nur darüber.
    Längst hatte er das Gros der Wachflotte wieder nach Kahalo und zum Sonnensechseck zurückgeschickt. Nur noch fünftausend Einheiten verfolgten das unheimliche Ding aus Andromeda.
    Fünftausend terranische Schiffseinheiten gegen ein Kugelgebilde von nur acht Metern Durchmesser! Rhodan lachte voller Erbitterung. Gleich darauf wurde er wieder ernst.
    „Es war absolut kein Grund zum Lachen vorhanden. Etwas, das fünftausend kampfstarke Kriegsschiffe der Solaren Flotte fast vierundzwanzig Stunden genasführt hatte stellte eine Bedrohung dar, vor allem aber gefährdete es die Sicherheit des Imperiums allein aufgrund der Tatsache, daß es aus einem gesperrten Transmitter gekommen war - noch schlimmer: Es hatte im Entmaterialisierungsfeld eines Sonnentransmitters rematerialisiert!"
    Der gewaltige Kugelleib der CREST III erbebte, als der Ultragigant mit Maximalschub Fahrt aufnahm, der geflohenen Kugel nach die in zehn Millionen Kilometern Entfernung wieder in den Normalraum eintauchte, wie sie es bisher immer gehalten hatte.
    „Sag einmal. Perry". sagte Gucky nachdenklich, „mit welchen Energiemengen arbeiten die Triebwerke der Kugel eigentlich?"
    Perry Rhodan wandte sein Gesicht dem Mausbiber zu, der auf Atlans Knien hockte. Das Stirnfell Guckys war gekraust, als wälze er ein Problem größter Tragweite. Der Großadministrator stutzte. „Was vermutest du?"
    Gucky winkte ungeduldig ab. „Man soll eine Frage niemals mit einer Gegenfrage beantworten. Also ...?"
    Rhodan wandte sich ab und stellte eine Interkomverbindung zur Ortungszentrale her.
    „Bitte, die Auswertung der Energieortung in die Zentrale!"
    Fünf Sekunden später erschien der Chef der O-Zentrale persönlich auf dem Bildschirm.
    „Die Auswertungsergebnisse wurden an die zentrale Bordpositronik zwecks mathelogischer Überprüfung und Beurteilung weitergeleitet, Sir."
    Perry war es, als hörte er in seinem Kopf eine Alarmglocke schrillen. „Warum?"
    „Bisher gab es bei keinem der Absetzsprünge eine Energieortung jedenfalls keine, die von dem Kugelgebilde stammen könnte.
    Lediglich die Energiefreigabe der SJ-22 wurde angemessen und identifiziert."
    Gucky begann mißtönend einen bekannten Schlager zu pfeifen.
    „Fragen Sie bei der Positronik zurück, warum noch kein Ergebnis vorliegt!" befahl Rhodan.
    Eine halbe Minute später wußte er es.
    Die zentrale Positronik war bisher freigehalten worden, damit die zusammengerufenen Spezialisten über das Erscheinen der Kugel und die Begleitumstände Wahrscheinlichkeiten berechnen und Schlüsse daraus ziehen konnten.
    Der Großadministrator ordnete die Unterbrechung dieser Arbeiten für die Dauer der Ortungsauswertung an. Kurz darauf lag die mathelogische Analyse vor.
    Rhodan las den kurzen Bericht. Danach blickte er den Mausbiber prüfend an.
    „Wie ich dich kenne, hast du bereits einen bestimmten Verdacht, Kleiner. Nun rede schon!"
    Guckys Augen schimmerten treuherzig, als er wie beiläufig antwortete: „Ich wette, ein einziger Mausbiber könnte eure gesamten Positroniken und Mathelogiker spielend ersetzen."
    „Spielend ist der richtige Ausdruck dafür!" unterbrach ihn Bully, worauf der Mausbiber ihn telekinetisch einen Meter anhob und unsanft fallen ließ.
    „Das ist doch klar

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