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0286 - Jagd auf die Teleporterkugel

Titel: 0286 - Jagd auf die Teleporterkugel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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vorzüglichen Portwein von Ferrol gebracht hatte, kam die Unterhaltung ganz automatisch auf die letzten Ereignisse zurück.
    „Wer hätte das gedacht", sagte Perry Rhodan, „daß diese kleinen Kugeln aus dem Volk der Sonneningenieure von Andromeda stammten. Aber nach dem, was unser Gefangener erzählte, leuchtet mir das völlig ein."
    John Marshall drückte seine Zigarette aus.
    „Immerhin, auch wenn die Lemurer als Erbauer der Sonnentransmitter ausscheiden, so haben sie doch vor fünfzigtausend Jahren eine gewaltige Leistung vollbracht. Sie mußten dann nämlich auf normale Art und Weise mit Raumschiffen der damaligen Zeit in den Andromedanebel vorstoßen." Betty Toufry nickte eifrig. „Ja, und dort fanden sie die Sonneningenieure!"
    „Diese Kugelwesen", führte Gucky aus, „müssen von technischen Problemen geradezu magisch angezogen werden. Wahrscheinlich haben die Tefroder sie überhaupt erst auf den Gedanken mit den Sonnentransmittern gebracht. Die Ingenieure waren fasziniert von einer so gewaltigen Aufgabe und haben sich zur Verfügung gestellt."
    Rhodan setzte sein Weinglas hart ab.
    „Und heute greifen die Meister der Insel auf diese Rasse zurück, um die Empfangssperre des Milchstraßensechsecks aufzuheben!"
     
    *
     
    Nach dem gemeinsamen Abendessen saßen Perry Rhodan und Gucky vor dem Kartentisch in der Zentrale der CREST III. Sie waren nicht allein. Atlan, Icho Tolot, Baar Lun und die Offiziere des Planungsstabes diskutierten mit dem Großadministrator über die Maßnahmen der nächsten Zukunft.
    Alle waren sich darüber klar, daß die Lage sich immer mehr zuspitzte. Eines Tages würden die Meister der Insel mit Hilfe der Sonneningenieure die Empfangssperre des galaktozentrischen Sechseck-Transmitters aufheben.
    Dann war der Weg frei für die Invasion aus Andromeda.
    Hunderttausende oder gar Millionen tefrodischer Raumschiffe würden sich gleich einer Sintflut in die Milchstraße ergießen und infolge eines unerschöpflichen Duplonachschubs die Menschheit überrollen.
    Doch keiner der Anwesenden stellte die Befürchtungen in den Vordergrund. Sie alle vertrauten im Grunde genommen Rhodans Genialität und seiner Intuition.
    Während die CREST III nach Kahalo eilte, entstand der Plan zur Beseitigung der Gefahr aus Andromeda.
    Perry Rhodan drückte seine Absichten mit den Worten aus: „Wir werden den Plan des Feindes dort zunichte machen, wo er herangereift ist nämlich in Andromeda!"
     
    ENDE

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