0306 - Die Erde spie den Schrecken aus

nicht geschlagen.
    Der Meister des Übersinnlichen spürte, daß der Hauptangriff eigentlich erst bevorstand. Von Aurelian wußte er, daß er bei seinem Bücherstudium in Rom neue Erkenntnisse gewonnen hatte. Mehr wollte der Freund nicht sagen.
    Ted Ewigk jedoch machte einen Abstecher nach Frankfurt. Weniger um Stephan Möbius für die Rettung zu danken, sondern um ihm ein großes Geheimnis mitzuteilen.
    Denn Ted Ewigk war der erste Mensch, der das Gesicht des Patriarchen gesehen hatte. Ein Mann, den auch Stephan Möbius kannte.
    »Das ist ja ungeheuerlich!« murmelte der alte Eisenfresser. »Nun, ich werde ihm eine Falle stellen, in der er sich verfängt. Und dann haben Polizei und Staatsanwaltschaft das Wort!«
    Merlin, der uralte Magier von Avalon, sah sinnend zum Sternenhimmel hinauf.
    Unendliche Weite des Weltraumes. Unendliche Welten, auf denen sich Leben aller Art tummelte. Und unendliche Dimensionen, die nebeneinander überlappten.
    Irgendwo da draußen kroch der Sternenkreuzer der DYNASTIE näher. Doch Merlin spürte, daß der Kurs jetzt ein anderer war. Er konnte es nicht sagen, woher er es wußte. Und er vermochte auch nicht, der stärksten Figur in diesem Spiel kosmischer Kräfte einen Rat zu geben. Er mußte den Dingen jetzt seinen Lauf lassen und das tun, was übrig blieb. Die Zerstörung der Basis, wenn es gelungen war, den ERHABENEN auszuschalten.
    Da, wo alles angefangen hatte, würden sich die Fäden des Schickais wieder treffen. Hier mußte die Entscheidung fallen.
    »Ash-Naduur!« flüsterte Merlin traumverloren. »Zamorra, du mußt nach Ash-Naduur…!«
    ENDE des Teils
    [1] Siehe Professor Zamorra Nr. 299 »Das Lagunen-Monstrum«
    [2] Siehe Professor Zamorra Nr. 305 »Zamorras schwerste Prüfung«