Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

038 - Verbotene Sehnsucht

Titel: 038 - Verbotene Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Hoyt
Vom Netzwerk:
Gott.
    Ein kehliger Laut entfuhr ihm, ein Laut der Anerkennung, und dann stürzte er sich auf ihre Brüste. Knabberte und leckte daran, nahm die rosige Spitze sanft zwischen die Lippen, wechselte von einer Brust zur anderen, strich mit seinen rauen Bartstoppeln über ihre zarte Haut. Schließlich nahm er eine Spitze in den Mund, saugte daran und liebkoste derweil die andere mit den Fingern. Und diese beiden Lustpunkte bescherten ihr ein solches Vergnügen, dass sie sich keuchend aufbäumte. Es war zu viel. Sie ertrug es nicht länger.
    Schaudernd erbebte sie, sah blendendes Licht hinter geschlossenen Augen und war am ganzen Leib von Wärme erfüllt. Ihre Hände glitten über seinen Rücken, fielen kraftlos herab, doch er leckte weiter, fuhr beschwichtigend mit seiner Zunge über ihre Brust, wo doch jede raue Berührung nur einen neuen Funken zündete.
    Schließlich spürte sie sanft seine Lippen auf ihrer Brust, als er die Knospe zärtlich küsste.
    Sie öffnete die Augen und blickte direkt in die seinen. Sein Blick war eindringlich und verlangend.
    „Länger kann ich nicht warten", murmelte er und riss die Bettdecke von ihren Beinen.
    Ungestüm schob er ihre Schenkel auseinander und ließ sich dazwischengleiten. Er fand zu ihr und drang in sie ein, bis er ganz in ihr versunken war. Sie schloss die Augen vor Wonne, und er stöhnte vor Lust, verharrte still und reglos in ihr.
    Sie lächelte. Wie sollte sie auch nicht? Er fand solches Vergnügen an ihrem Leib, schien so wehrlos, so hilflos seinem Verlangen ausgeliefert, sich an ihr zu erfreuen.
    Als sie ihm die Hand an die Wange legte, öffnete er die Augen und sah sie an. Sein Blick traf sie bis ins Mark.
    „Du lachst mich aus", knurrte er.
    Noch immer lächelnd schüttelte sie den Kopf, wollte ihm gerade erklären, was sie so freute, doch da stützte er sich auch schon auf beiden Armen über ihr auf und drückte sie mit seinen Hüften tief in die Matratze. Und dann begann er sich zu bewegen. Er zog sich zurück und fuhr wieder in sie, schnell und hart. Sie schloss die Augen und vergaß, was sie hatte sagen wollen. Es war ihr gleich, ob er beleidigt oder wütend auf sie war, solange er sich nur weiter so belegte. Hart stieß er in sie vor, rieb sich an ihrem empfindsamen Fleisch, folgte unerbittlich seinem Ziel - sie beide zu beglücken.
    „Genügt das?", stieß er hervor.

    Sie erwiderte nichts, verlor sich in einem Meer der Glückseligkeit.
    Er stieß kräftig in sie und verharrte still. „Genügt Euch das, Mylady?"
    Sie riss die Augen auf und funkelte ihn finster an. „Ja!", schrie sie, packte seinen Hintern und versuchte, ihn wieder auf Trab zu bringen. „Ja, ja, ja! Nur beweg dich, verdammt!"
    Und das tat er, mit einem kehligen Lachen zwar oder vielleicht auch einem Knurren - es ließ sich schwer sagen, denn mittlerweile hatte er die Augen wieder geschlossen.
    Und eigentlich war es ihr auch egal. Solange er sich nur bewegte. Nichts kümmerte sie mehr, außer seinen Leib in ihrem zu spüren, sein unermüdliches, ausdauerndes Stoßen, das ihr unerschöpfliche, andauernde Lust bescherte. Nie, nie, niemals sollte er damit aufhören.
    Bis sie den Gipfel der Lust erreichte und Welle um Welle über ihr zusammenschlug.
    Sie spürte ihn mit einer Hand ihr Gesicht umfassen und öffnete gerade noch rechtzeitig die Augen, um zu sehen, wie er sich aufbäumte, seine Hüften an die ihren presste. Und dann sah sie Samuel Hartley erschauern, als er sich tief in ihr verströmte.
    Er keuchte. So außer Atem war er nicht mal, wenn er rannte. Sie hatte ihn bis auf den letzten Tropfen ausgewrungen, und es fühlte sich herrlich an.
    Erschöpft ließ Sam sich auf Emeline sinken, sorgsam darauf bedacht, sein Gewicht so weit wie möglich von ihr zu halten und sie doch ganz unter sich zu spüren. Ihre Brüste an seiner Brust, ihr Bauch unter dem seinen, ihre Beine um seine Knie geschlungen. Tief in ihm regte sich eine Stimme, die ihm sagte, dass er hier einem primitiven Drang folgte, die Frau - seine Frau - zu dominieren, und das war weder nett noch etwas, worauf man stolz zu sein brauchte. Doch dann drängte er den Gedanken beiseite, weil er zu müde zum Denken war. Außerdem fühlte es sich ganz herrlich an, so zu liegen.
    Wenngleich vielleicht nicht für sie.
    „Runter mit dir", nuschelte sie.
    Nie zuvor hatte er die stets so anständige und auf beste Umgangsformen bedachte Lady Emeline nuscheln hören. Er war entzückt. „Erdrücke ich dich?"
    „Nein." Als sie daraufhin eine

Weitere Kostenlose Bücher