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0473 - Drogenteufel von Stonehenge

0473 - Drogenteufel von Stonehenge

Titel: 0473 - Drogenteufel von Stonehenge Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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sie als Kreis aufgestellt. Eine Kultstätte war es bestimmt. Nicht umsonst fällt zur Sommer- und Wintersonnenwende am 21. Juni und 21. Dezember das erste Licht der aufgehenden Sonne über eine lange, ebenfalls aus alter Zeit stammende Straße genau auf einen Altarstein im Mittelpunkt des Steinrings. Das alles ist bewiesen und errechnet worden, und es hat eigentlich mit unseren Flammenden Steinen nichts zu tun.«
    »Dachtest du bisher.«
    »So ist es«, gab Myxin zu. »Und jetzt?«
    »Bin ich unsicher geworden, Suko. Ich habe den Eindruck bekommen, daß es dennoch eine Verbindung zwischen den flaming stones und Stonehenge gibt.«
    Der Inspektor nickte. »Wenn du das sagst, könnte es stimmen. Was macht dich so relativ sicher?«
    »Unsere Steine haben sich gemeldet. Als Kara und ich sie beschworen und sie ihre blutrote Farbe annahmen, wurden sie gleichzeitig auch zu einem Spiegel, der uns Bilder zeigte, die nicht von einer anderen Welt stammten, sondern einem Ausschnitt von Stonehenge. Wir sahen fünf verschiedene Steine, die ebenfalls rot aufleuchteten. Für dieses Gebiet ist es mehr als ungewöhnlich.«
    Suko nickte. »Das meine ich auch. Ich habe schon viel über Stonehenge gehört, aber daß die Steine je geleuchtet hätten, ist mir noch nicht aufgefallen. Es scheint auch keine Zeugen dafür gegeben zu haben, sonst hätte man etwas darüber gelesen.«
    »Nur Kara, du und ich wissen Bescheid.«
    »Was hast du vor?« Suko lächelte bei der Frage. Er kannte die Antwort bereits und bekam seine Annahme auch bestätigt.
    »Ich möchte mit euch hin.«
    »Euch?«
    »Auch mit John.«
    »Sorry, Myxin, aber John ist noch nicht da.«
    »Ist er unterwegs?«
    »Er wollte mit der U-Bahn fahren. Eigentlich hätte er längst in der Wohnung sein müssen.«
    »Das stimmt, auch ich fand sie leer, als ich ihr einen kurzen Besuch abstattete.«
    »Sollen wir ohne ihn reisen?« fragte Suko.
    »Könnte ihm etwas passiert sein?«
    Der Inspektor hob die Schultern. »An einem Fall haben wir momentan beide nicht gearbeitet, aber man kann ja nie wissen. Feinde gibt es schließlich genug.«
    Myxin wies auf das Telefon. »Du solltest nachforschen. Vielleicht sitzt er noch im Büro.«
    Suko rief an. Er bekam keine Verbindung. An der Zentrale sagte man ihm, daß John das Haus bereits verlassen habe.
    »Dann müßte er eigentlich schon hier sein«, murmelte Suko, als er auflegte. »Vielleicht hat er noch Durst bekommen und ist auf einen längeren Schluck eingekehrt. Wenn man ohne Wagen ist, geht das leicht.«
    »So lange möchte ich nicht warten«, erklärte Myxin.
    »Das heißt, du willst ohne ihn nach Stonehenge.«
    »Nur mit dir.«
    »Weshalb hast du Kara zurückgelassen? Sie und ihr Schwert hätten uns vielleicht helfen können?«
    Der kleine Magier winkte ab. »Ich möchte jemand bei den Flammenden Steinen wissen.«
    Suko nickte. »Verstehe schon.« Er stand auf und holte aus der Küche eine Flasche Mineralwasser und zwei Gläser. »Wie sieht es aus, Myxin, was befürchtest du genau?«
    »Ich weiß es nicht. Mir ist nur bekannt, daß fünf Steine geleuchtet haben.«
    »Einmal?«
    »Nein, ich beobachtete dieses Phänomen schon mehrere Male. Es gibt mir zu denken.«
    Suko wunderte sich. »Mir ist rätselhaft, welche Verbindung es zwischen Stonehenge und den flaming stones geben könnte. Da bin ich echt überfragt.«
    »Es haben nicht alle Steine in Stonehenge geleuchtet. Nur fünf von ihnen, die im inneren Kreis stehen. Und da muß es einfach eine Verbindung geben.«
    »Woher stammen die Flammenden Steine?« Suko trank einen Schluck Wasser. »Doch aus Atlantis.«
    »Das stimmt.«
    »Und Stonehenge gehört eigentlich nach Südwales. Südwales und Atlantis. Ich sehe da keine Verbindung.«
    Der kleine Magier gestattete sich ein Lächeln. »Ich auch nicht, Suko. Aber um das herauszufinden, werden wir reisen müssen.«
    »Das Wetter ist schlecht.«
    Myxin stand jetzt ebenfalls auf. »Stört es uns?« fragte er mit einem seltsamen Unterton in der Stimme.
    »Eigentlich nicht.«
    »Wozu seine Kräfte verkümmern lassen, wenn man sie besitzt und dementsprechend einsetzen kann«, sagte Myxin, griff unter seinen Mantel und holte einen Gegenstand hervor, der ebenfalls von dem versunkenen Kontinent stammte.
    Es war die Totenmaske aus Atlantis!
    Eine fünfeckige grüne Maske, die an ihren Enden fünf Augen besaß, deren Pupillen unterschiedliche Farben besaßen. Suko deutete auf die Maske. »Fünf Augen, fünf Steine«, sagte er. »Könnte es da einen

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