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0482 - Die mörderischen City-Gnome

0482 - Die mörderischen City-Gnome

Titel: 0482 - Die mörderischen City-Gnome Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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auch wenn sein Kollege Leroy noch so skeptisch gewesen war.
    Suko nahm die Atmosphäre der Straße in sich auf. Hier standen keine Häuser mehr, die bewohnt waren. Man hatte mit dem Neubau einen neuen Anfang schaffen wollen.
    Der Nachbar an der Rückseite war eine Großbäckerei. Von dort vernahm Suko hin und wieder das Anfahren der Transporter.
    Er fuhr am Haus vorbei und ließ den Wagen ungefähr zehn Yards später ausrollen. Bevor er den Rover verließ, warf er einen Blick in den Außenspiegel.
    Nur er parkte in der Nähe des Hauses. Weiter zurück, am Anfang der Straße, stand ein alter Ford Camaro und schien vor sich hinzurosten. Der Inspektor stieg aus.
    Leise drückte er die Tür ins Schloß und schaute sich um. Bevor er das Gelände betrat, suchte er den Boden ab. Möglicherweise entdeckte er Spuren des Transporters.
    Fast wie ein Spaziergänger, aber sehr aufmerksam, schlenderte der Chinese auf die Absperrung des Grundstücks zu. Sie bestand aus Holzlatten. Die meisten waren längst aufgestellt worden und wurden nur an bestimmten Stellen von Querlatten gehalten. Zwei rot-weiße Wimpel markierten Anfang und Ende der Absperrung. Sie flatterten im Wind.
    Die Straße selbst war eine Sackgasse, deshalb wunderte sich Suko, als er plötzlich einen Motor hörte und das Geräusch eines anfahrenden Wagens.
    Er drehte sich nach links und sah, daß der Camaro gestartet worden war und langsam in seine Richtung rollte. Dabei hätte der Fahrer am Ende der Straße leicht drehen können, aber er nahm Kurs auf Suko und fuhr ziemlich weit rechts.
    Suko schaute ins Wageninnere. Da saß niemand! Der Camaro rollte von allein weiter. Er schien ferngelenkt zu werden, und Suko spannte sich.
    Der Inspektor rechnete damit, daß der Wagen auf ihn zuhalten würde, aber der Inspektor irrte sich.
    Das Fahrzeug verlor an Geschwindigkeit, rollte langsam aus und stoppte dicht vor dem Chinesen.
    Trotzdem nahm Suko ihn näher unter die Lupe, und er ging auch sehr vorsichtig um das Fahrzeug herum. Dabei stellte er fest, daß die Türen verriegelt waren. Sehr genau und aus kurzer Entfernung blickte Suko in das Gefährt und sah sich bestätigt. Der Camaro war ohne Fahrer herangerollt.
    Man konnte Autos fernlenken, nur entdeckte Suko kein entsprechendes Gerät in dem Fahrzeug, das eine solche Funktion hätte übernehmen können.
    Technik kam hier nicht in Frage. Der Inspektor mußte sich auf die zweite Möglichkeit einstellen.
    Magie!
    Er warf einen knappen Blick auf das zerstörte Haus. Die Experten hatten nicht herausgefunden, aus welch einem Grund es in die Luft geflogen war. Das konnte Suko jetzt verstehen. Welcher Techniker beschäftigte sich schon mit Schwarzer Magie?
    Das zerstörte Haus barg ein Geheimnis, und Suko konnte sich vorstellen, daß es auch eine Verbindung zwischen ihm und dem verschwundenen Transporter mit den vier Rockern gab.
    Aber weshalb war der Wagen von allein bis an die Absperrung gerollt? Das geschah auch nicht ohne Grund. Es, wirkte so, als sollte jemand abgeholt werden.
    Hier stimmte eine Menge nicht. Und noch etwas war dem Inspektor aufgefallen. Bei genauerem Hinsehen hatte er feststellen können, daß sich in dem Wagen ein gewisses Licht ausgebreitet hatte.
    Es besaß eine leicht grünliche Farbe. Fast zu vergleichen mit einer sehr dünnen Glashaut.
    Der Inspektor war sehr nachdenklich geworden. Allmählich bekam er einige Teile dieses magischen Puzzles in die Hände. Er mußte sie nur noch richtig zusammenfügen.
    Das würde schwierig werden und war sicherlich nicht zu lösen, wenn er neben dem Camaro stehenblieb.
    Suko entschloß sich, das Grundstück zu betreten. Es war leicht, über den provisorischen Zaun zu klettern. Leider konnte er nicht feststellen, wie weit die magische Aura reichte und ob sie überhaupt vorhanden war. John Sinclair hätte es da mit seinem Kreuz besser gehabt, aber er befand sich noch auf der Reise.
    Einige Schritte konnte Suko normal laufen, weil man den Schutt zur Seite geräumt hatte. Dann aber wurde es schwierig. Die ersten Trümmerhaufen versperrten ihm den Weg. Gewaltige Betonbrocken, die kreuz und quer lagen, so daß Suko sie überklettern mußte, wenn er weitergehen wollte.
    In der Luft lag der Geruch von Staub und Kalk. Mauerreste wuchsen links von ihm hoch, während sein Blick geradeaus frei bis zum anderen Grundstück hinschweifen konnte. Dort hatte die Explosion alles zerrissen und nur einige Fragmente stehenlassen.
    Suko vertiefte sich nicht allein auf die Untersuchung der

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