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0588 - Die Überlebensspezialisten

Titel: 0588 - Die Überlebensspezialisten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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fürchterlicher Gewalt losbrach.
    Die Blitzeinschläge erschütterten das Gebäude so, daß ich fürchtete, es könnte einstürzen. Aber draußen wäre ich noch stärker gefährdet gewesen, also blieb ich darin.
    Bald darauf meinte ich, das Geräusch von Impulstriebwerken zu hören. Doch da es bald darauf abbrach, kümmerte ich mich nicht weiter darum.
    Sekunden später vernahm ich plötzlich Stimmen.
    Waren die Asporcos zurückgekehrt?
    Doch dann hörte ich deutlich, wie jemand mit heller Stimme auf Interkosmo sagte: „Ich bin vollkommen sicher, Fellmer. Der Gedankenimpuls war zwar nur flüchtig, aber er kam von hier - und er stammte aus Takos Geistesinhalt."
    Gucky!
    Gucky und Fellmer Lloyd!
    Ich sprang auf und blickte durch die Fensteröffnung in die tobenden Naturgewalten hinein. Eine Flucht hinaus würde eine Flucht in den sicheren Tod sein.
    „Es hat keinen Zweck, Tatcher", sagte Guckys Stimme hinter mir.
    Ich wirbelte herum.
    Gucky und Lloyd standen vor mir. Ihre Gesichter waren ernst.
    „Wie bist du hierher gekommen?" fragte der Ilt. „Mit dem kleinen Flugzeug, das auf einer der Landebahnen steht?"
    Ich nickte stumm.
    Sie hatten mich also gefaßt. Hastig erklärte ich: „Laßt mich frei. Ich muß diesen schrecklichen Drachen jagen, der die Eingeborenen ängstigt."
    „Dann haben wir das gleiche Ziel", sagte Gucky. „Auch wir jagen den Kollektivmutanten, der als Unsichtbarer den Eingeborenen Kopfspangen abreißt und sich später in der Nähe des Tatorts in Drachengestalt zeigt."
    Was war das?
    Ich öffnete den Mund, um zu sagen, daß es nicht der Kollektivmutant war, der als Drache herumgeisterte, sondern Dalaimoc Rorvic. Aber dann sagte ich mir, daß sie mich nur auslachen würden. Sie kannten das fette Monstrum nicht so gut wie ich.
    Folglich schloß ich den Mund wieder und fragte: „Wie habt ihr mich gefunden? Meine Gedanken waren blockiert?"
    Fellmer Lloyd lächelte.
    „Offenbar nicht ständig. Vor etwa zwanzig Minuten ortete Gucky einen kurzen Gedankenimpuls. Er peilte ihn trotz seiner Flüchtigkeit an. Wir landeten draußen, dann teleportierte Gucky mit mir herein.
    Er glaubte, einen Gedankenimpuls von Tako Kakuta aufgefangen zu haben. Gerade bekräftigte er seine Überzeugung, da fingen wir einen zweiten Gedankenimpuls auf.
    Diesmal erkannten wir beide, daß er von Ihnen stammte. Sie mußten Gucky sprechen gehört haben, waren erschrocken und dachten seinen Namen."
    Der Mausbiber kratzte sich nachdenklich hinter dem Ohr.
    „Und ich glaube immer noch, daß der erste Gedankenimpuls von Tako kam, Fellmer. Tako muß durch etwas erschreckt worden sein, so daß seine Individualabschirmung für einen Moment riß."
    Er musterte mich scharf, dann blickte er zu den acht leeren Dosen und den leeren Flaschen.
    „Hast du hier jemanden gesehen, Tatcher?" fragte er erregt.
    Ich winkte ab.
    „Nichts Besonderes, Gucky. Nur ein paar Eingeborene, die hier gegessen haben und dann wieder gingen."
    Ich mußte grinsen.
    „Komische Vögel waren das. Jeder von ihnen war von oben bis unten mit PEW-Spangen behängt. Ich warnte sie noch vor dem Drachen. Für ihn müssen sie ja..."
    Lloyd unterbrach mich schroff.
    „Wie viele Asporcos waren es, Captain a Hainu?"
    „Acht. Stellen Sie sich vor, als ich ihnen nachschlich, kam es mir für einen Augenblick so vor, als wären sie von der Terrasse entmaterialisiert. Anscheinend muß ich mal zum Augenarzt."
    „Du mußt zum Psychiater!" sagte Gucky streng. „Deine acht Eingeborenen waren ganz sicher Asporcos, die von den acht Alt-Mutanten beherrscht werden. Nur die Alt-Mutanten benötigen immer mehr PEW-Spangen, um sich im Normalraum halten zu können."
    Allmählich beruhigte er sich wieder.
    „Entschuldige, daß ich so grob zu dir war, Tatcher", meinte er.
    „Dabei haben wir dir zu danken. Du hast uns zu der Erkenntnis verholfen, daß die geflohenen Alt-Mutanten die Körper von acht Asporcos übernommen haben."
    Ich starrte ihn fassungslos an und brachte kein Wort hervor.
    Lloyd klopfte mir begütigend auf die Schulter.
    „Nur nicht die Fittiche hängen lassen, Captain. Sie hätten die Alt-Mutanten nicht aufhalten können. Mich wundert nur, daß sie Sie am Leben gelassen haben. Sie mußten doch wissen, daß wir durch Ihre Aussage früher oder später dahinterkommen, was gespielt wird."
    „Fellmer!" rief Gucky vorwurfsvoll. „Unsere Freunde von früher sind keine Mörder! Keiner von ihnen würde jemanden vorsätzlich töten."
    Lloyd zuckte die Schultern.
    „Du

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