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0742 - Rückkehr fraglich

Titel: 0742 - Rückkehr fraglich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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sich - und die Teleportation gelang ohne besondere Anstrengung.
    Immerhin nun schon dreißig Meter. Es wurde immer besser.
    Insgesamt riskierte er zwanzig solcher Sprünge und legte somit sechshundert Meter in kurzer Zeit zurück. Er saß im dicht belaubten Wipfel eines Baumes und beobachtete, was beim Bunker geschah.
    In der Tat wurde der Projektor auf das vermeintliche Versteck des gesuchten Teleporters gerichtet und dann eingeschaltet. Der feingebündelte bläuliche Energiestrahl hüllte den Grashügel ein.
    Zwei bewaffnete Zgmahkonen in Schutzanzügen traten dann in das flimmernde Energiefeld und öffneten die Tür zum Bunker.
    Gucky konnte nun nicht mehr sehen, was sie taten, aber er vermochte sich ihre enttäuschten Gesichter vorzustellen, als sie das Versteck leer fanden. Wenig später kamen sie auch wieder zum Vorschein und redeten mit den Wärtern. Der Projektor wurde abgeschaltet.
    Einer der Wagen raste zur Siedlung, und Gucky empfing nun wieder Squens Gedankenimpulse und erfuhr, was dort geschah.
    Die Polizei holte den jungen Zgmahkonen zum Verhör. An Ort und Stelle mußte er noch einmal genau berichten, was geschehen war.
    Myral wurde ebenfalls geholt, aber sie konnte nur bestätigen, was ihr Freund aussagte.
    Sie konnte und wollte nicht glauben, daß ihr Mutschili ein Ungeheuer war, das ihrem Volk Schaden zufügen würde. .
    „Brave Kinder", murmelte Gucky dankbar, obwohl er der Geschwätzigkeit Squens seine unangenehme Lage verdankte.
    „Vielleicht können sie mir doch noch helfen. Nur noch ein paar Tage, und ich bin über den Berg..."
    Im Umkreis von einigen hundert Metern wurde dann von der Polizei das Gelände abgesucht, und Gucky fürchtete schon, wieder teleportieren zu müssen, als das Unternehmen abgebrochen wurde. Man stieg in die Fahrzeuge, die zum Raumhafen zurückfuhren. Die beiden Kinder blieben allein beim Bunker zurück.
    „Ich bin froh, daß sie Mutschili nicht gefunden haben", sagte Squen erleichtert.
    „Dazu hast du auch allen Grund!" fauchte Myral ihn wütend an.
    „Warum konntest du auch nicht deinen Mund halten?"
    „Vater behauptet, er sei gefährlich und ein Feind, und ich habe es auch nicht böse gemeint. Es rutschte mir einfach so heraus."
    „Würdest du es noch einmal tun?"
    „Bestimmt nicht - aber jetzt ist es zu spät." Er sah sich suchend nach allen Seiten um. „Wo mag er nur geblieben sein?"
    „Wegteleportiert, was sonst? Vorher hat er das nicht getan."
    Sie unterhielten sich noch eine Weile, während sie in dem hohen Gras auf dem Bunkerhügel hockten. Gucky war immer mehr davon überzeugt, daß ihm von den Kindern her nun keine Gefahr mehr drohte.
    Er teleportierte in ihre Richtung, bis er dicht vor ihnen rematerialisierte. Diesmal wackelte er aber nicht mit den Ohren und streckte auch nicht die Zunge heraus, sondern legte mit bezeichneter Geste den Zeigefinger auf die Lippen. Langsam setzte er sich zu ihnen und versuchte ein freundliches Lächeln, wobei er hoffte, daß sie es auch als solches verstünden.
    Squen wollte überrascht aufspringen, aber Myral hielt ihn fest.
    „Mutschili, sind ,wir froh, daß du wieder da bist! Aber sie suchen dich, du darfst nicht hier bleiben - ach, er versteht uns ja nicht, Squen."
    Gucky kannte die zgmahkonische Geste für eine Bejahung und ahmte sie nach, so gut er konnte. Und die Kinder verstanden ihn.
    „Wir brauchen den Translator, Squen. Holst du ihn?"
    „Dann weiß Vater sofort, was ich damit will."
    „Hole ihn heimlich!"
    Squen zögerte. Myral stand auf.
    „Dann hole ich ihn eben. Ich tue so, als wüßte ich nicht, wo du jetzt bist und ich suche dich. Aber bleibt nicht hier. Geht rüber zu den Bäumen, wo der Wald anfängt. Versteckt euch dort.Die Soldaten kommen bald zum Bunker zurück. Mutschili, du brauchst keine Angst zu haben, ich hole nur den Translator."
    Und schon rannte sie davon, auf die Siedlung zu.
    Gucky wußte, daß er ein großes Risiko einging, wenn er den Kindern vertraute. Es konnte sein, daß die Zgmahkonen sie überwachen ließen und so den Weg zu ihm fanden. Myrals Rat, sich zum Waldrand zurückzuziehen, war gut. Der Wald war etwa zwei Kilometer entfernt.
    Squen nahm ihn bei der Hand und marschierte los. Seine Gedanken verrieten, daß er bestrebt war, seinen Fehler wiedergutzumachen. Nicht nur Guckys wegen, sondern hauptsächlich, um Myrals Freundschaft nicht zu verlieren.
    Es war besser, jetzt nicht zu teleportieren, sondern Kräfte für eine eventuelle plötzliche Flucht zu sammeln. Das Gelände

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