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0807 - Der Kampf um Terra

Titel: 0807 - Der Kampf um Terra Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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wird mit den übrigen Mitgliedern der Patrouille landen, während ihr Tatcher und Dalaimoc herausholt und dabei Verwirrung unter den wenigen, auf der Erde zurückgebliebenen, Hulkoos anrichtet.
    Alaska muß leider auf der SOL bleiben, da er nicht mentalstabilisiert werden kann - und Douc Langur möchte vorläufig ebenfalls hier bleiben."
    Er ging zum Kartentisch und schaltete einen Interkom ein. Auf dem Bildschirm erschien das Gesicht von Jentho Kanthall.
    „Sind Sie startbereit, Jentho?" fragte Rhodan.
    Hinter Kanthall waren Walik Kauk, Mara Bootes und Sailtrit Martling zu sehen, die übrigen Mitglieder der TP befanden sich außerhalb des Bilder-fassungsbereichs, „Wir warten schon lange auf die Starterlaubnis", antwortete Kanthall ärgerlich.
    Der Ka-zwo-Roboter Augustus schob sich neben Kanthall und sagte: „Ich kenne einen alten Stützpunkt südwestlich von Machatschkala im Kaukasus-Gebirge. Dort könnten wir uns einrichten."
    „Woher kennst du diesen Stützpunkt, Augustus?" fragte Perry Rhodan verwundert, denn ein Ka-zwo konnte normalerweise nicht über derartige Kenntnisse verfügen.
    „Aus Aufzeichnungen, die ich mir in Imperium-Alpha besorgt habe", warf Jentho Kanthall ein.
    „Augustus wollte sich nur wichtig machen. Können wir jetzt starten?"
    Rhodan lächelte.
    „Sie starten gleichzeitig mit dem Schiff, mit dem Gucky und Ras zur Erde fliegen."
    „Wir nehmen die BUTTERFLY!" warf Gucky ein.
    „BUTTERFLY?" wiederholte Kanthall verwundert. „Was für ein Name für ein Raumschiff!"
    „Es ist das Spezialschiff Rorvics und a Hainus", erklärte der Ilt. „Sie haben es selbst so benannt."
    „Verrückt!" sagte Kanthall und schaltete ab.
    „Wir gehen, Perry", sagte Gucky und faßte nach Tschubais Hand.
    „Es wird auch höchste Zeit!" meldete ein Ortungstechniker über Interkom. „Die Flotte der Hulkoos hat sich formiert und beschleunigt mit Kurs auf unsere Position."
    „Das wird ihr nichts nützen", meinte der Mausbiber und teleportierte zusammen mit Tschubai.
    Roi Danton schaltete seinen Individualschirm ab, als das innere Schleusenschott sich öffnete.
    Joscan Hellmut trat durch die Öffnung, nickte Roi zu und fragte: „Wo sind Romeo und Julia?"
    „In der nächsten Schaltstation", antwortete Roi. „Ich bin Ihnen entgegen gefahren, weil sich in den sublunaren Anlagen ein Molekülverformer herumtreibt." Er lächelte säuerlich. „Er hatte mich sogar schon einmal kopiert und Bully und Geoffry an der Nase herumgeführt."
    „Hoffentlich hat er es nicht noch einmal versucht, Roi", meinte der Kybernetiker. Roi lachte.
    „Keine Sorge, Joscan! Da ich hier stehe und nicht irgendwo gelähmt herumliege.
    .." Er stutzte und wurde blaß. „Bei mir hätte er es ja gar nicht nötig. Er hat mich ja schon sondiert, so daß er mich jederzeit kopieren kann. Kommen Sie, Joscan, wir sollten uns beeilen!"
    Joscan Hellmut nickte.
    „Das sollten wir wohl, Roi. Aber vorsichtshalber werde ich mich hinter Sie setzen und meinen Paralysator schußbereit halten."
    Während er in den Elektrowagen stieg, meinte Rhodans Sohn: „Ich wünschte, wir fänden bald eine verläßliche Methode, mit der wir Molekülverformer von Menschen unterscheiden können, denn es scheint als wurden wir es künftig in steigendem Maße mit diesen Lebewesen zu tun bekommen. Da besteht die Gefahr, daß wir vor gegenseitigem Mißtrauen handlungsunfähig werden.
    „Das ist wahr", erwiderte Joscan Hellmut.
    Er setzte sich hinter Danton und legte den schußbereiten Paralysator auf seine Knie, so daß die Abstrahlmündung auf Rois Rücken wies.
    Roi Danton fuhr schweigend, in düsteres Grübeln versunken.
    Er ahnte, daß die Molekülverformer zu einem schwierigen Problem werden würden, wenn sie in größerer Zahl für BARDIOC arbeiteten.
    Als sie in die Schaltstation einfuhren, bremste Roi Danton mit einer lauten Verwünschung ab. Hellmut prallte gegen ihn, und die Mündung des Paralysators preßte sich schmerzhaft in Rois Rücken.
    Im nächsten Augenblick sah der Kybernetiker ebenfalls die reglosen Gestalten am Boden liegen.
    Roi schwang sich aus dem Wagen und eilte auf Reginald Bull und Geoffry Abel Waringer zu.
    „Sie sind gelähmt", stellte er fest. „Der MV hat mich also doch ein zweites Mal kopiert.
    Ich frage mich nur, welche List er gebrauchte, um Bully und Geoffry zu täuschen, denn sie wußten doch, daß ich zur Schleusenhalle gefahren war, um Sie zu empfangen."
    Joscan Hellmut blickte sich suchend um, dann näherte er sich den beiden

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