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0853 - Die vier aus der Totenwelt

0853 - Die vier aus der Totenwelt

Titel: 0853 - Die vier aus der Totenwelt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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dachte an ihre beiden Männer, die unterwegs waren, und sie konnte sich vorstellen, daß dieser Weg nicht ohne Gefahren war.
    Die Frau ängstigte sich.
    Sie räumte die Küche auf. Ihre Gedanken waren nie bei der Sache.
    Immer wieder schaute sie aus dem Fenster auf den Ort vor dem Haus, wo die herrlichen Bäume wuchsen und wo auch die Zufahrt von der Straße her ihr Ende fand.
    Ein Wagen fuhr auf das Haus zu.
    Mary Sinclair blieb stehen. Das Sonnenlicht irritierte sie etwas, deshalb sah sie nicht sofort, wer in dem dunkelblauen Ford saß. Bis ihr einfiel, daß die Familie Wayne einen derartigen Wagen fuhr. Das Auto stoppte im Bereich der Haustür, und es war Alida Wayne, die ausstieg. Sie schloß das Fahrzeug nicht ab, ging die paar Schritte bis zur Tür und klingelte.
    Mary Sinclair war bereits auf dem Weg. Sie öffnete und schaute in das blasse Gesicht der Frau, die aussah, als hätte sie in der letzten Nacht nicht geschlafen.
    »Darf ich eintreten, Mrs. Sinclair?«
    »Aber bitte, kommen Sie.«
    Etwas scheu betrat die Frau das Haus, denn es war das erste Mal, daß sie den Sinclairs einen Besuch abstattete. Sie blieb auch noch unsicher, als Mary Sinclair die Tür hinter ihr geschlossen hatte. Trotz des aufgelegten Make-ups war die Blässe in ihrem Gesicht zu sehen, ebenso wie die Ränder unter den Augen.
    »Wollen wir in die Küche gehen?«
    »Ja – gern.«
    Mary ging vor. Sie war froh, aufgeräumt zu haben. Sie bot ihrer Besucherin einen Platz an, dann Kaffee, den die Frau gern nahm.
    Nach dem zweiten Schluck fing sie an zu sprechen. »Mein Mann weiß nicht, daß ich bei Ihnen bin, Mrs. Sinclair. Er steht den Dingen nach wie vor skeptisch gegenüber. Ich hätte auch gern Kate Travers mitgebracht, aber sie muß im Geschäft bleiben.«
    »Verstehe.«
    »Bei mir ist die Neugierde gewachsen, Mrs. Sinclair. Sie ist wie ein Druck, den ich einfach nicht loswerde. Wir haben ja miteinander gesprochen, und Sie wollten netterweise Ihrem Sohn Bescheid geben. Wie hat er reagiert? Daß er hier ist, weiß ich ja, aber…«
    »Keine Sorge, Mrs. Wayne. Mein Sohn ist zusammen mit meinem Mann zum See gefahren.«
    »Bitte?«
    »Ja, zum See.«
    »Und was wollen sie dort?«
    »Sich noch einmal umschauen. John ist ein erfahrener Polizist. Es könnte sein, daß er etwas entdeckt, was die anderen übersehen haben. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen. Beide Männer wollen spätestens bei Anbruch der Dämmerung wieder zurücksein.«
    »Ja, das ist gut.«
    »Um noch einmal auf ihre Kinder zurückzukommen, Mrs. Wayne, Sie haben in der letzten Nacht keinen Besuch gehabt?«
    »Nein, habe ich nicht. Ich hätte es mir gewünscht. Ich habe auch meinen Mann davon überzeugen können. Er hat sogar einen Recorder mitlaufen lassen, aber es war nichts. Es sei denn, es ist in den Morgenstunden geschehen. Da sind wir dann leider eingeschlafen, weil die Müdigkeit zu groß wurde.«
    »Ja, das ist verständlich.«
    Alida Wayne leerte die Tasse und schaute auf ihre Uhr. »Lange wollte ich auch nicht bleiben. Ich bin jetzt etwas beruhigter, da sich Ihr Sohn um die Dinge kümmert. Vielen Dank für den Kaffee. Sie geben mir ja bestimmt Bescheid, wenn sich die Lage verändert.«
    »Das auf jeden Fall.« Mary Sinclair erhob sich ebenfalls. »Sagen Sie, Mrs. Wayne, fahren Sie jetzt in den Ort?«
    »Das hatte ich vor.«
    »Können Sie mich mitnehmen?«
    »Gern. Wohin?«
    »Ich wollte noch etwas einkaufen und zum Geschäft der Familie Travers. Wenn Sie mich dort in der Nähe absetzen können?«
    »Das ist kein Problem. Sofort?«
    »Ja, ich hole nur meinen Mantel.«
    Die Besucherin verließ das Haus, während Mary noch ihren leichten Mantel von der Garderobe holte und ihn überstreifte. Sie knüllte auch die kleine Leinentasche zusammen und steckte sie in die Manteltasche. Mary Sinclair wollte nicht nur einkaufen, sondern auch einige Worte mit der Familie Travers reden. Sie hatten sich mehr zurückgehalten als die Waynes, und diesen Panzer wollte Mary etwas lockern.
    Alida Wayne hielt der älteren Frau die Tür auf. Mary nahm auf dem Beifahrersitz Platz.
    »Keine Sorge, mein Sohn wird den Fall bestimmt aufklären.«
    Alida schnallte sich an. »Das glaube ich Ihnen sogar. Nur bringt mir das meine Kinder nicht mehr zurück. Ich habe sie als Geister erlebt. Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie noch einmal lebendig werden können. So etwas wird es nicht geben.«
    »Ich fürchte, daß ich Ihnen da leider recht geben muß.«
    Mrs. Wayne hob die Schultern. Sie

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