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09 - Verschwörung der Druiden

09 - Verschwörung der Druiden

Titel: 09 - Verschwörung der Druiden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Craig Shaw Gardner
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Club bei uns daheim ist diese Woche auf einer Art Northern Soul/Acid-Jazz/Jungle-Trip.«
    »Nein«, widersprach Dave, »das war letzte Woche.«
    Tom schaute sich nickend um. »Bands, die ihre eigenen Instrumente spielen? Also wirklich, das kommt mir sehr amerikanisch vor.«
    Beide grinsten breit. Scherzkekse.
    »Aber wir sind nicht hier, um über Musik zu reden«, fuhr Dave fort. »Wir sind hier, um...«
    Ian räusperte sich.
    Dave kratzte sich an seinem Möchtegern-Bart und blickte unbehaglich drein. »Nun, da müsst ihr schon unseren Onkel fragen.«
    Jetzt war Ian mit dem Nicken an der Reihe. Er sah Buffy offen an. »Wenn du die bist, für die wir dich halten, will er mit dir reden.«
    Alarmzustand. »I-ich?«, stotterte Buffy. »Ich bin niemand. Für wen haltet ihr mich denn?«
    Dave nickte, als würde er nur zu gut verstehen. »Wir haben zweifellos schon zu viel gesagt.«
    Ian zuckte die Schultern. »Mein Onkel hat für Geschwätzigkeit nicht viel übrig. Das ist bei ihm vermutlich eine Art Berufskrankheit.«
    Uh-oh. Gefahr, Will Robinson! Buffys Jägerradar machte Überstunden. Diese Typen waren total abgedreht. Warum mussten sie nur so gut aussehen?
    Das war das große Problem mit Sunnydale. Abgesehen von den üblichen Sorgen wie der Frage, was man zum Tanzen anziehen sollte und ob er je wieder anrufen würde, bestand jedes Mal, wenn man jemand kennen lernte, die Möglichkeit, dass man es mit einem anderen Angel oder
Inka-Mumien-Girl zu tun hatte - oder etwas Schlimmerem.
    Wenn man vom Teufel sprach...
    Amanda kam an den Tisch. »Na, habt ihr euch angefreundet? Ich hoffe es, denn Mom hat mir gesagt, dass ich euch Jungs bis zehn nach Hause bringen muss.«
    Ian lächelte Buffy erneut an. »Ich denke, wir haben für heute genug gesehen.«
    »Das ist super!«, sagte Amanda ohne echten Schwung. »Und Cordelia und ich hatten endlich Gelegenheit, ungestört miteinander zu reden. Wer hätte gedacht, dass sich alles so gut entwickeln würde?«
    »Ich bestimmt nicht«, flötete Xander. »Cordelia, glaubst du, wir haben noch ein paar Minuten Zeit zum Reden?«
    »Nun...« Cordelia zögerte. »Vielleicht...«
    »Aber Cordelia!«, stöhnte Amanda. »Wir haben noch immer nicht besprochen, wer das Dekorationskomitee übernehmen soll.«
    »Was?«, entfuhr es Xander ungläubig. »Jetzt werde ich schon als Dekorationskomitee bezeichnet?«
    Cordelia bedachte ihn mit einem mitfühlenden Lächeln. »Xander, wir müssen den Frühlingsball vorbereiten. Er ist schließlich eines der wichtigsten Ereignisse unseres Highschool-Lebens.«
    »Und Cordelia und ich werden dafür sorgen, dass er perfekt wird!«, bekräftigte Amanda und wedelte mit ihrer perfekt manikürten Hand.
    »Highschool-Leben?«, wiederholte Xander, inzwischen völlig fassungslos. »Perfekt? Welches Wort passt nicht in diesen Satz?«
    Cordelia sah die triumphierende Amanda an, dann wieder ihren Freund. »Nun, wir werden uns wahrscheinlich in der nächsten Zeit nicht so oft sehen können.«
    Xander blickte bestürzt drein. »Was? Was willst du damit sagen? Ich weiß, wir haben uns gestritten. Wir streiten uns ständig! Brauchst du Beziehungsurlaub oder was?«
    Cordelia funkelte ihn schweigend an.
    »Wie lange brauchst du Beziehungsurlaub? Eine Woche? Einen Monat? Ein Jahr?«
    Sie funkelte ihn weiter schweigend an.
    Er verstummte und schluckte. »Willst du dich von mir trennen?«
    Cordelia wirkte fast überrascht. »Xander, bitte! Ich kann mich unmöglich von dir trennen. Nicht vor dem Frühjahrsball.«
    Cordelia und Amanda wechselten einen Blick. Ihnen war klar, dass die Männer es niemals begreifen würden.
    Sie beugte sich nach vorn und hauchte Xander einen Kuss auf die Wange.
    »Ich denke, ich werde mit Amanda und ihren Cousins nach Hause gehen.«
    »Es ist nie zu früh für eine Veränderung«, nickte Amanda.
    Aber Xander war nicht bereit, so schnell aufzugeben. Buffy konnte fast sehen, wie sich die Räder in seinem Kopf drehten; wie konnten diese Typen es wagen, mit seinem Mädchen nach Hause zu gehen?
    »Bist du sicher? Was wissen wir denn eigentlich über diese Burschen?«
    »Sie sind Amandas Cousins«, erinnerte Cordelia leise lachend. »Was soll schon passieren?«
    Das, dachte Buffy, war eine Frage, die man in Sunnydale niemals stellen sollte. Aber wenn sich Cordelia erst einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte, konnte es ihr niemand mehr ausreden.
    Cordelia und Amanda gingen bereits schwatzend davon. Dave und Tom eilten ihnen hinterher.
    Ian zögerte einen Moment

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