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0918 - Das Grab des Mächtigen

Titel: 0918 - Das Grab des Mächtigen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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anderen.
    „Das gehört zu meiner Veränderung", erklärte ei. „Wir dürfen uns davon nicht ängstigen lassen. Wirst du jetzt aufbrechen, Suys?"
    „Ich weiß nicht, ob es richtig wäre, dich jetzt allein zu lassen", entgegnete Suys zögernd.
    „Geh nur", sagte Cerveraux. Er spürte eine tiefe Müdigkeit, jedes Wort fiel ihm schwer. Warum nicht einfach aufgeben und passiv abwarten, was geschehen würde? fragte eine verlockende innere Stimme. Er rang diese Gefühle jedoch nieder und sah zu, wie Suys das obere Turmzimmer durchflog und in einer Schleuse verschwand.
    Er blickte auf den Bildschirm, auf dem Geurlys Bilder abliefen.
    Der kleine Fremde hielt sich noch immer vor dem Tor des Grabmals auf, aber er hatte wieder begonnen, sich zu bewegen. Alles deutete darauf hin, daß er einen Versuch unternehmen wollte, in den intakten Teil der Burg einzudringen.
    Cerveraux, stieß einen verächtlichen Ruf aus..
    An diesem Tor gab es keine äußeren Mechanismen, mit denen es sich öffnen ließ. Der Raumfahrer würde unverrichteter Dinge abziehen müssen.
    Während Cerveraux sich noch dieser beruhigenden Vorstellung hingab, geschah erneut etwas völlig Unerwartetes.
    Wie von Geisterhand geöffnet, begann das große Tor des Grabmals aufzugleiten. Licht fiel heraus und ließ eine goldene Aura um den Fremden entstehen.
    Was für ein Wesen mochte das sein, daß sich die Pforte zum größten Geheimnis der Burg vor ihm freiwillig öffnete? fragte Cerveraux sieh-bestürzt.
     
    5.
     
    Ganerc-Callibso war nicht weniger überrascht als sein heimlicher Beobachter im ersten Turm. Er hatte gerade damit begonnen, das Tor nach einem Schloß oder nach etwas damit Vergleichbarem abzusuchen, als es sich plötzlich von selbst öffnete. Geblendet von der unerwarteten Lichtfülle aus dem hinter dem Eingang liegenden Raum schloß der Zwerg die Augen und wich zurück. Unwillkürlich wartete er darauf, daß etwas Bedrohliches ins geie:" entweichen und über ihn herfallen würde. Er riß die Augen wieder auf, um blitzschnell die Flucht zu ergreifen, aber vor ihm lag lediglich eine verlassene Vorhalle, in der ein paar Maschinen ständen, wie der ehemalige Mächtige sie von seiner eigenen Burg her kannte. So, wie die Apparate aufgestellt waren, erweckten sie den Eindruck, als hätte sie jemand für den baldigen Abtransport vorbereitet, vermutlich dorthin, wo sich die von Ganerc-Callibso zuerst entdeckte Maschine bereits befand.
    Je länger der Zeitlose darüber nachdachte, warum sich das Tor geöffnet haben mochte, desto überzeugter war er, daß es etwas mit seinem persönlichen Status zu tun haben mußte. Vielleicht existierte an diesem Grabmal eine mentale Abtastanlage, die zu erfassen in er Lage war, wenn sich ihr ein-.M$iehtiger näherte.
    Wenn dies wirklich Lorvorcs Grabmal war, dann hatte der vierschrötige Mächtige vor seinem Selbstmord damit gerechnet, eines Tages Besuch von einem seiner Brüder aus dem Verbund der Zeitleisen zu erhalten.
    Aber warum sollte jemand, der zu sterben beschlossen hatte, Vorbereitungen für einen Besuch in ferner Zukunft treffen?
    Ganerc-Callibso erschauerte, als er an die verschiedenen Möglichkeiten einer Erklärung dachte. .
    Als sich auch weiterhin nichts rührte, flog Ganerc-Callibso in die Vorhalle hinein. Nervös lauschte er auf eventuelle mentale Impulse, wie er sie kürzlich von Murcon zu empfangen geglaubt hatte. Aber auch in dieser Beziehung blieb alles ruhig.
    Der ehemalige Mächtige in der gnomenhaften Gestalt des Puppenspielers von Derogwanien gab sich einen inneren Ruck und glitt in den beleuchteten Raum hinein.
    Jetzt glitt das Tor hinter Ganerc-Callibso zu. Er fuhr herum, aber für eine Umkehr war es bereit’ zu spät.
    Eine Falle! schoß es ihm durch den Kopf.
    Er flog schnell zum Tor zurück. Zu beiden Seiten befanden sich Schaltanlagen an der Wand. Da Ganerc-Callibso die Technik solcher Apparate vertraut war, wußte er, wie sie bedient werden mußten. Seine Bemühungen, dass Tor auf diese Weise wieder zu öffnen, erwiesen sich jedoch als Fehlschlag. Er wiederholte seine Versuche eint paarmal und gab sie dann auf. Irgend etwas verhinderte, daß der Verschlußmechanismus des Tores in gewohnter Weise geöffnet werden konnte.
    Niedergeschlagen erkannte Ganerc-Callibso, daß er ein Gefangener war. Er besaß zwar nach wie vor seine Bewegungsfreiheit, doch sie war Jetast auf die Innenräume des Grabmals beschränkt.
    Der ehemalige Mächtige schaltete sein Funkgerät ein und versuchte, Kontakt mit

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