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1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse

1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse

Titel: 1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Naumann
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Kresse, Schwarzwurzeln, Zichorien.
    14 Tage: Gurken, Kürbis, Melonen, Mangold, Porree, Rote Bete, Tomaten, Zwiebeln.
    21 Tage: Bohnenkraut, Borretsch, Karotten, Kerbel, Kümmel, Pastinaken, Spinat, Thymian.
    28 Tage: Feldsalat, Majoran, Melisse, Petersilie, Sellerie, Spargel.
    Länger zu warten hat keinen Sinn; denn Langsamkeimer sind schwächer und anfälliger. Wenn 80 von 100 Samenkörnern aufgehen, ist das bei vielen Gemüsearten normal.
Große Samen sind fruchtbarer
    Vor allem die gleichmäßige Korngröße verbessert den Ertrag. Unterschiede bis zu mehr als 100 % sind gewogen worden.
    Es lohnt sich deshalb, großkörniges Saatgut abzusichern und so viele Jungpflanzen mehr heranzuziehen, dass man nur die größten auszupflanzen braucht.
    Die stärkeren Setzlinge behalten ihren Vorsprung bis zur Ernte.
Apfelduft lässt Blüten blühen
    Viele junge Topfpflanzen blühen früher, wenn man neben sie einen reifen Apfel legt und eine Plastikfolie darüber zieht. Die Reifegase der Frucht beschleunigen die Knospenbildung.
Warmes Saatbett für Sämlinge
    Zimmerwärme reicht am Winterfenster oft nicht aus. Vermehrungswannen mit elektrischer Bodenheizung und Feuchte sicheren Heizdrähten sind daher empfehlenswert.
    Verbesserte Modelle verfügen über automatische Thermostate und hohe Klarsichthauben mit Lüftungsöffnungen. In die Schale werden 3 bis 5 cm Sand gefüllt, um die Kabel zu schonen. Darauf werden die Anzuchtgefäße gestellt.
Warme Füße
    Ideale Fußwärmer für Fensterbänke sind die Wärmespender, deren Flächenheizleiter ohne Drähte in Matten gegossen sind. Sie können weder brechen noch brennen.
    Das macht sie hermetisch dicht, so dass sie selbst ins Wasser oder als Eisschutz auf den Gartenteich gelegt werden können.
    Falls die Fußwärme nicht ausreicht, stellt man ein Heizrohr zwischen Pflanzen und Außenfenster.
    Kleine Leichtmetallrohre von 3 cm Durchmesser auf niedrigen Füßen sollen jeweils so lang sein wie das Blumenfenster, damit es keine Frostlöcher gibt.
    Mit Infrarotheizern ist jegliches Risiko für die Pflanzen ausgeschlossen.
Wie die Fische
    Ist das Kleingewächshaus innen nicht geheizt, hilft in kühlen Räumen die Aquarientechnik mit Bodenoder Außenheizmatten, die genau die richtige Wärme für die Jungpflanzen abstrahlen.
    Solche Matten kann man selbst passend zurechtschneiden und in Sand verlegen, da sie mit niedriger Spannung betrieben werden. Ebenso lässt sich dafür leitfähiger Maschendraht verwenden.
Stauden aus Stecklingen
    Ausdauernde, krautige Pflanzen bilden bis zum August die meisten Wuchsstoffe.
    Deshalb sind die jungen, aber nicht mehr zu weichen Triebstücke am besten für Stecklinge geeignet.
    Stecklinge schneidet man je nach Art 5 bis 10 cm lang über mehrere Augen (Knospen), damit Ersatz vorhanden ist, wenn eines nicht austreiben sollte.
    Der Schnitt wird mit einem scharfen Messer unmittelbar unter einem Auge angesetzt, weil sich dort die meisten Wuchsstoffe stauen.
    Einige Arten werden über einem Auge abgeschnitten, so die Triebstücke von Bartfaden, Chrysanthemen, Dahlien, Fuchsien, Heliotrop, Hortensien und auch Verbenen.

Geize nur abreißen
    Sind die Seitentriebe in Blattachseln gesprossen (Geiztriebe), werden sie mit einem kurzen Ruck abgerissen oder ganz glatt ausgebrochen.
    Sie werden nicht nachgeschnitten. Nur länger heraushängende Leitfadenbündel dürfen abgeknipst werden. So vermehrt man Bougainvillien, Geranien und Nelken. Das abgerissene Triebstück versucht, die Verletzung mit Wundgewebe zu verschließen. Dieses vermag viel Wasser zu speichern, so dass die Wunde schnellstmöglich zuwächst. Zugleich aber ist das teilungsfähige Gewebe der Ausgangspunkt für neue Wurzelbildung.
Warten auf Wurzeln
    Stecklinge werden senkrecht gesteckt. Sind sie straff genug, geschieht das in lockerem Substrat ohne Vorbohrungen.
    Angegossen wird nur, um dichten Bodenschluss herzustellen. Dabei dürfen die Blätter nicht unnötig nass gemacht werden.
    Eine durchsichtige Abdeckung über der Steckschale hält das Substrat nach einer Wassergabe wochenlang feucht genug. Damit die Tropfen vom Kondenswasser nicht auf die Stecklinge fallen, wird die Abdeckung schräg gelegt oder gespannt.
    Gegossen wird erstmals wieder, wenn sich kein Kondenswasser mehr unter der Haube bildet. Damit sich keine Krankheitskeime vermehren, muss täglich gelüftet werden.
Großpflanzen selbst vermehren
    Nur große Blattpflanzen haben eine messbare Wirkung auf das Wohnklima. Da sie ausgewachsen sehr

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