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1001 Versuchung

1001 Versuchung

Titel: 1001 Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annie West
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„Keine Angst, Rosalie. Wenn man die Lektionen der Liebe einmal gelernt hat, vergisst man sie sein Lebtag nicht mehr.“
    Aber das war ja genau das, wovor sie Angst hatte. Vielleicht sollte sie es ihm doch sagen. Sie öffnete den Mund, doch er kam ihr zuvor.
    „Zwischen uns wird es keine Probleme geben, Kleines.“
    Sein warmes Lächeln machte ihr wieder klar, dass sie ihm vertrauen konnte, und das Glitzern in seinen Augen sagte ihr, dass er es ebenso wollte wie sie. Was konnte sie mehr verlangen, wenn ihr Körper sich doch mit jeder Faser nach ihm sehnte?
    „Im Gegenteil“, fuhr er heiser fort und reizte die Knospen, die sich ihm unter feiner Spitze entgegenreckten. „Bei uns wird es perfekt sein.“
    Er presste seine Lippen auf ihren Mund. Glühende Leidenschaft vertrieb jeden Schatten des Zweifels. Und Rosalie wusste, es war richtig.
    „Ich will dich ansehen, Rosalie.“ Arik war erstaunt, wie ruhig seine Stimme klang, wenn er doch längst die Grenzen seiner Selbstbeherrschung erreicht hatte. Er kannte Verlangen, hatte Erfahrung mit Leidenschaft und wusste, wie er sich zurückhalten konnte, damit auch seine Partnerin Erfüllung fand. Das hatte er zumindest bis jetzt gedacht. Doch die Intensität jeder Berührung, zu sehen, wie Rosalie unter seinen Liebkosungen zur Sinnlichkeit erwachte, atemlos und gierig und gleichzeitig scheu und verletzlich, waren völlig neu für ihn.
    Er hatte die Zweifel auf ihrer Miene lesen können und wusste, er hatte keine andere Wahl. Er musste sie langsam und mit Bedacht lieben. Selbst wenn es ihm große Beherrschung abverlangte.
    Sanft schob er ihr die Bluse von den Schultern. „Berühr mich“, forderte er sie heiser auf. Er gierte nach dem Gefühl ihrer Hände auf seiner Haut.
    Zögerlich begann sie die Knöpfe seines Hemdes aufzuknöpfen, hielt unsicher inne, machte erst wieder nach seiner leisen Ermunterung weiter. Als das Hemd offen war, schüttelte er es sich von den Schultern. Wenn sie ihn so ansah, dann fühlte er sich wie ein Held, ein Gott, jedenfalls nicht mehr wie ein gewöhnlicher Mensch.
    „Du bist schön“, hauchte sie.
    „Nein, Rosalie, du bist schön.“ Er löste ihren BH und fühlte den exquisiten Schauer, der sie durchfuhr, als er sanft die vollen Rundungen umfasste, die sich seinem Blick darboten.
    Ja, sie war wunderschön. Perfekt. Ein kleines Lächeln zuckte um seinen Mund. Hatte er nicht gewusst, dass sie perfekt für ihn war? Und sie reagierte auf jede seiner Berührungen, so als habe sie ihr ganzes Leben nur auf ihn gewartet.
    Sanft schob er sein Bein zwischen ihre Schenkel. Er wusste nicht, wie lange er sich noch würde zurückhalten können. Er nahm ihren frischen Duft wahr, allein ihre seidige Haut an seiner bloßen Brust glich einer Liebkosung. Er senkte den Kopf und tat, was er von Anfang an hatte tun wollen – küsste die harten Knospen ihrer herrlichen Rundungen. Es war, als hätte er damit ein Erdbeben ausgelöst. Zitternd bog sie sich ihm entgegen und legte die Hand an seinen Nacken, um ihn noch fester an sich zu drücken.
    Seine Kontrolle löste sich mehr und mehr auf, das Blut in seinen Ohren rauschte.
    „Arik“, flüsterte sie. „Bitte …“
    Hastig entledigte er sie beide ihrer restlichen Kleidung, schob sanft seine Hand zwischen ihre Schenkel und presste die Handfläche gegen ihre heißen Schoß.
    „Arik!“ Ihre Stimme klang heiser, sinnlich, er liebte diesen Ton. Doch als er in ihr Gesicht sah, fragte er sich, ob es Angst oder Vergnügen war, was auf ihrer Miene stand.
    „Schh, entspann dich, Rosalie. Alles ist gut.“ Er fand ihre geheimste Stelle und wusste, sie war bereit für ihn.
    „Arik, ich …“
    „Vertrau mir, Rosalie.“ Welche Erfahrungen auch immer sie in der Vergangenheit gemacht hatte, Vergnügen konnte sie dabei nicht empfunden haben.
    Mit dieser Erkenntnis meldete sich ein tiefer Beschützerinstinkt. Er würde sicherstellen, dass alles absolut perfekt für sie verlief.
    Sie öffnete den Mund, wollte etwas sagen, doch nur ein Stöhnen kam über ihre Lippen. Und plötzlich bäumte sie sich auf, presste sich kraftvoll gegen ihn. Mit aufgerissenen Augen starrte sie ihn an – die Farbe ihrer Augen war jetzt leuchtend grün. Er hätte in diesem Blick ertrinken mögen, während er zusah, wie Rosalie sich in seinen Armen im Reich der Lust auflöste. Ihren Lustschrei erstickte er mit seinem Mund und trank ihn in sich hinein.
    Wer war diese Frau, die aus dem Nichts aufgetaucht war und innerhalb weniger Tage die

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