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103 - Das Geheimnis der Maske

103 - Das Geheimnis der Maske

Titel: 103 - Das Geheimnis der Maske Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dämonenkiller
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Puppe", sagte Yukio bestimmt.
    Es hatte keinen Sinn, sich mit den beiden auf eine Diskussion einzulassen. Die Puppe war geflüchtet.
    Ich versuchte. mich in die Lage der Puppe zu versetzen. Wahrscheinlich hatte sie sich in der Nähe des Hauses versteckt. Sobald ich verschwunden war, würde sie zurückkehren. Hier im Haus hatte sie den besten Schutz. Aber das war gefährlich für die Kinder. Der unbekannte Dämon würde diese Nacht wieder seine Hundemenschen ausschicken; und vielleicht hatten sie diesmal Glück und fanden die Puppe.
    Es wurde rasch dunkel. Ich blickte auf die Uhr. Es war schon fast halb acht Uhr. Mir fiel meine Verabredung mit Coco und meinen Freunden ein. Ich hätte sie um sieben Uhr vor dem Hotel treffen sollen, aber ich konnte nicht hin. Ich mußte im Haus bleiben. Coco mußte verständigt werden.
    „Wo ist das Telefon, Hideo?" fragte ich.
    Der Junge führte mich in ein typisch japanisches Zimmer. Ich schickte ihn hinaus. Er blickte mich mißtrauisch an, folgte aber. Wahrscheinlich wunderten sie sich über mein Verhalten. Ich war aus meiner Rolle als Aki-Baka gefallen.
    Ich griff nach dem Telefon, wählte die Nummer des Hotels und verlangte Coco Zamis, die sich kurze Zeit später meldete.
    „Ich kann nicht kommen", sagte ich. „Du mußt mit Abi und Yoshi zu mir kommen."
    „Abi und Yoshi sind zur Ruine gefahren“, sagte Coco. „Wir warteten auf dich. Als du nicht kamst, wurden Yoshi und Abi ungeduldig. Sie wollten unbedingt zur Ruine. Ich konnte sie nicht zurückhalten. Ich beschloß aber, zu warten."
    „Das war ein kluger Entschluß", lobte ich sie. „Bitte, komm sofort zu mir! Nimm dir ein Taxi!"
    Ich nannte ihr die Adresse, dann legte ich auf und blieb mit geschlossenen Augen sitzen. Ich dachte nach. Schließlich stand ich auf und ging zu den beiden Kindern, die mich trotzig anblickten.
    „Wann kommen eure Eltern zurück?"
    „In einer halben Stunde", antwortete Hideo.
    „Ihr bleibt im Haus!" sagte ich.
    Ich lief in den Garten und durchsuchte ihn, fand aber keine Spur von der Puppe, danach ging ich auf die Straße und wartete auf Coco.
    Sie traf zehn Minuten nach unserem Telefonat ein.
    Coco war schön wie immer. Das schwarze Haar trug sie aufgesteckt. Ihr Gesicht mit den hohen Wangenknochen und den dunkelgrünen Augen war ungeschminkt. Die enge Bluse betonte ihren Busen, und die knappsitzende Hose unterstrich die Länge ihrer Beine. Gern hätte ich sie umarmt, doch dazu war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt.
    Coco wartete, bis das Taxi losgefahren war, dann folgte sie mir in den Garten.
    „Im Haus sind zwei Knaben", sagte ich. „Hypnotisiere sie! Danach erzähle ich dir alles."
    Wir betraten das Haus, und Hidea und Yukio kamen uns entgegen. Für Coco war es keine Schwierigkeit, die beiden zu hypnotisieren.
    Rasch erzählte ich Coco, was ich in den letzten Stunden erfahren hatte. Sie schloß sich meiner Meinung an, daß die Puppe irgendwo in der Nähe stecken mußte, und glaubte auch, daß sich die Familie in großer Gefahr befand, da mit dem Auftauchen der Hundemenschen zu rechnen war.
    Unser nächstes Vorgehen war klar. Coco würde die Eltern der Kinder hypnotisieren, und wir würden es uns im Haus bequem machen.
    Ich sah mich im Haus um. In einem Raum entdeckte ich eine eindrucksvolle Sammlung von alten Schwertern. Das waren genau die Waffen, die ich brauchte. Sollten die Hundemenschen tatsächlich angreifen, würde ich mich mit den Schwertern verteidigen und die Pistole nur im äußersten Notfall verwenden.
    Ich nahm drei Schwerter an mich und ging zu Coco.
    „Kannst du damit umgehen?" fragte ich sie und reichte ihr ein Schwert.
    „Ich verlasse mich lieber auf meine Pistole", antwortete Coco.
    Sie öffnete ihre Tasche und zog eine kleine Pistole heraus, mit der man fingerdicke Eichenbolzen verschießen konnte. Es war eine überaus wirksame Waffe.
    „Hast du etwas von Unga gehört?"
    Coco vermied es, meinen Namen zu nennen. Wir konnten nie sicher sein, ob nicht irgendein Dämon zuhörte.
    „Nein. Ich habe es gestern versucht, mit ihm Kontakt aufzunehmen, doch es ist mir nicht gelungen." „Hast du von der Flugzeugentführung gehört?
    „Nein. Was ist damit?"
    „Eine Maschine der JAL wurde kurz nach dem Start von einem als Samurai verkleideten Mann entführt."
    „Hm. Das könnte der Schwarze Samurai sein. Und da ich Unga befohlen habe, ihm zu folgen, wird er sich wahrscheinlich an Bord befinden. das würde auch erklären, weshalb ich ihn nicht erreichen konnte."
    „Noch

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