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103 - Das Geheimnis der Maske

103 - Das Geheimnis der Maske

Titel: 103 - Das Geheimnis der Maske Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dämonenkiller
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wilden Bestien verfolgt und muß zum Puppenmacher. Er muß meinen rechten Arm an meinem Körper befestigen."
    „Du willst zu Aki-Baka?"
    „Ja. Führst du mich hin, Yukio?“
    Der Junge hatte den Befehl erhalten, auf die Wünsche der Puppe einzugehen. Ihm blieb gar keine andere Möglichkeit, als zuzustimmen.
    „Ich bringe dich zum Puppenmacher."
    „Dann gehen wir. Bitte, trage meinen rechten Arm!"
    Yulcio griff nach dem Arm, der überraschend leicht war. Dann ging er zum hintersten Gartentor, öffnete es, und die Puppe folgte ihm.
    Hideo lief die Veranda hoch, und sein Vater kam ihm entgegen.
    „Wohin geht Yukio?" fragte Hisako.
    „Er bringt die Puppe zu Aki-Baka."
    Hisako rannte ins Haus und rief im Hotel an, doch er erreichte Coco Zamis nicht mehr; sie hatte das Hotel bereits verlassen.
    Er überlegte fieberhaft. Sollte er der Puppe folgen oder auf das Eintreffen von Coco Zamis warten? Er dachte an die schaurigen Hundemenschen und griff nach einem Schwert.
    „Ich folge der Puppe, Mina. Sage Coco Zamis Bescheid!"
    So rasch er konnte, durchquerte er den Garten, riß die Tür auf und blickte sich um. Sein Sohn und die Puppe betraten eben ein kleines Wäldchen. Noch war es hell genug. Mit der Verfolgung hatte er keine Schwierigkeiten.

    „Unsere Vermutung war richtig", sagte ich zufrieden. „Die Puppe ist aufgetaucht."
    Ich überholte einen Radfahrer und stieg stärker aufs Gaspedal.
    „Was hast du mit der Puppe vor?"
    „Ich hoffe, daß ich sie zum Sprechen bringen kann. Auf jeden Fall werde ich sie als Lockvogel verwenden. "
    „Und wie stellst du dir das vor?"
    „Wir werden die Puppe fesseln, und wenn das nicht möglich sein sollte, schlage ich ihr den Kopf ab. Der Kopf der Puppe ist das Wesentliche. Er kann auch ohne Körper leben. Wir wissen, daß Olivaro hinter der Puppe her ist. Er hat einen uns unbekannten Dämon mit der Suche nach dem Puppenkopf beauftragt, der wiederum die Hundemenschen ausgeschickt hat. Wir brauchen nur mit dem Puppenkopf zur Ruine zu fahren und zu warten. Ich garantiere dir, daß innerhalb kürzester Zeit die Hundemenschen auftauchen werden. Allzu viele können nicht mehr am Leben sein. Sobald alle Hundemenschen tot sind, wird dem Dämon im Hintergrund nichts anderes übrigbleiben, als sich zu zeigen. Ihn müssen wir gefangennehmen, um über das Schicksal unserer Freunde Bescheid zu erhalten und endlich etwas Licht in die reichlich mysteriöse Angelegenheit zu bringen."
    Coco lächelte. „Das hört sich alles recht einfach an. Hoffentlich läuft alles so, wie du es dir vorstellst."
    Ich bog in die Straße ein, die zu Hasegawas Haus führte. Mina stand vor dem Haus und winkte uns aufgeregt zu. Ich bremste ab und sprang aus dem Wagen. Die junge Frau blickte mich verwundert an. Sie hatte mich nie zuvor gesehen, da ich ja gestern als Aki-Baka aufgetreten war und jetzt mein Äußeres wieder verändert hatte. Als sie Coco erblickte, wirkte sie erleichtert.
    „Wo ist die Puppe, Frau Hasegawa?“
    „Die O-tuko-San verlangte von Yukio, daß er sie zum Puppenmacher führen soll. Ihr fehlt der rechte Arm. Ihre Kleider sind zerrissen. Mein Mann folgte der Puppe und Yukio. Er nahm ein Schwert mit."
    Coco und ich wechselten einen raschen Blick. Da hatten wir die Bescherung. Hoffentlich wurde die Puppe nicht auf dem Weg zu Aki-Bakas Haus von den Hundemenschen angefallen.
    Ich lief ins Haus, holte mir ein Schwert, stier; in den Wagen und wendete.
    „Zum Teufel!" fluchte ich wütend. „Kann denn überhaupt nichts glattgehen? Wenn die Puppe bemerkt, daß sie verfolgt wird, wird sie wahrscheinlich die Flucht ergreifen."
    „Hasegawa blieb keine andere Wahl", warf Coco ein. „Ich hätte an seiner Stelle genauso gehandelt. Er hat eben Angst um seinen Sohn."
    „Das verstehe ich durchaus", stimmte ich zu. „Ich mache ihm ja keinen Vorwurf. Ich ärgere mich über mich selbst. Wir hätten uns in Hasegawas Haus einquartieren sollen, dann wäre diese Panne nicht geschehen. Ich verließ die Stadt und bog in den schmalen Feldweg ein, der zu Aki-Bakas Haus führte. Es war dunkel geworden, und ich schaltete die Scheinwerfer ein.
    Als ich das Haus sah, schaltete ich die Scheinwerfer aus und fuhr im Schrittempo weiter. Ich wollte auf keinen Fall die Puppe erschrecken.
    Fünfzig Meter vom Haus entfernt blieb ich stehen und griff nach dem Schwert.
    „Schlag die Tür nicht zu, Coco!" sagte ich leise.
    Ich glitt aus dem Wagen und schlich geduckt auf das Haus zu. In einem Fenster brannte Licht. Vor dem Haus

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