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1213 - Comeback des Grusel-Stars

1213 - Comeback des Grusel-Stars

Titel: 1213 - Comeback des Grusel-Stars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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gab sie natürlich. Sie hatten den Orden gegründet, der eigentlich nie richtig zerschlagen, sondern nur gespalten worden war. In eine Gruppe, die den alten Vorstellungen nachkam, aber es gab auch eine zweite, die sich auf die Seite des Dämons Baphomet geschlagen hatte und den höllischen Weg gegangen war.
    Die erste Templer-Gruppe besaß einen Anführer. Er war nicht mehr der Jüngste, aber seine jüngeren Mitbrüder brachten ihm Hochachtung und Respekt entgegen, denn Abbé Bloch hatte sich in seinem ganzen Leben gegen die Seite der Hölle gestellt und hatte es auch geschafft, eine Gruppe oder Truppe von Gleichgesinnten um sich zu scharen, die auf dem geschichtsträchtigen Gelände wie eine Horchtruppe hockte und darauf programmiert war, die andere Gruppe der Templer zu bekämpfen.
    Einen Sieger hatte es bisher nicht gegeben. Es stand unentschieden, mit leichten Vorteilen für die Männer um den Abbé.
    Er war keiner mehr, der an die Front ging und kämpfte. Er arbeitete aus dem Hintergrund. Sein Wissen und seine Erfahrung waren unschätzbar, und er besaß den Würfel des Heils.
    Wer ihn erklären wollte, der musste sich mit dem Begriff Orakel befassen, denn es war der Würfel, der den Abbé schon vor manchen Gefahren gewarnt hatte. Der Würfel selbst konnte nicht als Waffe eingesetzt werden, doch dank seiner Kräfte war er oft effektiver als eine normale Waffe.
    In der letzten Zeit war es ziemlich ruhig geblieben. Die Templer hatten in Ruhe arbeiten können. Es war wieder umgebaut worden. An der Rückseite war das recht flache Bauwerk, das von vorn so nichtssagend aussah, verbreitert worden, und dieser Anbau diente als Medium-Zentrum.
    Internet, Fax - all die modernen Kommunikationsmittel standen auch den Templern zur Verfügung. Unter den Brüdern gab es Menschen, die perfekt darin ausgebildet waren.
    Und doch war es nicht die Seele des Ganzen, denn als sie musste man den Abbé ansehen. Er war der Mensch, der den Würfel besaß. Er war derjenige, der fühlte, der bestimmte Stimmungen aufnahm, und diejenigen aus der letzten Zeit gefielen ihm nicht.
    Es gab nämlich keine.
    Es war zu ruhig.
    Genau das machte den Abbé nervös. Er glaubte einfach nicht daran, dass sich die Baphomet-Templer freiwillig zurückgezogen hatten. Sie brüteten immer wieder etwas aus, doch Hinweise gab es darauf nicht.
    Selbst der Würfel hatte sich ruhig verhalten.
    Nur der Abbé spürte es. Es war vergleichbar mit den Menschen, die auch einen Wetterumschwung körperlich mitbekamen, und so blieb es nicht aus, dass der alte Templer-Führer immer nervöser wurde.
    Das fiel seinen Mitbrüdern auf. Besonders einem hochgewachsenen Mann mit dem Namen Godwin de Salier. Er war ein Mensch, der zur Zeit der Kreuzzüge gelebt hatte. Auf einer Zeitreise war er von den Templern und deren Freund John Sinclair in die Zukunft geholt worden, in der er sich sehr wohlfühlte und es zum Stellvertreter des alten Abbé geschafft hatte.
    Dem blondhaarigen Mann mit den blauen Augen fiel das Verhalten des Abbé natürlich auf. Er hatte dessen Unzufriedenheit bemerkt, sich jedoch mit Fragen zurückgehalten, denn Bloch konnte unwirsch reagieren, wenn man ihn zu stark bedrängte.
    Es kam der Tag, an dem Godwin de Salier nicht mehr länger warten wollte. Er hatte sich den Zeitpunkt genau ausgesucht, denn er wusste sehr gut, dass der Abbé bei schönem Wetter, wenn es noch nicht zu heiß war, einen Spaziergang in dem kleinen Garten machte, der von einer recht hohen Mauer umgeben war.
    An diesem Tag im Mai schien zwar die Sonne, aber es war noch nicht zu heiß. Ideal für einen kleinen Gang nach dem Essen. Bloch nahm dies auch wahr. Er verzichtete auf seinen Mittagsschlaf und spazierte durch das kleine Refugium, in dem es auch drei Bänke gab, die durch Hecken geschützt wurden und an relativ schattigen Orten standen. Wer zu müde war, konnte dort rasten.
    Godwin de Salier hatte den Templer-Führer von einem Fenster aus beobachtet. Er selbst stand im Halbdunkel, damit er nicht entdeckt werden konnte.
    Bloch war schon älter. An diesem Tag allerdings kam er Godwin noch älter vor. Er ging seine Wege, aber er schritt dabei ziemlich gebückt, den Blick auf die Füße gerichtet, als würde er von schweren Sorgen geplagt. Manchmal kam er Godwin vor wie der Papst, der ebenfalls so gebückt ging.
    Den Abbé quälten Sorgen. Das stand für Godwin fest. Aber warum sprach er nicht mit seinen Mitstreitern darüber? Auf diese Frage hatte der jüngere Templer noch keine Antwort

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