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13 - Der Gott der Finsternis

13 - Der Gott der Finsternis

Titel: 13 - Der Gott der Finsternis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana G. Gallagher
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aus und verschwindet.«
    »Tja, das ist bestimmt eine gute Würze für die Gerüchteküche.« Cordelia kniff die Augen zusammen, während sie überlegte, wie sie diese Insider-Information zu ihrem Vorteil ausschlachten konnte.
    »Dann findet der Wochenendausflug wohl nicht statt«, sagte Oz.
    »Ein Wochenendausflug?« Xanders Interesse nahm schlagartig zu. »Um was für einen Ausflug geht es?«
    »Der Geschichtsclub sollte das Wochenende auf dem Ausgrabungsgelände verbringen. Eine Kombination aus einem Campingurlaub und Lernen im Schweiße unseres Angesichts.« Oz legte den Kopf auf die Seite. »Könnte lustig werden. Für jemanden, der gern in alten Knochen herumwühlt und im Zelt übernachtet.«
    »Und die Leichen am Coyote Rock sind tatsächlich tot«, sagte Xander. »Das ist definitiv ein Argument dafür.«
    Willow sah Oz erwartungsvoll an. »Willst du da mitmachen? Ich hätte schon Lust, ich meine, wie oft bekommt man schon die Gelegenheit, alte Knochen auszugraben. und was sonst noch? Und dann noch nur so zum Spaß.«
    »Stimmt.« Oz nickte bedächtig, eine Geste beinahe überschwänglicher Freude, bedachte man sein dürftiges Spektrum emotionaler Äußerungen. »Die Band spielt an diesem Wochenende nicht, und der nächste Vollmond lässt noch zwei Wochen auf sich warten.«
    »Da gibt es nur ein Problem.« Xander lehnte sich zurück. »Mr. Coltrane hat das Lehramt aufgegeben, um fortan das Leben eines Kriminellen zu führen.«
    »Das ist kein Problem.« Buffy wollte sich nicht gar zu eifrig geben, aber ihr eigenes Interesse an einer akademischen Laufbahn war proportional zu der Vorfreude ihrer Freunde gestiegen. »Mr. Snyder hat gesagt, der Club trifft sich wie üblich heute Nachmittag. Wahrscheinlich wird er die Leitung einem anderen Lehrer übertragen.«
    »Dann bin ich dabei«, sagte Xander. »Die ganze Nacht zum Spaß draußen sein können, statt über die Dämonen zu wachen, hat einen gewissen Reiz.« »Wie steht es mit dir, Cordy?«, fragte Willow.
    »Tut mir Leid, aber ich bin nicht an derart unzivilisierten Freizeitaktivitäten interessiert.«
    »Natürlich nicht.« Xander nickte bemüht. »Stanford und Dreck unter den Fingernägeln passen einfach nicht zusammen.«
    »Da wir gerade von Stanford sprechen.« Cordy erhob sich lächelnd von ihrem Stuhl. »Ich habe eine Verabredung mit meiner Studienberaterin, um mein Vorstellungsgespräch durchzusprechen. Spielt ihr nur schön am Wochenende in eurem Riesensandkasten.«
    »Wisst ihr«, seufzte Xander, während er zusah, wie Cordelia stehen blieb, um mit einem Baseballspieler zu flirten, »ein Tag ohne Cordys Herabsetzungen ist wie ein Tag ohne Regen.«
    »Wahrhaftig«, sagte Oz.
    Auch Buffy musste dem zustimmen. »Ich hoffe, Stanford ist gegen Wasserschäden versichert.«

    Willow fühlte sich wohl in der muffigen Einsamkeit der Bibliothek, obwohl die düstere Atmosphäre Xanders trübsinnige Stimmung noch verstärkte.
    Seit sie die Cafeteria verlassen hatten, hatte er kaum ein Wort gesagt. Vermutlich, weil Cordy immer noch nicht bereit war, zu vergessen und zu vergeben. Und vielleicht würde sie das nie tun.
    Giles schloss gerade den Schrank mit den seltenen Büchern und blickte auf, als sie eintraten. »Willow, Xander.« Ein besorgter Ausdruck huschte über sein Gesicht. »Ist etwas passiert?«
    »Nichts, es sei denn, Sie zählen die heimtückische Verschwörung der Mitarbeiter der Cafeteria, die Schüler mit vergammeltem Chili zu vergiften.« Seufzend ließ sich Xander auf einen Stuhl sinken.
    »Oder Mr. Coltrane und, na ja, Sie wissen schon.« Mit einem ebenbürtigen Seufzer huschte Willow hinter den Computertisch und nahm auf dem Bürostuhl Platz, doch sie schaltete den Computer nicht an.
    »Ja, Mr. Coltrane.« Für einen Augenblick ließ Giles den Kopf hängen. »Ich muss gestehen, ich bin äußerst beunruhigt über die Rolle, die er bei dem Diebstahl am Coyote Rock angeblich gespielt haben soll. Hat Buffy euch davon erzählt? Oder ist diese scheußliche
    Angelegenheit bereits Gegenstand des allgemeinen Geredes?«
    »Die Buschtrommeln verbreiten es gerade«, sagte Xander. »Cordelia weiß Bescheid.«
    »Angeblich? «Willow spitzte die Ohren. »Wollen Sie damit andeuten, dass Mr. Coltrane vielleicht unschuldig ist?«
    »Ich habe nicht genug Informationen, um mir eine Meinung über Schuld oder Unschuld bilden zu können, Willow.« Giles rieb sich den Nacken, ehe er begann, langsam auf- und abzugehen, um seine umwölkten Gedanken zu sortieren. »Doch

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