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133 - Der Sternenteufel

133 - Der Sternenteufel

Titel: 133 - Der Sternenteufel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.F.Morland
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sollst… Laß es lieber bleiben«.
    sagte Bannister rauh. »Du hast keine Chance gegen mich.«
    »Bist du sicher?«
    »Absolut.«
    Hyvar erhob sich langsam. Er musterte den Agenten mit schmalen Augen. »Wer bist du?«
    »Ich heiße Noel Bannister. Ich bin der Leiter jener Abteilung, deren Männer euch hochgehen ließen.«
    Hyvar schüttelte entschieden den Kopf. »Das kannst du mir nicht erzählen! Du bist kein Mensch, das spüre ich!«
    »Halt den Mund!« zischte Noel Bannister.
    »Nenn mir deinen richtigen Namen!« verlangte der Teufel.
    »Droosa!« sagte der Agent.
    ***
    Für einen Sekundenbruchteil zeigte sich Droosa dem Gefangenen so, wie er wirklich aussah. Gleich darauf hatte Hyvar wieder Noel Bannister vor sich.
    »Weswegen bist du hier?« fragte Hyvar mißtrauisch.
    »Ich will dich herausholen«, antwortete Droosa.
    »Was für eine Gegenleistung erwartest Du von mir?«
    »Ich fürchte, Du schätzt deine Lage nicht richtig ein, Hyvar. Kannst Du es dir leisten, die Hand, die man dir hilfreich entgegenstreckt, zurückzuweisen? Ich habe alles bestens eingefädelt. Niemand wird uns aufhalten, wenn wir von hier verschwinden. General Mayne höchstpersönlich hat die Sache abgesegnet. Die Posten werden salutieren, wenn wir an ihnen Vorbeigehen. Allein kämst du nicht einmal so weit, wie ich einen Stein werfen kann. Ich werde dich zu einem Mann bringen. Du wirst mit ihm reden. Ihr werdet euch rasch einigen - und dann bist du frei.«
    »Ich kann gehen, wohin ich will?«
    »So ist es.«
    »Wie heißt dieser Mann?« wollte Hyvar wissen.
    »Mortimer Kull. Er ist ein Dämon.«
    »Und er will das Geld, das wir in Miami versteckt haben.«
    Droosa lachte leise. »Irgendwie mußt du dich natürlich für die Hilfe erkenntlich zeigen. Nichts ist umsonst, aber es ist nicht meine Sache, mit dir zu verhandeln. Diesbezüglich ist Kull dein Gesprächspartner. Mir steht es lediglich zu, dich zu ihm zu bringen.«
    »Angenommen, ich weigere mich, ihm das Versteck zu nennen…«
    »Das wäre nicht sehr klug von dir. Professor Kull ist ein Mann, der immer bekommt, was er will. - Können wir gehen?«
    »Ja«, sagte der Teufel, und Droosa verließ mit ihm die Zelle.
    Niemand hatte etwas dagegen…
    ***
    Wir waren mit einer Linienmaschine von New York nach Washington geflogen, und nun saßen wir in einem Hubschrauber, der uns nach Langley brachte.
    Wir näherten uns einem riesigen fünfeckigen Komplex, dem Pentagon, und landeten auf dem flachen Dach. Der Rotor quirlte noch in der Luft, als wir aus der stählernen Libelle sprangen.
    Wenig später betraten wir General Maynes Büro.
    »Haben Sie noch irgend etwas vergessen?« fragte Mayne meinen Freund.
    Noel Bannister sah ihn verwirrt an, »Mr. Ballard ist früher eingetroffen, als Sie vorhin sagten«, bemerkte der General und nickte mir einen Gruß zu.
    »Moment, Sir«, erwiderte Noel. »Da scheint etwas verkehrt zu laufen. Sie tun so, als wäre ich heute schon mal hier gewesen.«
    »Das waren Sie auch, vor nicht einmal zehn Minuten.«
    »Verdammt!« entfuhr es Noel Bannister.
    Und General Mayne, der blitzschnell schaltete, schlug Alarm. Er sorgte dafür, daß das gesamte Gebäude hermetisch abgeriegelt wurde. Als er telefonisch Befehl gab, Noel Bannister und Hyvar am Verlassen des Zellentraktes zu hindern, erfuhr er, daß er zu spät dran war.
    Bannister war mit dem Gefangenen bereits fort.
    Mayne gab Alarmstufe 1. Alle Ausgänge wurden besetzt. Kontroll-Patrouillen durchkämmten Räume und Gänge, und während ein Zahnrad in das andere griff, erfuhren wir vom General, mit welcher Kaltschnäuzigkeit Droosa hier aufgekreuzt war.
    Wir warteten gespannt auf eine ganz bestimmte Meldung, doch sie kam nicht.
    »Verflucht, man muß sie doch irgendwo aufstöbern!« stieß Noel Bannister ungeduldig hervor.
    »Sie kommen nicht raus«, sagte der General zuversichtlich.
    »Vielleicht sind sie schon draußen -und auf dem Weg zu Mortimer Kull«, sagte Noel Bannister. »Es wäre immerhin möglich, daß man die Ausgänge erst hinter ihnen dichtgemacht hat.«
    »Das glaube ich nicht«, sagte Mayne. »Das möchte ich einfach nicht glauben.«
    Als das Telefon läutete, hielt ich unwillkürlich den Atem an. General Mayne stürzte sich auf den Hörer, und Augenblicke später wußten wir, wo Droosa und Hyvar waren. Man hatte sie gestellt.
    ***
    Droosa verzichtete auf ein fremdes Aussehen. Klickend fuhren die Todesstacheln aus. Fünf CIA-Agenten standen mit gezogenen Waffen vor ihnen.
    Sie befanden sich in einem

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