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1336 - Die Dämonen-Bande

1336 - Die Dämonen-Bande

Titel: 1336 - Die Dämonen-Bande Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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nächste Hieb erwischte meinen Rücken. Es tat verdammt weh. Wahrscheinlich war er mit einer Stahlrute geführt worden. In meiner Nähe hörte ich ein Knurren. Es war von keinem Tier ausgestoßen worden, sondern von dem Mann, der mich hinterrücks angegriffen hatte. Er warf sich auf meinen Rücken.
    So ganz schaffte er es nicht. Ich schleuderte ihn von mir.
    Der Schrei über mir stammte von einer Frau. Wie eine Schattengestalt war sie erschienen. Sie hielt einen Gummiknüppel in der Hand, den sie mir gegen den Kopf schlagen wollte.
    Ich riss rechtzeitig genug die Arme hoch und bekam die nach unten sausenden Handgelenke zu fassen. Ich hielt sie weiterhin fest und schleuderte die Person über meinen Körper hinweg nach vorn.
    Da war noch der Schläger. Er wich seiner Komplizin aus, um sich auf mich zu werfen. Für einen Moment schaute ich in ein noch junges Gesicht, das allerdings auf eine schreckliche Art und Weise hassverzerrt war. Ich kannte den jungen Mann nicht. Ich hatte ihm nichts getan. Warum wollte er mich dann vernichten?
    Darüber konnte ich später nachdenken. Zunächst war es wichtig, nicht getroffen zu werden.
    Meine Pistole ließ ich stecken. Dafür schleuderte ich mich mit einer schnellen und kräftigen Bewegung zurück. Mit der Rolle nach hinten hatte der Schläger nicht gerechnet. Er drosch zwar noch zu, aber die Distanz zwischen uns war zu groß geworden.
    Er hämmerte gegen den Boden.
    Ich stand wieder.
    Suko kämpfte nicht weit entfernt von mir. Wenn mich nicht alles täuschte, hatte er es ebenfalls mit zwei Gegnern zu tun.
    Die Wagentür stand noch weit auf.
    Ich hämmerte sie zu.
    Das Geräusch irritierte den Angreifer und gab mir die Chance, ihn zu packen. Bevor er sich versah, war ich bei ihm. Der schnelle Griff, das Herumschleudern und dann der Aufprall gegen den Rover.
    Mit dem Hinterkopf prallte er gegen die Dachkante. Das tat ihm weh. Er litt unter den Schmerzen. Für einen Moment »funkte« es in seinen Augen. Er schleuderte sich nach vorn, ohne auf seine Deckung zu achten und lief genau in einen Schlag hinein, der das Kinn in seiner Mitte erwischte. Ich hatte mit der Handkante zugeschlagen. Auf lange Boxkämpfe wollte ich mich nicht einlassen.
    Der junge Mann stöhnte auf. Er verlor die Übersicht. Der Wagen gab ihm keinen richtigen Halt mehr, und so sackte er daran herab.
    Jetzt war die junge Frau wieder da.
    Ich sah sie, als ich mich auf der Stelle drehte. Sie hatte den Gummiknüppel bereits erhoben und wollte ihn mit voller Wucht auf meinen Schädel dreschen.
    Mit einem Sidestep wich ich aus.
    Ich bekam noch den Luftzug mit, so dicht huschte der Gummiknüppel an mir vorbei. Er traf ein Ziel. Nur war das die Dachkante des Rovers, und ich hörte ein Geräusch, das einem Gongschlag glich.
    Der eigene Schwung schleuderte die Angreiferin mit dem dünnen blonden Haar ebenfalls gegen das Auto. Sie stöhnte schmerzerfüllt auf und wurde von mir herumgerissen, wobei ich ihren rechten Arm packte und ihn hinter dem Rücken in die Höhe drückte.
    Sie schrie auf, als der Schmerz wie ein Stich bis zur Schulter hochreichte. Dabei sah ihr Mund aus, als gehörte er zu einer Halloween-Maske. Aber die Augen waren nicht leer. Ich sah es, weil ich ihren Kopf zurückgerissen hatte.
    Den verdammten Ausdruck kannte ich. Den hatte ich schon bei anderen jungen Leuten gesehen. Diese noch junge Person stand voll und ganz unter dem Einfluss des Hypnotiseurs. Selbst aus der Ferne wurde er für uns zu einem Problem.
    Ihr Freund stand wieder. Zwar wacklig, aber er wollte nicht fallen, sondern weitermachen.
    Ich hörte ihn keuchen. Er kämpfte mit dem Gleichgewicht, und Sekunden später lag er wieder am Boden. Da hatte ihn der Aufprall seiner Freundin umgerissen, die von mir gegen ihn geschleudert worden war.
    Ich fuhr herum.
    Suko war noch in Aktion. Einen Mann sah ich die Zufahrt hinabrollen. Er blieb nach wenigen Metern liegen und rührte sich nicht mehr. Der zweite bekam einen Tritt mit, der ihn zuerst anhob, als wollte er aus seinen Schuhen fliegen, dann aber zu Boden schleuderte, wo er liegen blieb und sich nicht mehr bewegte.
    Suko huschte zu mir.
    Meine beiden »Freunde« waren noch nicht bewusstlos, nur schwer angeschlagen. Wahrscheinlich wussten sie nicht mehr, wo sie sich befanden, aber ihre Reflexe stimmten, denn sie versuchten krampfhaft, wieder auf die Füße zu kommen.
    Ich hatte mittlerweile meine Handschellen losgehakt. »Bleib du bei deinen Typen, die nehme ich mir vor.«
    »Okay.«
    Die beiden

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