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1338 - Der Killer Suko

1338 - Der Killer Suko

Titel: 1338 - Der Killer Suko Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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dies spüren zu können.
    Ein scharfes Zischen drang aus seinem Mund. Noch im gleichen Augenblick drückte er ab…
    ***
    Suko lag in der dunklen Kammer und wusste nicht mehr, ob er sich noch als Mensch fühlen sollte oder einfach nur als ein Gegenstand, der ein menschliches Aussehen hatte. Er war fertig mit sich und der Welt, wie man so schön sagt. Der Schlag hatte ihn verdammt hart erwischt. Zurück in die Bewusstlosigkeit fiel er nicht mehr. Nur trat auch das Gegenteil nicht ein. Er fühlte sich kaum besser. Durch den Druck und die Stiche in seinem Kopf war das Wahrnehmungsvermögen um die Hälfte reduziert worden. Er hatte gesehen, dass Saladin die Wäschekammer verlassen hatte. Es wäre kein Problem für Suko gewesen, ihm zu folgen. In der Theorie.
    In der Praxis unmöglich. Er fand noch nicht die Kraft, die nötig war, um auf die Beine zu kommen. Zwei Mal bereits hatte er den Versuch unternommen und war zusammengebrochen. Jetzt lag er wieder auf dem Boden neben dem Wäschewagen. Zumindest hatte er sich setzen können und durch den Wagen eine Stütze gefunden.
    Ruhig sein. Die Zeit des Alleinseins nutzen. Atem einsaugen, ihn langsam wieder ausströmen lassen. Sich an die neue Lage gewöhnen und dabei nachdenken wie er sie verändern konnte.
    Immer wieder packte ihn der Schwindel, auch wenn er saß, sodass er dabei das Gefühl hatte, in einer Zentrifuge zu sitzen und im Kreis gedreht zu werden.
    Wie ging es weiter?
    Er konnte es nicht sagen. Suko war von seiner eigenen Reaktion noch immer überrascht. Er war in das Loch hineingefallen, jetzt stieg er aus ihm hervor, aber auch an der Oberfläche war es nicht viel anders. Eingesperrt in eine kleine Kammer und an den Folgen des Niederschlags leidend, war er nicht mal in der Lage, sich zu erheben und die Tür zu öffnen, um die Flucht zu ergreifen.
    Saladin war verschwunden. Bestimmt nicht für immer. Er würde zurückkehren, um sich mit ihm zu beschäftigen, und wie das aussehen würde, das konnte sich Suko leicht ausrechnen.
    Hochkommen, auf den Beinen bleiben. Das war der Vater seiner Gedanken. Er spürte den Halt in seinem Rücken, stemmte die Füße gegen den Boden, um den nötigen Halt zu haben und war erfreut darüber, dass der Wäschewagen ein so großes Gewicht besaß und durch den Druck nicht bewegt werden konnte.
    Suko kam hoch.
    In den Knien spürte er dabei das Zittern. Bei dieser Aktion war ihm der Schweiß aus allen Poren ausgebrochen.
    Er hörte sich selbst keuchen – und freute sich darüber, dass er seinen Körper so weit in die Höhe hatte schieben können wie ein Mensch, der gebückt steht.
    Ein erster Erfolg, der Suko ermunterte, weiterzumachen. In die Höhe kommen, sich endlich gerade hinstellen und dann versuchen, erste Schritte zu gehen.
    Die Zähne zusammenbeißen. Sich unter Kontrolle halten. Nicht mehr zusammensacken. Auf den Beinen bleiben. Eine leichte Drehung ohne Schwindel zu versuchen.
    Der Kopf.
    Er war das Problem. Um das Doppelte schien er angewachsen zu sein. Durch ihn zuckten die Stiche. Gleichzeitig breitete sich etwas Dumpfes darin aus.
    Suko versuchte, Gedanken zu fassen, was ihm umsagbar schwer fiel. Einige Vorhaben zuckten zwar durch seinen Kopf, er konnte sie jedoch nicht realisieren.
    Trotzdem stieß er sich von seinem Halt ab – und taumelte nach vorn. Ausgerechnet Suko war nicht mehr schnell genug, um seine Arme in die Höhe zu bekommen und sich abzustützen. Er würde gegen die Wand prallen. Um nicht mit dem Gesicht darauf zu prallen, schaffte er die Drehung soeben noch. So stieß er mit der Schulter dagegen, aber auch das reichte aus, um die Schmerzwellen in seinem Kopf zu verstärken. Plötzlich sah er wieder Sterne. Seine Hände drückten gegen die Wand, er breitete dabei zusätzlich die Beine aus und konnte sich so halten.
    Auch die bösen neuen Schmerzen verschwanden wieder aus seinem Kopf. Der alte Druck blieb und auch die Weichheit in seinen Knien. Er wollte nicht mehr fallen. Er musste auf den Füßen bleiben und die ersten Schritte versuchen.
    Die Tür war nah.
    Kein Problem für einen Menschen, der sich normal bewegen konnte. Genau das schaffte Suko jedoch nicht. Die Beine bekam er kaum hoch, und so schleiften seine Füße über den Boden hinweg, während die Kraft allmählich seine Knie verließ und Suko das Einsacken nicht verhindern konnte.
    Er wusste, wo sich die Tür befand und tat alles, um sie zu erreichen. Er drückte den Oberkörper nach vorn. Der Stoß war zu hören, als er gegen die Tür der

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